Angaga Island Resort

Wir haben das Angaga Island Resort als erfahrene Malediven-Reisende besucht und können sagen, dass die Insel in vielerlei Hinsicht eine traumhafte Erfahrung bietet. Aber auch einige Schwächen hat, die erwähnt werden sollten. Für weitere umfassende Einblicke haben wir ein Video erstellt das alles auf der Insel beleuchtet und offene Fragen ergänzend zu dieser Bewertung beantwortet. Hier geht es zum Video: ---> https:// youtu. be/wtcAVf0B5eM?si=pseVHB9O4bblUZfT Das hat uns gefallen: ✔️ Traumhafte Lage und Natur: Die Insel ist klein, idyllisch und typisch maledivisch, ein Paradies für Ruhesuchende. ✔️ Beach Bungalow 111: Perfekte Lage, direkt am Strand mit viel Schatten und kristallklarem Wasser vor der Tür. ✔️ Manta- und Walhai-Ausflüge: Absolutes Highlight! Wir haben sowohl Mantas als auch Walhaie hautnah erleben dürfen. Diese Begegnungen waren magisch und bleiben unvergesslich. ✔️ Duny Thai Spa: Entspannung pur! Die Massagen waren professionell und wohltuend, absolut empfehlenswert. Das könnte besser sein: ❌ Essen: Das Buffet war lecker, aber im Vergleich zu anderen Inseln, die wir besucht haben, weniger reichhaltig und abwechslungsreich. ❌ Müllverbrennung: Leider wurde Müll oder Grünzeug verbrannt, und je nach Windrichtung konnte man Rauch und Geruch wahrnehmen, was die Atmosphäre störte. ❌ Generatorlärm: Der Generator war zeitweise laut und sogar in einigen Bungalows im Außen- und Innenbereich zu hören, was die Ruhe beeinträchtigt hat. ❌ Strand-Erosion: Auf der Lagunenseite waren Sandsäcke und freigelegte Korallenplatten sichtbar. In der Nebensaison kann dies das Strandbild negativ beeinflussen. ❌ Privatsphäre: Die Wege auf der Insel verlaufen teilweise direkt vor den Bungalows, was die Privatsphäre einschränkt. Fazit: Das Angaga Island Resort ist eine wunderschöne Insel mit großem Erholungspotenzial und magischen Momenten. Dennoch gibt es einige Punkte, die verbessert werden könnten, um den Aufenthalt noch angenehmer zu machen. Besonders für Gäste, die die Malediven bereits öfter bereist haben. Für Ruhesuchende und Naturliebhaber bleibt es aber ein tolles Ziel. Wir würden Angaga empfehlen, besonders für diejenigen, die eine ruhige Insel mit viel Charme suchen und bereit sind, kleinere Abstriche bei Infrastruktur und Vielfalt zu machen. Sowie für Malediven Ersttäter die ihren Fokus nicht zwingend auf das Hausriff legen.

Wir hatten einen Beach Bungalow (Nr. 111). Die Lage war großartig, direkt am Strand mit wunderschönem Ausblick. Die Einrichtung war einfach, aber gemütlich. Allerdings führen die Wege direkt an den Terrassen vorbei, was die Privatsphäre etwas einschränkte. Die Superior-Wasser-Bungalows wirkten etwas in die Jahre gekommen, während die Premium-Wasser-Bungalows moderner gestaltet sind und eine Außendusche bieten. Hier sollte man je nach Budget und Vorlieben wählen.

Das Essen war gut, allerdings nicht so reichhaltig und abwechslungsreich wie auf anderen Inseln, die wir besucht haben. Das Buffet bot solide Qualität, aber wer mehr Vielfalt sucht, könnte hier enttäuscht sein.

Der Service auf Angaga Island war gemischt und hinterließ bei uns einen zwiespältigen Eindruck. Während einige Mitarbeiter sich große Mühe gaben, fehlte es anderen leider an Engagement und Motivation. Ein besonders positives Erlebnis hatten wir mit dem jungen Mann, der tagsüber an der Sunset Bar arbeitete und abends in der Main Bar aushalf. Seine Aufgeschlossenheit, Freundlichkeit und der aufmerksame Service entsprachen genau dem, was wir von den Malediven gewohnt sind. Er zeigte, wie exzellent der Service sein kann, wenn man mit Herz und Einsatz arbeitet. Sein Umgang mit den Gästen war vorbildlich und stach im Vergleich zu anderen deutlich hervor. Leider blieb dieses Niveau jedoch die Ausnahme. Besonders in der Main Bar fiel uns auf, dass die Mitarbeiter oft lustlos wirkten und wir teilweise bis zu 20 Minuten auf Getränke warten mussten. Selbst wenn kaum andere Gäste anwesend waren. Solche Verzögerungen und die fehlende Aufmerksamkeit trüben das Gesamtbild und wirken unprofessionell. Wir sind der Meinung, dass das Management hier dringend nachbessern sollte, um den Service-Standard anzugleichen. Mitarbeiter wie der erwähnte junge Mann könnten als Vorbild dienen, um das gesamte Team besser zu motivieren und zu schulen. Schließlich tragen gerade die Mitarbeiter maßgeblich dazu bei, dass Gäste auf den Malediven die erwartete Exklusivität und Herzlichkeit erleben.

Ein neues Highlight ist der Pool zwischen Main Bar und Insel-Shop. Wir persönlich haben ihn nicht genutzt, da wir das Meer bevorzugen, aber er ist sicher eine nette Ergänzung für manche Gäste. Ein weniger erfreulicher Aspekt war der Generator, dessen Geräusche zeitweise auch in den Bungalows wahrnehmbar waren, sowie die Müllverbrennung auf der Insel. Je nach Windrichtung konnte man den Geruch und Rauch deutlich wahrnehmen, was die Idylle etwas beeinträchtigt hat. Strand: Die Strandsituation war nicht optimal. Auf der Lagunenseite waren Sandsäcke und freigelegte Korallenplatten sichtbar, was das Strandbild beeinträchtigte. In der Hochsaison dürfte dies weniger problematisch sein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hausriff ist gut, aber im Vergleich zu anderen Malediven-Resorts, die wir besucht haben, kein Highlight. Dennoch hatten wir tolle Schnorchelerlebnisse. Der Manta-Ausflug war ein Traum! Nach einer 40- bis 50-minütigen Bootsfahrt erreichten wir den Spot und konnten diese majestätischen Tiere aus nächster Nähe beobachten. Der Walhai-Ausflug war ebenso beeindruckend, jedoch sollte man beachten, dass die Fahrt mit dem Dhoni über eine Stunde pro Strecke dauert, wenn man nicht das schnellere Speedboot wählt.