- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Insel Hudhuranfushi, so wie sie jetzt heisst, ist eine der größten Maledivischen Inseln. Die Tranferzeit dauert ca. 20 min mit dem Speetboot, war sehr angenehm und alles ging flott vom Flughafen aus. Die Insel hat 127 Bungalow, die alle komplett renoviert und neu eingerichtet wurden. Alle Bungalow haben einen tollen Blick auf das Meer. Es gibt auch noch einige Bungis in der zweiten Reihe, die nicht renoviert wurden, aber ich glaube die sind evtl. für die Flugbegleiter, die auch dort auf der Insel manchmal übernachten. Jeder Bungi hat seine eigenen 2 Liegen, wo jeden Abend immer wieder frische Strandtücher daraufgelegt wurde. Die Zimmer waren sehr groß ca. 40 qm mit einem offenen Kleiderschrank, fand ich ganz klasse, dahinter ging man ins Bad, was für uns natürlich einfach umwerfend war, da wir noch nie nach oben ein halb offenes Bad gesehen haben. Man konnte während dem duschen in den wunderschönen Himmel schauen. Die Toilette, dass Waschbecken und noch eine Badewanne waren natürlich überdeckt. War mal was ganz neues. Wir finden, dass das Preisleistungsverhältnis in keinerweise stimmt. Es ist einfach zu teuer. Wir haben für die 3 Wochen AI pro Person 3200, 00 € gezahlt und dafür noch eingeschränktes AI. Ich glaube es wird mit Sicherheit weitaus schönere Inseln geben, die auch noch teurer sind, wo man am Strand die komplette Insel umrunden kann, was hier auf Hudhuranfushi leider nicht geht. Sollten wir noch einmal auf die Malediven fahren, nicht auf diese Insel auch nicht auf diese Atoll. Wir würden uns dann eine viel kleinere Insel aussuchen auf einem anderen Atoll, wo die Unterwasserwelt noch ein bisschen unberührter ist. Ob es so was noch gibt? Trotzdem hat uns der Urlaub sehr gut gefallen.
Abgesehen vom Lärm, weil wir ja genau gegenüber der Wasserbungalows lagen, die noch im Bau sind, die fingen morgens um 06: 00 Uhr bis 12: 00 Uhr und von 15: 00 Uhr bis 24: 00 Uhr an zu hämmern und zu schweissen an, war unser Urlaub eigentlich ganz klasse. Wenn man nicht zu empfindlich an den Füsen war, konnte man sogar den ganzen Tag Barfuß laufen, alleine das ist ja schon irre. Man braucht eigentlich nur seine Badelatschen. Selbst im Restaurant war der Boden mit Sand bedeckt.
Wir hatten AI gebucht, doch dies beeinhaltet nicht alles: Das Standrestaurant musste man bezahlen, selbst die Getränke werden dort berechnet, dass fand ich albern, aber nicht nur wir, sondern alle Gäste, man sah es daran, dass fast keiner dort aß. Es würden bestimmt mehrere Gäste dieses Restaurant benutzen, wenn die Getränke frei wären und man müsste nur noch einen kleineren Aufpreis zahlen. An der Strandbar wo wir unsere Getränke immer holten, gab es auch Wasser in Flaschen, obwohl in den Katalogen nur beschrieben war, dass man Getränke nur im Glas bekommt. Stimmt nicht, wir bekamen immer Wasser (1, 0 l), Bitter-Lemon, Tonic-Water (0, 33 l) in Flaschenform. Manchmal sogar Cola oder Fanta, die bekam man in der Regel nicht in Flaschen sonder nur im Glas. Uns hat das komplett gereicht. Das Personal war sehr höflich, freundlich und sehr sauber. Jeder hatte seinen eigenen Kellner und seinen festen Tisch im Restaurant, was wir als sehr angenehm empfanden. Wir haben unserem Zimmerboy und Kellner 2x pro Woche ein Trinkgeld von ca. 3-5 Dollars gegeben.
Auf der gesamten Insel wird Englisch gesprochen, ausser an der Tauchbasis oder dem Sportcenter. Wenn man kaum Englisch kann stht man dort ein bisschen auf dem Schlauch, die sprechen ein sehr merkwürdiges Kauderwelsch. Aber man kann sich gut mit Händen und Füßen verständlich machen, dass klappt meistens. Wir hatte viel Spaß dabei. Die Bungis wurden 2x täglich gereinigt, sehr sauber. Man konnte sich dort Kaffee oder auch Tee kochen, es war Wasser und ein Wasserkocher vorhanden. Täglich wurde der Pulverkaffe Tee, Zucker und Milchpulver aufgefüllt. Vor der Holzterrasse war ein großer Bottich der immer mit Wasser aufgefüllt wurde, um sich die Füße vom Sand zu reinigen, einfach genial.
Wir hatten den Bungi Nr. 172 bekommen, wir waren zuerst nicht damit einverstanden, doch nachdem wir uns alles angeschaut hatten ,waren wir begeistert, weil wir direkt an dem einzigen größten Strandbereich waren, der auf der Spitze der Insel liegt. Man war das toll, wir waren fast ganz alleine dort, da die meisten Urlauber sich direkt vor ihren Bungis an den Stand legten. Wir hatte das Richtige Robinson Cruso Feeling, erst beim Essen trafen wir auf die kompletten Urlaubsgäste der Insel. Sollten die Wasserbungalows fertig gestellt sein, ist der Bungi 172 nicht mehr so toll, weil direkt der Steg anfängt um an die Wasserbungis zu kommen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Fitnessbereich war sehr gut, man konnte auf der Insel Tennis, Batminton, Vollyball, Fussball, Squasch und im Center mit einigen Geräten trainieren. Sie hatten dort 2 Laufbänder, 2 Fahrräder, 1 Stepper mehrere Gewichte und für die Muskulatur zu trainieren. Alles gut im Schuss. Sa neue Spa-Center wurde gut genutzt und man konnte sich dort richtig verwöhnen lassen. Es kostet ja auch ein paar Dollars. Für die Schnorcheltour musste man 25 Dollar zahlen, dass fand ich ein bisschen übertrieben, wenn man bedenkt, dass man sich morgens um 10: 30 Uhr trifft, fährt dann mit dem Boot ca. 20-30 min raus auf Meer, schnorchelt dann ca. 1 Std. und man wird wieder zurückgefahren. Wenn ich die Schorcheltouren mit Ägypten vergleiche, die fast den ganzen Tag geht mit mehreren Schnorchelgängen, einem Mittagessen und Softgetränke auf dem Boot und das für 30 Euro, finde ich das auf den Malediven ein bisschen überzogen. Aber was will man machen, andere Länder.....
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im März 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Regina |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |
Sehr geehrter Gast, Wir danken Ihnen herzlich für die ausgezeichnete Bewertung Ihres Aufenthalts. Es freut mich sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt im Hudhuranfushi Resort genossen haben. Nochmals vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, solch positive Kommentare zu hinterlassen. Wir freuen uns darauf, Sie in Zukunft wieder bei uns begrüßen zu dürfen, um erneut die Gastfreundschaft des Adaaran Select Hudhuranfushi-Teams zu erleben. Mit freundlichen Grüßen, Hussain Shah Assistant Manager