- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Insel ist 300 x 700 m groß und lässt sich leider nicht umrunden, da der Watervillenbereich abgezäunt ist. Der Zustand entspricht keinem 4 * Hotel, max. verdient das Hotel 2 Sterne (die ausfühliche Erklärung folgt) Der Einzige, der zu loben ist, ist der Roomboy, der seine Arbeit super gemacht hat. Kakerlaken und Mäuse waren leider in der Mainbar ab und zu anzutreffen. Das Frühstück war ok. Die Teilchen waren leider ziemlich trocken. Das Mittag- und Abendessen war durchschnittlich. Einige Leuten (u.a. wir) hatten unter Magenproblemen zu leiden. Die Gästestruktur, sowie der Altersdurchschnitt sind bunt gemischt... Wir würden dieses Hotel keineswegs empfehlen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt keineswegs. Wir waren letztes Jahr auf Kuramathi (ebenfalls 4*) und zu diesem Hotel waren es himmelweite Unterschiede. Es wäre wünschenswert, wenn ein Hotelchecker dieses Hotel mal überprüfen würde. Wir gehen davon aus, dass das Hotel dann einige Sterne verliert. Die beste Reisezeit ist von Dez- April. Wir waren von 14.05-29-05. dort und hatten 6 Tage Regen. Die erste Woche war top. Die zweite sehr durchwachsen. Wir verreisten mit Neckermann. Es war zu keiner Zeit eine Reiseleitung vor Ort (Begründung: Die Insel liegt zu weit abseits)
Die Größe der Zimmer ist super. Die Ausstattung ist alt, abgewohnt und wenig ansprechend (keinem 4 * Standart gleichzusetzen). Jeder Bungalow verfügt über eine Aussendusche (nur kaltes Wasser), über ein Doppelwaschbecken, eine Dusche und eine Toilette. Im Zimmer befindet sich in einer der Schränke ein Safe (mit Zahlenkombi). Eine Minibar ist vorhanden aber nicht im AL enthalten. Der Wasserkocher müsste unbedingt ausgetauscht oder zumindest mal entkalkt werden. Kaffeepulver + Teebeutel im Zimmer verfügbar. Der Fernseh verfügt nur über ein deutsches Programm (TV benötigt man eigentlich nicht, aber bei verregneten Tagen ist dies eine willkommende Abwechslung): Die Klimaanlage ist direkt aufs Bett gerichtet, leider lässt sie sich nicht verstellen.
Es gibt ein Main-Restaurant, ein À-la-Card Restaurant und eine Grillbar (für die Bewohner der Watervillas gibt es wohl ein eigenes Restaurant). Im Hauptrestaurant kann man von der Karte, welche man leider erst nachdem man sich am Buffet bedient hat, gereicht bekommt. Die Qualität der Speisen war durchschnittlich. Man bekam panierte Hühnchen aus der Tiefkühltruhe... Oft hatte man das Gefühl, dass das Essen vom Vortag serviert wurde. Jeden Tag gab es ein anderes Thema (italienisch, chinesisch usw). . Die Themen wiederholten sich nach einer Woche. Nachdem wir Trinkgeld gegeben hatten klappte die Bedienung auch im Restaurant besser. Zu Beginn bekam man einen Tisch und einen Kellner zugeteilt. Wir bekamen einen Tisch direkt am Buffet (mit Durchgangsverkehr und man roch, als ob man den ganzen Tag in einer Pommesbude gestanden hat). Scheinbar ist es die Taktik des Hotels Gäste vorerst einen schlechten Platz zuzuteilen, um als flexibel und kooperativ dazustehen.
