The Blue Water

Das Blue Water Strandhotel ist ein fünf Sterne Hotel was leider in die Jahre gekommen ist und nicht mehr fünf Sterne verdient. Die Anlage ist sehr schön, auch der Pool hat eine angenehme Größe. Leider gibt es direkt am Pool nur eine Fußdusche, der Duschkopf ist abgebrochen. Im hinteren Bereich der Poolbar haben wir vier Duschen gefunden, wovon eine Dusche benutzbar war. Dieser gesamte Bereich sah sehr unsauber aus. Das Hotel befindet sich direkt am Strand mit einer großen Wiese auf der Palmen stehen. Die Zimmer sind angenehm groß mit wunderbarem Blick auf den Strand und das Meer. Wenn man die Balkontür öffnete, hörte man die Wellen rauschen.

Das Zimmer hatte eine angenehme Größe mit Kühlschrank. Auf dem Balkon befand sich ein kleiner Tisch und zwei Stühle. Die Betten waren sehr gut und wir haben bestens geschlafen. Die Schubkästen hatten leider keine Führung, so dass sie gleich herausfielen. Es gab ein Bügelbrett aber keine Bügeleisen, auch nicht auf Nachfrage. Der Safe stand unbefestigt im Schrank. Das Badezimmer besaß eine große Badewanne, die sehr viele Beschädigungen aufwies. Sie war sehr rutschig, hatte einen Duschkopf und leider nur einen Duschvorhang. Es gab eine ausziehbare Wäscheleine die aber so weit oben angebracht war, dass man auf die Wanne steigen musste um sie zu benutzen. Der Toilettenspüldrücker ging so schwer, dass ich beide Hände benutzen musste. Die Klimaanlage war auch nicht mehr auf dem neuesten Stand. Sie lief mit störendem Geräusch. Wir haben uns aber daran gewöhnt. Unser Zimmerboy "Priyankara", war immer bereit unsere Wünsche zu erfüllen. Vielen Dank dafür.

Der Büffetbereich war zu klein und eng und die Salate wurden in zu kleinen Schälchen angeboten, die sehr schnell leer waren. Dann dauerte es lange, bis nachgelegt wurde. Das Essen war typisch srilankisch, was bedeutet sehr scharf. Wir haben aber immer etwas gefunden was geschmeckt hat. Das Nachspeisenbüffet war sehr umfangreich und schmackhaft.

Frau Tharaka begrüßte uns immer sehr freundlich am Eingang zum Speiseraum und hielt die Tür auf. Wir hatten einen schönen Platz im Freien am Wasser gefunden und wurden bestens vom Kellner "Prabath" bedient. Das gesamte Personal war sehr freundlich und hilfsbereit.

Das Hotel liegt direkt am Strand und mit ein paar wenigen Schrittten ist man im Wasser. Am Strand gibt es keine Liegen was auch nicht nötig ist. In der Hotelanlage gibt es genug, entweder in der Nähe des Swmmingpools mit Schirm oder auf der Wiese unter Palmen. Wenn man einen schönen Platz gefunden hat, dann bringt der nette Boy die Auflagen und Handtücher. Die Palmen spenden genügend Schatten. Das Hotelgelände ist durch einen Zaun vom Strand getrennt, damit man von den örtlichen Anbietern nicht belästigt wird. Der Liegenbereich wurde durch Security Tag und Nacht bewacht. Besonders nett und aufmerksam, gern zu einem Gespräch bereit, war Ashan Thusitha Niroshana. Am Strand findet man den Insulaner "Manju". Er spricht sehr gut deutsch und bietet Massagen sowie diverse Touren an. Wir haben es genutzt und können die Massagen sowie auch die Touren guten Gewissens weiter empfehlen. Er ist ein sehr netter junger Mann und vertrauenswürdig. Es gibt auch ein Fitness Studio mit angenehmer Klimatisierung. Der nette Trainer "Hashan", hat sich viel Mühe gegeben und sich nach uns gerichtet, wann wir Sport machen wollen. Wir haben täglich mit ihm 30 Minuten ein Stretchprogramm absolviert. Das hat mir gut gefallen. Man kann mit denTuk Tuk nach Anapura - nördlich von Wadduwa fahren oder südlich nach Kalutara. Es gibt auch in der Nähe des Hotels ein paar Geschäfte. Man muss nur über die Bahnschienen gehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Fitnessraum war ausgestattet mit diversen Geräten und wir fanden auch Platz für unsere Matte für die Stretchübungen. Es wurde aber keine Werbung gemacht und wenn wir uns nicht selbst gekümmert hätten, wäre nichts zustande gekommen. Zum Glück lief mir Hashan über den Weg und so konnte ich ihn direkt ansprechen und wir haben ein tägliches Training ausgemacht. Das fand ich sehr schön. Hashan ist ein super Trainer, der ein großes Lob verdient. An zwei Abenden am Wochenende gab es Live-Musik.