Ich hatte das Hotel aus drei Gründen gewählt: weil die Insel nicht so klein ist, weil die Bewertungen gut sind und weil der Transfer mit dem Boot nicht so lange ging. Es war klar, dass es keine ruhige abgelegene Insel ist und dass das Hotel nicht ganz neu ist. Die Wasserflugzeuge von Male Richtung norden fliegen teils schon vor 7 Uhr morgends über die Insel. Trotzdem habe ich mich hier sehr wohl gefühlt.
- ZimmergrößeGut
- SchlafqualitätEher schlecht
- SauberkeitSehr gut
Zimmer war gross und sauber, es fehlte etwas die Dekoration. Es war nicht neu renoviert aber auch nicht abgewohnt hat alles funktioniert, nur die Matratze hatte man bei der letzten Renovierung vergessen, sie war zu weich und in der Mitte merklich durchgelegen. Beim Bezug der Villa fehlten Handtücher und Liegen. Die Handtücher kamen nach 20 Minuten, die Liegen haben wir uns selbst am Strand geholt nachdem eine Reklamation an der Rezeption einen Tag lang kein Ergebnis brachte. Die Beachvillen ziehen sich U-förmig um die ganze Insel und liegen wirklich alle am weissen feinsandigen Strand. Sie haben allerdings nicht alle uneingeschränkten Blick aufs Meer wegen Sunsetrestaurant, Wassersportcenter, (100-108) oder Beachbar (165-169). Die meisten sind Einzelbungalows ein paar sind Doppelbungalows. Die Westseite wird als Sunsetseite bezeichnet und kostet mehr.
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
Ambiente beim Essen
- Shorts & T-Shirt
Das Hotel wirbt mit 5 Restaurants, zwei davon sind allerdings Beachbars, in der einen gibt es nur ordentliche Pizza im anderen leckere frittierte Sachen. Der Inder ist eine abgetrennte Ecke im Hauptrestauran Banyan und war lecker aber für Mitteleuropäer hart an der Grenze was Schärfe anging. Das Banyan ist das Hauptrestaurant ausser für die Bewohner der Oceanvillen (Überwasservillen). Das Motto wechselt taglich mit wöchentlicher Wiederholung. Da alle Speisen dem Motto angepasst sind wird es nie langweilig, wenn doch mal nichts dabei ist kann man zum Inder gehen. Das Sunset ist den Oceanvillen vorbehalten, einmal darf man nach Reservierung als Normalo dort Essen. Bis auf das Rindfleisch war es dort nicht besser, geringere Auswahl und drei meiner Beilagen waren eher kalt als lauwarm.
- DeutschkenntnisseSehr schlecht
Bester Service
- Zimmer
- Rezeption
- Bar, Disco & Restaurant
- Animation
Ausser in den Restaurants waren alle sehr freundlich. Im Hauptrestaurant hatte man den Eindruck in einer Sträflingskolonie zu sein. Besonders fleissig waren sie hier beim Tellerabräumen, das erste Getränk kam auch einigermassen schnell, nachgeschenkt wurde nur nach Aufforderung auch im Sunset. Besonders nett waren Danish und Sampath am Beachgrill und der Omlettmann beim Frühstück.
- GemeinschaftsförderungSehr schlecht
- Öko-ErlebnisEher gut
Das Wasser wird in wiederbefüllbaren Glasflaschen geliefert, das warme Wasser wird über Solarkollektoren vor den Zimmern gewärmt. Es gibt kein Einwegplastik bis auf Strohhalme, dei den Gästen nur auf Nachfrage gegeben werden. Nachdem man in anderen Ländern der Erde auf sowas komplett verzichten kann sollte das auf den Malediven auch möglich sein. Strom für die vielen Klimaanlagen wird vermutlich durch ein Dieselaggregat erzeugt, weil das immernoch am billigsten ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Aktivitäten am Strand
- Baden & Planschen
- Entspannen
Der Strand ist traumhaft weiss und feinsandig, das Wasser klar und lauwarm. Da der Strand um die ganze Insel geht ist es nirgends voll. Jeder Bungalow hat zwei Liegen, so dass kein Mangel bestand.
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
ÖPNV-Erreichbar
- Nein
Zum Hotel wird man mit dem hoteleigenen Speedboat gefahren. Ich hatte das Hotel auch wegen der kurzen Transferzeit ausgewählt. Leider wurde die Hoffnung nach einem langen Nachtflug schnell ins Hotel zu kommen zunichte gemacht , weil wir am Flughafen 1,5h auf das Boot warten mussten. Die Ankunftzeiten kann man 10 Stunden vorher im Internet nachlesen.
Unerwartete Kosten
- Ja, es gab unerwartete Kosten.
Es wird an jeder Ecke versucht zusätzlich Geld zu verdienen: Sharkviewdinner 130$, Candellightdinner 490$, bessere Bootstouren, Halloweenparty 78$. Die grösste Frechheit und sozusagen die Ausnutzung einer Notlage ist der Preis von37$ pro Schachtel Zigaretten. Leider mussten wir uns erpressen lassen diese zu kaufen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Stefan |
| Alter: | 61-65 |
| Bewertungen: | 18 |


