- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Insel Lohifushi ist 800 x 400 Meter groß und liegt im Nord-Male-Atoll. Laut Katalog gibt es 127 Einzel,- Doppel,-und Reihenbungalows aber im März kamen noch einige hinzu und zur Zeit werden noch welche gebaut. Leider fallen die neuen etwas klein aus. Die ganze Insel ist grün. Viele Kokosnusspalmen und andere Bäume. Man kann die Insel in 2 Bereiche teilen. Den Wald- und den Gartenbereich. Mein Bungalow lag im Waldbereich während vor anderen kleine Flächen mit Grün und Blumen war. Die Anlage gibt es schon seit vielen Jahren aber die Gebäude und Einrichtungen sind sehr gepflegt. Zu den Gemainschaftseinrichtungen zählen: Rezeption mit Sitzbereich, kleine Geschäfte, Lobbybar, Restaurant, TV-Zimmerchen, Fitnessraum und Pool mit Terrasse. Es gibt wohl auch ein Internetcafe aber als ich die Preise erfuhr wollte ich gar nicht mehr wissen wo es sich befindet. Als ich dort war gab es eine Meisterschaft im Wellenreiten, deshalb kamen die Gäste von überall her. Es waren viele Russen, Polen und auch Franzosen da. Die Deutschen waren nicht sehr stark vertreten. Kinder und alte Menschen waren fast keine da. In der Mitte der Insel befindet sich eine kleine Moschee und ein eigener Wohnbereich für das Personal. Auch eine Schlosserei und Schreinerei findet man auf der Insel. Schellboote bringen einem in ca 40 Minuten zur Hauptinsel Male. Ich war mit meinem Urlaub auf Lohifushi sehr zufrieden. Empfehlen kann ich jedem nur All Inklusive zu buchen, denn grade die Getränke sind sehr teuer. Für ein Glas Wein beim Essen zahlt man 3 Dollar Cola usw 0,33 1,50 Doller. Nicht ok fand ich es. dass bei a. i. nicht alles a.i. ist. So gibt es Tee,Kaffee und kleine Snacks nur von 16 - 18 Uhr. Cappuccino muss immer gezahlt werden. Auf einer Liste kann man ersehen welche Getränke a. i. sind und welche gezahlt werden müssen. Das Essen im Spezialitätenrestaurant muss generell bezahlt werden. Egal was man isst oder trinkt, für alles muss ein Zettel unterschrieben werden. Dieser soll angeblich für die Statistik sein. Zum bezahlen unbedingt Dollarnoten mit nehmen. Euro oder Checks werden erst in die einheimische Währung und dann in Dollar umgerechnet. Man muss also 2 x Wechselgebühr bezahlen. An der Rezeption kann man einen kostenlosen Safe bekommen. Man gibt alle Wertsachen in einen großen Umschlag. Dieser wird zugetackert und an allen Seiten unterschrieben. Darüber kommt dann Tesaband. Das ganze legt man in eine kleine Box die man selbst verschließt. Der Schlüssel wird gegen Unterschrift ausgehändigt. Dies artet schon in eine kleine Freizeitbeschäftigung aus, die man sicher nicht jeden Tag haben muss. Irgendwo auf der Insel gibt es die Möglichkeit ins Internet zu gehen. Die Preise fangen bei 2,50 Dollar für 5 Minuten an. Wer sich über die weiteren Preise oder die Kosten für den Zimmerservice informieren will, der kann die Liste gerne von mir per Mail bekommen. Auf der Insel kann es gelegentlich zu Stromausfall kommen. Eine kleine Taschenlampe ist deshalb ratsam. Man kann mit einem geeigneten Handy telefonieren. Die Gespräche sind teuer. SMS kann am empfangen aber keine senden. Alles was man so braucht an Sonnenschutz oder Filmen bringt man am besten mit, denn in den Geschäften sind die Sachen recht teuer. Die Stromspannung beträgt 220 Volt. Wer noch weitere Infos oder Fotos haben möchte, der kann mir gerne eine Mail schicken. Meine Adresse lautet: Edith.Rein@onlinehome.de
Ich hatte ein Superiorzimmer und war damit sehr zu frieden. Es war sehr groß und hatte genug Platz. Es enthielt 3 Betten, einen kleinen Tisch mit 3 Sesseln, 2 Nachttische, einen großen Kleiderschrank mit Regal und genügend Bügel. Einen Schreibtisch mit großem Spiegel, Klimaanlage, Ventilator, Telefon, Minibar und TV (Deutsche Welle). Die Möbel sind aus dunklem Holz und die Abstellflächen durch Glasplatten geschützt. Die Getränke in der Minibar sind nicht inklusive und werden am Ende des Urlaubs bezahlt. Das Badezimmer war halb offen. Bei einem Rundgang um den Bungalow überzeugte ich mich davon, dass man nicht über die Mauer in das Badezimmer sehen kann. Es gab einen großen Waschtisch, Badewanne mit Brause und ein WC. Im Ausenbereich des Badeszimmers gab es noch einen Brauseschlauch mit kaltem Wasser und einen kleinen Platz mit Wäscheleine und sogar Wäscheklammern. Jeder Bungalow hat eine kleine Terrasse mit Sitzmöbeln. Mein Zimmer war täglich gereinigt. Bettwäsche und Handtücher wurden täglich gewechselt. Zum Paradies gehören nun mal auch Tiere. Im Bad gab es zeitweise Ameisen von, "ich seh dich kaum bis hin zu ich kann dich gar nicht übersehen". Im Zimmer selbst hatte ich jedoch keine.
