- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Resort hat sich unheimlich aufwändig in ein Pfahlbautendorf in einem kleinen Dschungel verwandelt. Zwischen den Bungalows/Villen sind immer ca. 3-4m Platz, aber eine richtig Privatsphäre will nicht aufkommen, da man problemlos den "Privatpool" des tiefergelegenen Bungalow einsehen konnte. Die Privatpools sind keine Warmwasserjacuzzis, sondern relativ große Becken mit Blubberapplikation. Insgesamt hat das Resort Platz für ca. 60 Personen und man hat zu keiner Zeit das Gefühl eingeengt zu sein. Generell ist es kein schlechtes Ressort, aber ich empfehle maximal 3-4 Nächte, denn nach dieser Zeit fängt man an die Mängel zu entdecken. Der Sixsenses Stil der Holzstege macht nicht mehr den frischesten Eindruck und ähnliche Eindrücke sammelt der aufmerksame Gast im Laufe der Zeit an vielen Stellen. Die Poollandschaften sind schick, aber bei genauerem Hinsehen entdeckt man die restaurierungsbedürftigen Stellen, wie zum Beispiel den Fitnessraum. (Wir haben allerdings keinen besseren auf der Insel gefunden) Das Anaa Resort ist auf jeden Fall unter den Top 10 Ressorts auf Koh Chang, kommt aber in Sachen Luxus nicht an z.B. "The Dewa" heran. Man sollte auf jeden Fall Inselhopping in erwägung ziehen und die ein oder andere Nacht auf den kleineren Inseln im Süden von Koh Chang verbringen. Absolut traumhafte Lokationen. Empfehlenswerte Restaurans: Katis, Blue Lagoon Empfehlenswerte Massagen: Sima, Maneerat, Bodiwork
Wir hatten eine Privatpoolvilla. Sie bestand aus Schlafzimmer, Badezimmer und einem Balkon. Leider fehlte soetwas wie eine Couch oder ein Sessel. Sitzmöglichkeiten sind daher nur auf dem Balkon. Es gibt einen DVD Player, aber leider keine DVDs zu leihen. Das waren durchschnittliche 4-Sterne.
Das Frühstück war maximal drei Sterne wert und wir verzichteten auch gegen Ende unseres Aufenthalts immer öfter auf die Freuen, des doch sehr eintönigen Angebots. Hier hat der Manager noch eine kleine Baustelle. Abends kann man auch im hoteleigenen Restaurant dinieren und sich auf eine Firefly-Tour begegeben. Wir haben das Restaurant nicht besucht, da schon das Frühstück an dem Ort stattfand.
Fünf Sterne sind daher für die "Villen" deutlich überbewertet, da das Frühstück zwar nett war, aber nicht dem entsprach was ich erwartete. Auch die Villa an sich hatte hier und da Macken und aufgrund des Dschungels brauchten Ameisen auch nur ca. 4 Stunden um Nahrungsmittel in der Villa zu entdecken und eine stattliche Straße zu bauen. Der Zimmerservice MUSS das gesehen haben, hat aber dann die Banane oder das Stück Schokolade entfernt, um dann am nächsten Tag wieder die nächste Straße zu entfernen. Ein dickes Plus hat sich das Team am Frontdesk verdient. Der Concierge "Tee" empfing mich nach meinen Joggingrunden immer mit einer Tasse kalten Tee und einem freundlichen Lachen. Sensationell.
Der Strand ist ca. 500m mit dem Kajak entfernt. Wenn man einen nassen Hintern riskiert kann man problemlos mit den eigenen Hotelkajaks hinpatteln und sich dann auch zu einer spontanen Rückkehr entscheiden. Rund um das Ressort gibt es zwei kleinere Restaurants und das bekanntere Seafood Restaurant Ayara, aber für alles andere muss man entweder Roller ausleihen oder auf den Taxiservice zurückgreifen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Keine Einkaufsmöglichkeiten, Internet zu Mondpreisen, Fitnessraum ist vernachlässigbar. Der Privastrand ist vollkommen ok und erfüllt alle Bedürfnisse. Die Pools sind gut.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Patrick |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |