- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Der erste Schock kam gleich kurz nach der Ankunft: Von den viel gepriesenen Stränden der Sithonia keine Spur, denn der Strand war dem Hotel wohl letzten Winter abhanden gekommen. Das Wasser reichte je nach Wind- und Wetterlage bis an die aufwändig gestaltete Treppe. Wenn das Meer mal zurückwich, war ein Stück Steinstrand zwischen Liegen-Länge und Handtuch-Breite vorhanden, sehr ungepflegt (Abfall, abgebrochene, verrottete Schirme). Der Zugang zum Meer erfolgt über recht glitschige Steine. Malerisch: die drei großen Wellenbrecher aus Beton. Der nächste Schock: Das Hotel liegt in the middle of nowhere, die nächste Taverne ist, so hörte ich, rund drei Kilometer zu Fuß entfernt. Der Hotelshuttle (5 Euro) nach Neas Marmaras (wenig malerisches Hafenstädtchen 10 km südlich) fuhr bereits vor der angegebenen Zeit ab, sollte z. B. um 18 Uhr starten, war aber schon fast eine Viertelstunde früher unterwegs. Entsprechend der „exponierten Lage“ die Preise im Athene Pallas: Frappé 3 Euro, Mini-Glas Metaxa 5 Euro, 0,375 l Wein um 8 Euro. Die große Flasche um 12, aber man kann sie z.B. beim Essen in der „Kantine“ nicht für den nächsten Tag zurück stellen lassen Bemerkung des Restaurant-Managers, der übrigens so unfreundlich wie ein Großteil des Personals war (außer den reizenden deutschen Praktikantinnen): Dann suche ich ihnen einen Herrn, mit dem sie die große Flasche teilen können…!. Nicht sehr single-freundlich, wie überhaupt das ganze Hotel. Nicht selten passierte, dass ich eine ganze Weile nach einem Tisch suchen musste bzw. von Tisch zu Tisch gescheucht wurde. Als ich das beim Manager anmahnte, setzte er mir einen fremden Herrn an den Tisch… Das Essen hatte Kantinenqualität (Ausnahme: Salatbuffet), war reichlich fett und wenig abwechslungsreich. Ob Fisch oder Fleisch – das meiste schwamm klein geschnitten in irgendwelchen mehr als dezent gewürzten Soßen. Das Gemüse kam vorwiegend aus der Tielfkühl-Großpackung. Kartoffeln schwammen gern in Seen von Olivenöl. Auch nicht angenehm: Ein Großteil der Hotelgäste waren Russen… Überhaupt war das Hotel ziemlich laut. Fazit: Wenig Positives zu berichten – man fragt sich, wo die vier Sterne herkommen mögen…
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr schlecht
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackSehr schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Qualität des StrandesSehr schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |