Die Reinigung der Zimmer erfolgt nur unzureichend, das Haus ist insgesamt dringendst renovierungsbedürftig! Ein bei der Anreise neben der Toilette befindlicher Fleck prangt sicher auch heute noch dort! Den Rasierspiegel im Bad konnte man wegen der darauf befindlichen Fett-und Schmutzkruste nur mit Toilettenpapier anfassen (fühlte sich an, wie eine gerade benutzte Dunstabzugshaube in der Küche!), am Spiegel war ringsum ein breiter, blinder Rand, aus dem Wasserhahn spritzte es unkontrolliert, weil der richtungsweisende Perlator fehlte, die Duschwand an der Wanne war völlig verkalkt und dichtete nicht ab, sodass das Wasser nicht nur das Bad flutete, sondern auch ungehindert seinen Weg in den Wohnraum fand, unter der Zarge der Badtür breitete sich am Boden etwas aus, das an Grünspan erinnerte, die Flecken an der Zimmerdecke konnten wir hingegen eindeutig als Schimmel identifizieren. In den gesamten zwei Wochen standen uns nur Duschtüscher zur Verfügung, keine kleinen Handtücher und vor allem auch keine Badematte - brandgefährlich bei nassen, glatten Fliesen! Licht brauchte man nachts nicht, weil die Zimmertür ausreichend undicht war und somit genügend Helligkeit vom Flur eindringen konnte. Die Klimaanlagen und sonstige Technik sorgten für eine 24stündige Hintergrundbeschallung. Überall gibt es Flecken, blättert Farbe oder Putz ab, fehlen Fliesen usw. Das mit Abstand Schlimmste war jedoch das, was in der Küche verbrochen wurde und die Bezeichnung „Essen“ nicht verdient. Man fühlte sich, als müsse man 3x täglich zur Essensprüfung im RTL -Dschungelcamp antreten. Aus unserer Sicht nicht nur definitiv KEINE Weiterempfehlung, sondern eine klare und deutliche Warnung vor diesem Haus!
- ZimmergrößeEher schlecht
- SchlafqualitätGut
- SauberkeitSchlecht
Kein ausreichender Platz im Kleiderschrank, fehlende Ablagemöglichkeiten im Bad, kein Tisch auf dem Balkon.
- EssensauswahlSehr schlecht
- GeschmackSehr schlecht
Ambiente beim Essen
- Badekleid & Shorts
Zum Frühstück häufig kein Brot; Brötchen oder Toast hatten sie gar nicht, keine Butter oder Margarine, man konnte lediglich Rührei (aus Fertigprodukten) essen oder sich Omelettes und Spiegeleier machen lassen, außerdem gab es (kalte) Pancakes, aber nur solange der Vorrat reicht. Öfter gab es süßes Kleingebäck, das aber entweder hart war oder vor Ameisen wimmelte (besonders an der Snackbar nahe des Strands). Zum Mittag- und Abendessen gab es stets dieselben 5 Gerichte (Süßkartoffeln, Reis, ein Gemisch aus Fleisch und Kraut, schwarze Bohnen und Kürbisgemüse, alles jeweils ohne weitere Zutaten, also trockener Reis usw., und auch nur sehr sparsam gewürzt) - eine echte Katastrophe. Man konnte sich auch Nudeln mit Tomatensoße aufwärmen lassen. An einigen Tagen gab es größere Keulen von Rind (zäh wie Leder) und Schwein (schrecklich fettig) sowie einen großen Fisch, der aber so unangenehm roch und aussah, dass wir ihn nicht probiert haben. Er ist auch nie alle geworden, die anderen Gäste haben es also scheinbar ebenso empfunden. An Obst nur Melone (ziemlich geschmacklos, kaum Aroma), trockene und faserige Ananas-Scheiben, Guaven und Papaya sowie ein bisschen Salat, aber ohne Dressing. Öl und Essig konnte man beim Personal bestellen, der Essig schmeckte aber derart sauer, dass er an Essigessenz erinnerte, mit der man Reinigungsarbeiten erledigen kann. Insgesamt war das Essen einfach unterirdisch. Es könnte deutlich besser sein und würde wahrscheinlich auch für alle Gäste reichen, wenn die Mitarbeiter es nicht säckeweise aus dem Hotel nach Hause schleppen würden, ebenso die Getränke. An allen Bars werden vom Personal Bier, Softdrinks usw. in leere Plastikflaschen abgefüllt und man bekommt dann keinen Gin-Tonic, weil das Tonicwasser alle ist oder keinen Cuba-Libre, weil die Cola fehlt usw. Bier konnte öfter nicht gezapft werden, weil die Kohlensäure alle war und man keine Ersatzflasche hatte, hin und wieder war auch die komplette Zapfanlage defekt, sodass es auch keine Cola, Limo und kein Wasser gab.
