A-ROSA Travemünde

Die A-ROSA Resorts scheinen, eher auf kurzfristigen Profit als auf langfristige Bindung von Stammgästen zu setzen. Wir hatten Anfang Februar für die Zeit vom 13.-20.5.2018 ein Zimmer mit HP zu einem Durchschnittstages-Preis von € 224,00 gebucht. Auf der Hinfahrt wollten wir noch in Hamburg einen Halt einlegen. Aufgrund des Hafen geburtstages waren jedoch keine Hotelzimmer erhältlich. Deshalb haben wir eine zusätzliche Nacht im A-ROSA Travemünde gebucht. Dies wurde uns nur zum Preis von € 288,00 mit Frühstück angeboten. Ich habe meinen Unmut sehr deutlich gemacht über diesen Preis. Wir wollten aber für eine Nacht nicht nochmals umziehen und ich glaubte vor Ort das noch richten zu können. Auf eine Begrüßungsmail " Herzlich willkommen " hatte ich dieses auch artikuliert ebenfalls per Mail. Eine Mitarbeiterin der Rezeption schrieb daraufhin mit abenteuerlichen und für mich nicht nachvollziehbaren Zahlen, dass der Preis noch günstig sei. Bei unserer Ankunft am Samstagabend gab es weder eine Hotelorientierung noch den Willkommensgruß für Teilnehmer des Kundenclubs ( Silberstatus) . Der Direktor war weder an diesem Samstag noch am folgenden Sonntag für uns erreichbar. Erst am Montagmorgen kam es zu einem Gespräch, allerdings für uns nicht erfreulich. Er könne nah zwei Tagen an diesem Preis nichts mehr ändern, im übrigen arbeite A-ROSA mit Tagespreisen. Meine Antwort- Mail habe er nicht erhalten, offensichtlich aber seine Mitarbeiterin. Hier stellt sich die Frage, ob er sein Hotel im Griff hat. Auch die fehlende Begrüßung sah er als Lappalie an. In der Gastinformation vom 13.5.2018 wurde dann für die Nacht auf Montag ein Preis mit HP von € 218,00 angeboten. Am Abreisetag erhielten wir zusätzlich ein Mail-Angebot für Buchungen 7 Tage für 6.

Standardzimmer. Kühlschrank ohne ausreichende Kühlung. Getränke nachts auf dem Balkon waren besser gekühlt. Ein Hinweis an die Damen des Housekeepings brachte keine Verbesserung trotz Zusage. Keine ausreichende Geräuschdämmung zu den Gängen.

Überwiegend hochwertige Lebensmittel. Wie in fast allen Buffet-Restaurants waren die vorproduzierten Gerichte nicht heiss genug, dies galt auch für die angebotenen Suppen. Das aufgelegte Besteck war bisweilen nicht sauber gespült. Es gabe noch Speisereste an Gabeln und Messer. Besteck wurde nicht nachgelegt. Benutztes Geschirr wurde sehr zögerlich abgeräumt. Spargel wurde zerkocht, Fleisch wie z.B. Rinderfilet sehr zäh, auch mit dem Messer kaum zu schneiden. Am gab es eine große Engstelle am Eierspeisen-Buffet. Gäste kamen kaum noch zu ihren Tischen.

siehe Gespräch mit dem Direktor.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Gastgeber glänzten häufig durch Abwesentheit. Gemietete Farräder mi 7gang Nabenschaltung waren für den Ostseeradweg nach Boltenhagen ziemlich ungeeignet. Der 1. Gang schaffte selbst kleine Steigungungen kaum. Satteleinstellung gehörte nicht zu Service. Das kann jeder Fahrradvermieter besser und dann noch zu einem besseren Preis.