Verlängerung unseres Aufenthalts war vor Ort möglich, die Rezeption war vorher nicht zu erreichen. Der mit der Telefonzentrale vereinbarte Rückruf auf mein Smartphone erfolgte nicht. Die Vorverlegung verursachte offensichtlich organisatorisches Chaos; die Reinigung des Zimmers erfolgte am Montag erst nach Aufforderung, die bestellten und bereits bezahlten Bademäntel kamen erst auf Anforderung, die zugehörigen Badelatschen erst am nächsten Tag. Der bestellte und bereits bezahlte Obstteller kam erst am übernächsten Tag. Das Zimmer 716 war in Ordnung, zwei zusätzliche Haken zum Trocknen der Skijacken im Schlafraum wären nicht schlecht. Das Doppelbett litt unter der "Besucherritze", möglicherweise hätten wir das Zimmermädchen um Abhilfe bitten können. Der Sanitärbereich ist sehr klein, aber gerade noch ausreichend. Zum Frühstück wären warme Tassen/Gläser nicht schlecht. Die Auswahl am Frühstücksbuffet ist gut. Der Skiverleih hat gut geklappt, der Skiraum ist überdurchschnittlich. Wir haben am Sonntag und Montag Abend im Azado gegessen und erst danach von der dortigen Bedienung erfahren, dass wir Anspruch auf 10% Rabatt durch die (uns weder vorgestellte noch ausgehändigte) Gästekarte gehabt hätten. Immerhin konnten wir den Rabatt dann noch am Dienstag Abend nutzen. Das Schwimmbad morgens vor dem Frühstück war in Ordnung, der Bademeister von überdurchschnittlicher Qualität. Die Organisation der Sauna war ausgesprochen ärgerlich! Erst stand ich vor der überfüllten Rezeption (dem Gästeservice fiel dazu auch nichts ein) und als ich den Schlüssel endlich hatte, gab es in der Sauna keinerlei Ansprechpartner. Auch ist zu bemängeln, dass es zu meiner Saunazeit (ca. 15 Uhr) dort kein heißes Wasser für ein Fußbad gab. Wir hatten das Zimmer am Mittwoch ordnungsgemäß bis 11 Uhr geräumt, allerdings gab es große Probleme, weil offensichtlich irgendjemand mit dem Schlüssel für den Gepäckraum durchgebrannt war, jedenfalls mussten wir leider überdurchschnittlich lange vor dem verschlossenen Gepäckraum warten. Dieser Mangel wiederholte sich, als wir uns gegen 13 Uhr umziehen und abfahren wollten. Wieder war der Schlüssel des Gepäckraums unauffindbar und wir mussten wiederum sehr lange (ca. 20 Minuten) warten. Wir kommen seit ca. 19 Jahren so alle drei bis vier Jahre in das Ahorn Hotel am Fichtelberg, haben aber eher den Eindruck, dass es (zumindest organisatorisch) schlechter geworden ist. Der "Pistenblick" bietet angemessene Speisen und Getränke, der DJ ist uns mit seiner Art positiv in Erinnerung geblieben; wenn die Polonaise am Montag Abend auch nur maximal 8 Personen umfasste.

Zimmer