Abora Interclub Atlantic by Lopesan Hotels

Das Hotel selbst ist nach der Rennovierung Mitte/Ende der Neunziger nochmal deutlich komfortabler geworden, leider hat es ein wenig von seinem alten Charme eingebüßt, nachdem die IFA es übernahm. Trotzdem gelang es bis jetzt aber immer, die fähigen Leute zu halten. Am besten ist dieser Fleck Himmel in den Osterferien, also im Frühling. Gran Canaria heißt zwar "Insel des ewigen Frühlings", aber im Frühling ist es so gut wie nie zu heiß für den Nordwesteuropäer. Mittlerweile gibt es im ICA auch buntes Publikum aus dem gesamten kontinentalen Europa und Russland - was aber durchaus eine Bereicherung darstellt. Zum Glück verirren sich nur selten Tommies dort hin, die lassen sich eher am "Playa del Ingles" (Strand der Engländer) volllaufen. A propos Engländer, Liegen reservieren gibt es nicht, alle Handtücher ohne daraufliegenden Besitzer werden diszipliniert um 0 Uhr und 7 Uhr eingesammelt.

Die Zimmer sind nach der Rennovierung wirklich spitze, jedes Zimmer hat einen Balkon. Leider gibt es kaum Fernseher auf den Hotelzimmern, bei den Appartments und Bungalows schon.

Restaurants sind wirklich gut, vielleicht ein wenig teuer aber mit "Alles inklusive"-Paketen durchaus auszuhalten. Es gibt so ziemlich alles, kontinentales, regionales, lokales. Unf für die unbelehrbaren auch Pommes, Pizza und Schnitzel.

Wirklich sehr zuvorkommend, schnell und unproblematisch. Mehr gibt es da eigentlich kaum zu sagen, alles in Reichweite

Auf einer Anhöhe nahe der Küste im östlichen San Agustin, geschätzte 100 Meter über Meeresniveau. Mit dem Bus, Taxi oder Leihgefährt erreicht man die Centro Commercial schnell. Das Hotel hat eine nahgelegenen Supermarkt und eine Bucht, die "Schweinebucht" genannt, weil kein Schwein da hin geht - kein Wunder, alles Geröll und grober Schotter. Allerdings lassen sich diese Nachteile leicht verschmerzen im Anbetracht der großzügigen Hotelanlage.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Hoteleigene Disko mit 80er-Jahre-Charme. Ansonsten große Badelandschaft, viele Freizeitmöglichkeiten. Allerdings ist einer aus der Animateurtruppe immer ein Berufsidiot, hat sich in 20 Jahren nie verändert.