Sandy Haven Resort

Kleines Boutique-Hotel am traumhaften 7-Miles-Beach; die großzügigen und modernen Zimmer wurden erst vor kurzem renoviert; sehr sauber; Gäste: vorwiegend Amerikaner und Jamaikaner, vereinzelt Europäer Wer individuelle Touren über die Insel plant, sollte sich mit Birgit und Junior von "De Music Buzz" in Verbindung setzen (www.de-music-buzz.com) - wir haben mit Junior eine tolle Tour ins Landesinnere unternommen. Wer direkt in Negril nach ein bisschen Abwechslung sucht, sollte Jay kontaktieren (+1876 - 482 3451) - wir waren mit ihm am frühren Morgen angeln und haben erfolgreich Bonitas gefischt. Er hat für uns dann abends ein Candlelight-Dinner am Strand organisiert und uns den Fisch landestypisch (Escovitch) zubereitet. Ein wunderschöner Abend!

Die Zimmer waren modern eingerichtet und sehr großzügig.

Es gab eine Strandbar, ein Restaurant, sowie eine Terasse auf welcher das Frühstück mit Meerblick eingenommen wurde. Das Restaurant kann auch gehobenen Ansprüchen durchaus standhalten, sehr leckeres Essen und netter Service. Das Frühstück hat uns leider den Urlaub vermiest. Es gab kein Buffett, man wurde am Tisch bedient. Das gebuchte kontinentale Frühstück bestand täglich aus anderthalb Scheiben Toastbrot, je zwei Portionen Butter und Marmelade, einem Muffin und einem Obstteller (sechs kleine Stücke Melone, zwei Stücke Ananas und hin und wieder drei Stückchen Banane) und Getränken pro Person. Das Frühstück war in dieser Form für einen Erwachsenen nicht sättigend. Auf unsere Beschwerde hin, wurden wir durch das Servicepersonal ziemlich unfreundlich darauf hingewiesen, dass wir zusätzliche Positionen, wie Pancakes, Omelettes etc. kostenpflichtig bestellen könnten (Bsp.: Omelette mit Schinken und Käse 8 USD). In einem doch recht hochpreisigen Hotel haben wir keine Zusatzkosten für ein ausreichendes und abwechslungsreiches Frühstück erwartet. Auf Jamaica wird generell eine Service Tax von 10-15% aufgeschlagen, zusätzlich wird ein Trinkgeld von etwa. 2 USD pro Gast erwartet.

Zimmer waren immer ordentlich geputzt, Reinigungspersonal war sehr freundlich. Beschwerden wurden leider erst nach mehrmaliger Erinnerung (Deckenbeleuchtung in unserem Badezimmer war insgesamt fünf Tage defekt) oder gar nicht bearbeitet. Z.B. mussten wir aufgrund des defekten Badlichtes die Tür zum Zimmer offen stehen lassen um Licht im Bad zu haben. Durch den Aufbau des Zimmers konnte man so vom Weg zum Strand direkt bis in unser Bad sehen. Wir hatten um ein Zimmer im ersten Stock gebeten, welches uns zunächst zugesichert wurde. Nach wiederholter Nachfrage, wann wir denn das neue Zimmer beziehen könnten, wurde auf einmal bestritten, dass uns jemals ein anderes Zimmer versprochen wurde.

Vom Flughafen in Montego Bay fährt man mit Bus/Taxi etwa anderthalb Stunden nach Negril. In direktter Umgebung zum Hotel gab es zahlreiche kleine Restaurants und Imbissstände, eine Diskothek und ein Einkaufzentrum ("Time Square"), in welchem allerdings ausschließlich Souvenierläden und Juweliere zu finden sind. Im November waren wir in der Nebensaison in Negril, was man vor allem außerhalb des Hotels direkt gemerkt hat. Hauptfortbewegungsmittel ist das Taxi (etwa 1 USD/gefahrenem KIlometer; Aufpreis pro Fahrgast), fußläufig ist es relativ schwierig, Negril zu erkunden, da es keinen befestigten Gehweg gibt und die zurückzulegenden Strecken ziemlich weit sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Jeden Tag frische Handtücher, ausreichend Liegen standen zur Verfügung. Der am Strand für alle Belange zuständige MItarbeiter namens Popps kümmert sich gewissenhaft darum, dass die allgegenwärtigen Strandverkäufer die Gäste in Frieden lassen.