Adalya ArtSide

Der Gesamteindruck des Hotels bei der Anreise war grandios, da wir abends anreisten durften wir auch die schöne Beleuchtung genießen. Die Lobby führte den positiven Eindruck mit schöner Ausstattung, freundlichem Personal welches auch gute deutsche Sprachkenntnisse besaß fort. Die Zimmer fanden wir in einem sauberen Zustand vor, sie waren schlicht aber gemütlich eingerichtet. Gesamteindruck des kompletten Hotels mit Poolanlage und allem weiteren war gut und auf Hygiene wurde permanent geachtet.

Die Zimmer waren gemütlich eingerichtet, leider waren für unseren Geschmack die Betten etwas hart. Die Reinigung des Zimmers ließ leider zu wünschen übrig. Die Größe des Bads war gut und nicht zu klein, auch gibt es große Duschen. Die Klimanlage hat sich einfach bedienen lassen. Der Balkon war nicht groß aber ausreichend und hatte einen schönen Flair. Für eine Familie wäre etwas mehr Möglichkeit zum Aufhängen von nasser Kleidung und nassen Handtüchern von Vorteil. Da wir eine Gruppe von 17 Personen waren war es auch von Vorteil das man mit dem Telefon in andere Zimmer teleonieren konnte. Es gab einen Ausreichend großen Fernseh mit vielen deutschen Programmen.

Die Anzahl der Restaurants und Bars war sehr gut man bekam an jeder Ecke etwas zu Essen und zu Trinken. Auch hat das Essen immer hervorragend geschmeckt doch in den zehn Tagen Aufenthalt wiederholten sich Gerichte oft. In den Restaurants und Bars wurde immer penibel auf Sauberkeit geachtet.

Das gesamte Servicepersonal vom Oberkellner bis zum Toilettenmann war im großen und ganzen freundlich. Vereinzelten Kellner/inen war es jedoch nicht bewusst wer Personal und wer Kunde war, welches sie durch eine hochnäsige Art zeigten. Jedoch haben es Kellner wie Muhammet (der Kellner mit Brille) an der Poolbar wieder wett gemacht indem sie uns den Aufenthalt versüßten durch einen super Service und ihrer freundlichen und lustigen Art. Die Zimmer waren bei der Anreise sauber jedoch nicht mehr am Ende des Aufenthalts. Die Betten wurden täglich gemacht und auch die Handtücher ausgetauscht, doch es machte nicht den Anschein als würden Putzlappen und Besen oft in die Hand genommen werden. Auch die Minibar wurde nur einmal in zehn Tagen aufgefüllt.

Die Entfernung zum Flughafen war nicht sehr weit, man brauchte ca 1,5 Stunden mit dem Bus. Wobei man sich an den türkischen Verkehr erst gewöhnen musste :). Der Strand war zu Fuß in wenigen Minuten erreichbar, es gab einen Shuttle aber diesen musste man nicht unbedingt nutzen. Um das Hotel lagen viele Geschäfte welche gute Preise hatten, für Gäste die keinen Wert auf den Markt legen aber trotzdem shoppen wollten eine gute Alternative. Aber trotzdem sollte man immer auf die Qualitätsunterschiede der Produkte achten. Direkt vor dem Hotel gab es Busse für verschiedene Ausflüge.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote waren vorhanden aber leider gab es keinen Fußballplatz, dafür gab es einen Tartantennisplatz wo wir nachdem wir uns einen Fußball kaufen mussten weil das Hotel keinen besaß Fußballtennis spielten. Auch gab es eine Tischtennisplatte, jedoch war der Zustand der vom Hotel gestellten Spielutensilien so miserabal das man auch hier wieder in den Geldbeutel greifen musste um eigene Schläger und Bälle zu besorgen. In der Hotelanlage gab es ein Spielcenter welches Bowling, Billiard und diverse Spielautomaten für den Zeitvertreib anbot, den ich jedoch nicht nutzte da die Preise dafür überteuert waren. Zur Animation: Es war ein Team von ca. 15 bis zwanzig Animateuren, wobei wir zu vier von ihnen eine Bewertung abgeben können da wir zu Ihnen engeren Kontakt hatten, die anderen waren zum Teil für Kinderanimation oder für Gäste aus anderen Ländern zuständig. Im Großen und Ganzen war zwar Animation vorhanden aber es kam alles etwas ermüdet und einstudiert rüber. Ein besonderes Lob möchten wir den Animateuren Jordan, Sandra und Thomas geben da Sie sich von den anderen Animateuren positiv hervorhoben und mit ihrer offenen und herzlichen Art uns den Urlaub versüßten. Jedoch müssen wir einen Animateur namens Jan negativ bewerten da er mit seiner für uns sehr gespielten und aufdringlichen Art ständig eine Belastung war und sobal wir Ihn sahen ein unangenehmes Gefühl verspürten da es ihm an dem Feingefühl fehlte und er sich oft in unpassenden Momenten zu uns gesellte.Auch erzählte er jeden Tag Geschichten aus seinem Leben die Mitleid erzeugen sollten sich doch immer wieder wiedersprachen und wir zu dem Entschluss kamen das er ständig am lügen war aber meiner Meinung nach lag dies an seiner "Verkaufsstrategie" weil er jeden Tag mit T-Shirts und CDs kam die er verkaufen wollte.