- DeutschkenntnisseSchlecht
Bester Service
- Gästebetreuung
Da das Internet über mehrere Tage hinweg gar nicht verfügbar war und auch später immer wieder ausfiel, wurde die Rezeption mit Anfragen überhäuft und reagierte entsprechend genervt („Ein W-LAN-Passwort bekommen Sie nicht, das Internet funktioniert sowieso nicht.“). Es gab aber einige Angestellte, die letztlich doch bei der Einrichtung des Zugangs behilflich waren. Ansonsten wurden Beschwerden achselzuckend zur Kenntnis genommen - es sei nun mal so und man könne nichts ändern. Die Toiletten waren ständig mit Fäkalien beschmutzt, verstopft oder es fehlte Papier. Es dauerte ewig, bis nach entsprechender Anzeige für Abhilfe gesorgt wurde. Ein Armutszeugnis für ein Hotel, das sich mit 4 Sternen schmückt. Das Personal an den Bars war von allen noch am meisten bemüht und stets freundlich. Auf mehrfache Beschwerden bei der Reiseleitung und der Hotelmanagerin bezüglich der Gesamtsituation, wurde der Umzug in ein benachbartes Hotel angeboten, das über eine laute Baustelle, dafür aber über keinen funktionierenden Fahrstuhl verfügte und dessen Koch mit dem des Las Morlas zusammen dieselbe Ausbildung genossen zu haben scheint (identisches Speisenangebot zum Zeitpunkt der Besichtigung). Dafür sollten dann weitere 830,- Euro berappt werden!
Beliebte Aktivitäten
- Pool
- Strand
- Animation
- Kultur & Erlebnis
- Verfügbarkeit der LiegenSehr gut
- SauberkeitEher gut
Aktivitäten am Pool
- Baden & Planschen
- Poolbar
Wassertemperatur
- warm
Der Pool ist lagunenartig angelegt, verfügt über eine kleine, hübsch bepflanzte Insel und misst zwischen 35 cm und 1,20 oder 1,30 m Tiefe, für Kinder also hervorragend geeignet. Es sind regelmäßig 16 Liegen an der tiefen Seite belegt, weil nur diese über einen Sonnenschutz verfügen, der Rest steht in der prallen Sonne und ist daher nicht nutzbar. Die Poolbar ist vom Wasser aus zugänglich, es gibt ca. 8 - 10 integrierte Sitzplätze.