Der Restaurantbereich ist sehr groß und gepflegt. Die Ventilatoren sorgen für etwas Abkühlung bei den heißen Themperaturen. Man bekommt einen Tisch zugewiesen, den man während des ganzen Aufenthaltes behällt. Mein Tischboy hat mich 3 x umgesetzt, weil er der Meinung war, der nächste Tisch sei schöner als der vorige. Auch ohne dass es gleich Trinkgeld gab, war mein Boy immer aufmerksam und zuvorkommend. Die Speißen waren lecker und immer schön angerichtet. Es gab täglich 2 Sorten Fisch, Rindfleisch und Geflügel. Dazu Reis, Nudeln und Kartoffeln, Salate und Gemüse. Zum Nachtisch gab es verschiedene Cremspeisen und Kuchen. Lediglich die Auswahl beim Obst war nicht vorhanden. Es gab täglich Annanas, grüne Äpfel in Stücke geteilt und Orangen, auch in Stücken. 2 x gab es kleine Bananen und ab und zu Melone. Beim Frühstück gab es Saft, Milch und Eistee. Die Auswahl an Brot und kleinen sußen Stückchen war sehr groß. Ebenso gab es Eier in jeder Form. Kaffee und Tee wurden immer nachgeschenkt. Auf Anfrage gibt es auch Süßstoff.
Das Einchecken bei der Ankunft ging schnell und reibungslos. Zur Begrüßung bekam jeder ein Getränk, Blumen und ein Erfrischungstuch. Das Anmeldeformular ist auch in deutsch und muss vom Gast selbst ausgefüllt werden. Man bekommt die Schlüssel und einen Lageplan der Insel auf dem man sieht, wo sich der zugewiesene Bungalow befindet. Das Gepäck wird zum Zimme gebracht. Der Kofferboy lehnte Euromünzen ab und musst somit warten, bis ich an meine Dollarnoten ran kam. Das gesammte Personal spricht englisch, deutsch können nur die wenigsten. Das Personal im Restaurant freut sich, wenn es ein paar Worte in deutsch anwenden kann. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Wünsche werden, wenn möglich, erfüllt. Wenn etwas zu beanstanden ist, wird der Mangel so schnell wie möglich behoben.
Die Lage der Insel ist einfach super. Hier findet jeder was er sucht. An den vorgelagerten Riffen brechen sich die Wellen und es haben sich große Lagunen gebildet. Bei Ebbe ist das Wasser dort teilweise nur knietief aber doch voller Fische, sodass man auch ohne zu tauchen einiges zu sehen bekommt. Das Wasser ist herrlich warm und glasklar aber es gibt auch zum Teil heftige Strömungen. An einer Seite der Insel ist kein Riff vorgelagert und dort gibt es meterhohe Wellen, die zum Wellenreiten einladen. Der Sand am Strand ist weiß und ganz fein. Die Bäume reichen teilweise bis fast ans Wasser und somit ist für ausreichend Schatten gesorgt. Eine kleine Strandbar mit Sitzgelegenheit hällt kühle Getränke von 10 - 18 Uhr bereit. Überall auf der Insel sind kleine Schaukeln aufgehängt in denen man es sich zum Träumen bequem machen kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist nur sehr klein und eher zum Abkühlen als zum Schwimmen gedacht. Für kleine Kinder gibt es einen großen Spielplatz mit vielen verschiedenen Geräten drauf. Auch im Fitnessraum gibt es viele verschiedene Geräte und sie sahen sehr gepflegt aus. Des weiteren kann amm Fußball, Tennis, Squash und einiges mehr spielen. Teils mit teils ohne Gebühr. Das Unterhaltungsprogram am Abend ist eher dürftig. Sonntags gibt es Livemusik, Mittwochs Disko. Auf einer großen Leinwand konnte man die Fußballmeisterschaften sehen. Am Pool und auf der ganzen Insel stehen Liegen kostenlos zur Verfügung. Auch Strandtücher kann man gegen Unterschrift im Fitnesscenter erhalten und bei Bedarft gegen saubere tauschen. Die Liegen sind in einem guten Zustand und es sind für jeden Gast welche da. Man muss nicht schon vor dem Aufstehen eine reservieren. Es werden täglich Bootsfahrten angeboten. Z. B. zum Tauchen oder Fischen. Teils sind die Ausflüge schon im all inklusive mit enthalten. Beim Infotreff wird man darüber informiert. Es gibt auch einen Ausflug zur Hauptinsel Male. Es geht um 14 Uhr los und um 19 Uhr ist man zurück. Ein Führer der deutsch spricht zeigt einem die wichtigsten Gebäude und erzählt etwas über die Geschichte. Danach hat man Freizeit zum Einkaufen. Die Sachen sind nicht grade billig. Für den Ausflüg zahlt man 35 Dollar plus 3,50 Dollar Steuer. Also ein nicht grade billiges Unternehmen.
Infos zur Reise | |
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Dauer: | 2 Wochen im Juni 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Edith |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 14 |
Sehr geehrter Gast, Wir danken Ihnen herzlich für die ausgezeichnete Bewertung Ihres Aufenthalts. Es freut mich sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt im Hudhuranfushi Resort genossen haben. Nochmals vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, solch positive Kommentare zu hinterlassen. Wir freuen uns darauf, Sie in Zukunft wieder bei uns begrüßen zu dürfen, um erneut die Gastfreundschaft des Adaaran Select Hudhuranfushi-Teams zu erleben. Mit freundlichen Grüßen, Hussain Shah Assistant Manager