Die Freundlichkeit des Personals lässt leider zu wünschen übrig. Ein kleines von vielen Beispielen: Der dauergrinsende Kellner läuft seine Bereich ab. Schaut uns an. Wir heben die Hand, um eine Bestellung aufzugeben. In dem Moment dreht der Kellner den Kopf weg und lässt sich einfach nicht blicken. Nachdem wir uns bei seinem Chef beschwert hatten (leider erst am Ende unseren Aufenthaltes) wurden wir unverzüglich bedient. Mit jedem Mal schmeckt derselbe Cocktail anders, sogar wenn vier Leute den gleichen bestellen, schmeckt jeder unterschiedlich. Die Cola schmeckt nur in dem Hauptrestaurant in der Mainbar gibt es scheinbar keine Kohlensäure. --> Gibt man des Öfteren Trinkgeld wird man eindeutig bevorzugt behandelt. Das Personal spricht ausschl. Englisch. Vereinzelt wird auch Deutsch gesprochen. Wie bereits erwähnt ist, der Roomboy als Einziger zu loben. zur Info: Bevor wir die Reise angetreten haben, haben wir eine Email (2 x ohne Rückmeldung) an das Hotel geschrieben, in der wir gebeten haben kein Zimmer an der Mauer zu erhalten. Wir bekamen den Schlüssel und landeten genau vor der Mauer. Wir sind sofort zurück an die Rezeption gegangen und haben um ein anderes Zimmer gebeten. Zuerst war alles ausgebucht, plötzlich gab es doch noch ein freies Zimmer. --> Leider ist das Motto, dass alle Gäste zuerst in die Bungalows mit der Mauer gesteckt werden. 1-2 Tage später kann man dann in einen anderen Bungalow wechseln. Es ist schon mehrmals dem Management vorgeschlagen worden, die Bunglows an der Mauer günstiger anzubieten, jedoch stößt man da auf Ablehnung.
Die Insel ist mit dem Wasserflugzeug in ca. 35 Min zu erreichen. Dazu noch eine kleine Geschichte: Nachdem wir 3 Stunden in dem Aufenthaltsraum des Wasserflugzentrums gewartet hatten, wurde uns mitgeteilt, dass aufgrund des "schlechten" Wetters unser Gepäck nicht mitgeflogen werden kann, wir aber spätestens am Folgetag die Koffer erhalten werden. Wir mussten innerhalb von 2 Minuten das Nötigste zusammenpacken. Der Flug verlief problemlos. Zu unserer Überraschung war strahlender Sonnenschein, als wir auf Meedhupparu landeten. Einige Einkaufsmöglichkeiten gibt es im Bereich der Rezeption. Man benötigt kein Geld, da alles aufs Zimmer geschrieben wird (es wird nach Zimmernummer und Name gefragt - Rechnung am Ende exakt kontrollieren!!!). Es werden täglich verschiedene Ausflüge angeboten. Leider ist die einsame Insel (Paradies Island) immer schnell ausgebucht, daher Anfang des Aufenthaltes buchen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab Freitag eine Disco an der Beachbar, die um 21:30 Uhr begann und um Mitternacht endete (Kosten 10 $ / Person). In der Mainbar wurde jeden Tag live gesungen (nicht immer gut und viel zu laut - man konnte sich nicht unterhalten, man musste sich anschreien). Einkaufsmöglichkeiten gibt es wie bereits o.g. bei der Rezeption. Internetzugang ist an der Mainbar und an der Rezeption (WiFi) verfügbar. Der Pool ist klein und nicht sehr ansprechend. Nachdem wir die Insel versucht hatten zu umrunden musste wir feststellen, dass der schönste Strandabschnitt bei Bungalow 155-168 liegt. Die Hälfte der Insel ist von einer fiesen Mauer umrundet, welche als Schutz gilt. Bei extremer Strömung wurde aber auch diese Mauer überspült und es haben sich stinkende kleine Seen gebildet. Vor jedem Bungalow befinden sich 2 Liegen, jedoch ohne Auflagen daher am besten eine Luftmatratze mitnehmen (im Shop kostet eine Luma 27 $). Die Malediven liegen direkt am Äquator, daher ist das Sonnenbrandrisiko besonders hoch. Daher mit hohem LSF (50) starten. Über die Hälfte der Leute waren stark verbrannt, trotz Warnung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sara |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 6 |
Dear Guest, Marhaba, Greetings from Adaaran Select Meedhupparu! Thank you very much for your review and for all the compliments. We have noted the feedback and will work to improve with immediate effect. Looking forward to your next visit soon. Wish you a year filled with good health, prosperity, and peace. Stay safe!