Aktivitäten am Strand
- Baden & Planschen
- Entspannen
- Strandspaziergang
Der Strand ist grundsätzlich öffentlich, wird aber eigentlich nur von Hotelgästen genutzt. Er zählt zu Recht zu den schönsten der Insel, ist kilometerlang und feinsandig. Das Meer strahlt in allen erdenklichen Blau- und Türkis- Tönen und ist einfach wunderschön. Das Wasser ist auch weit draußen absolut klar, man kann überall bis zum Grund gucken, der nur aus Sand besteht. Kleinere Riffe gibt es in ca. 150 m Entfernung und natürlich im offenen Meer. Bis man Schwimmtiefe erreicht hat, muss man gute 50 m laufen - für Kinder also perfekt. Das Hotel bietet kostenlos Tretboote, Kanus und Katamarane (diese dann mit Guide) an. Die niedlichen (fest installierten) Schirme mit Palmendach passen hervorragend hierher, sind aber viel zu niedrig, sodass man sich ständig den Kopf stößt oder den Rücken aufkratzt. Die Jungs stellen einem aber Stoff-Schirme und Liegen überall hin, wo man sie haben möchte. Da das Hotel nicht ausgebucht war, gab es keine Probleme, einen Platz zu bekommen, allerdings sind sehr viele Liegen defekt (Teile abgebrochen, sodass sich die Lehne nicht mehr einstellen lässt und man nur flach liegen kann oder Bespannung ausgeleiert und durchgelegen, so dass die Querstreben beim Liegen oder Sitzen unangenehm zu spüren sind). Allgemein recht sauber, hauptsächlich die Kubaner selbst lassen gern überall ihren Müll fallen, der Rest nimmt seine Abfälle mit und entsorgt sie in den zahlreichen Mülleimern. Die Einheimischen kommen aber meist nur am Wochenende ins Hotel.
Beliebte Animation
- Abendunterhaltung
Die Animation war sehr unauffällig, wir haben lediglich mitbekommen, dass Wassergymnastik, Stretching und Beachvolleyball angeboten wurden. Der Miniclub für die Kinder war geschlossen, es gab auch sonst keinerlei Angebote oder Unterhaltungs- /Beschäftigungsmöglichkeiten für Kids. Eine Minidisco gibt es auch nicht. Das Abendprogramm startet um 21:30 Uhr und dauert zwischen 30 und 45 min, um 23:00 Uhr schließt dann auch die Bar. Abwechselnd gibt es je 1x pro Woche ein Musikquiz, einen Magier, ein Wasserballett und ansonsten Livemusik oder Tanzaufführungen von den ewig selben Leuten in wechselnden Kostümen und mit wechselnden Musikstücken/Tänzen. Das Quiz ist deutlich auf die jeweils aktuelle Mehrheit der Gäste abgestimmt, in unserem Fall wurden daher überwiegend spanische Titel und Interpreten abgefragt, als Angehöriger einer Gäste-Minderheit hat man keine Chance auf einen Sieg. Bei den übrigen Veranstaltungen reicht es, sie 1x gesehen zu haben und die restlichen Abende sinnvoller zu gestalten. Nach 23:00 Uhr kann man dann weitere Getränke in der Disco bekommen. Abgesehen vom Cuba-Libre haben diese jedoch in allen drei Bars geschmacklich absolut nichts mit dem zu tun, was man so kennt (Beispiel: Pina-Colada - Milchpulver mit Wasser aufgeschäumt, weißen Rum rein und Zimt drüber gestreut > keine Ananas, keine Kokosnuss).
Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten
- Shopping
- Sightseeing
- Veranstaltungen
Nach Havanna fährt man mit dem Auto zweieinhalb bis drei Stunden und diese Stadt darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen! Die Schweinebucht im Süden der Insel ist jedoch völlig überbewertet: Es gibt ein paar bunte Fische zu sehen, aber keinen Badestrand, sondern nur scharfkantige Steine. Baden ohne entsprechende Schuhe ist nahezu unmöglich. Es gibt allerdings ganz in der Nähe traumhafte Sandstrände. Wer die geschichtlich interessante Schweinebucht besucht, sollte dort auf ein Bad lieber verzichten und ein paar Meter weiter fahren. Die Fahrt mit dem Hop-on / Hop- off- Bus in Varadero kostet 5,- Euro am Tag und führt vom Hotel aus auf der einen Seite bis zur Marina und in der Gegenrichtung über den „Boulevard“ (Areal mit Bars, Restaurants und ein paar Geschäften) bis zum Markt. Die komplette Halbinsel wird also abgedeckt. Die Preise auf den Märkten und bei sonstigen Händlern sind frei verhandelbar und nur in staatlichen Geschäften fix.
Nur erwartete Kosten
- Ja
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Veranstalter: | schauinsland-reisen |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Cornelia |
Bewertungen: | 1 |