AHORN Seehotel Templin

Das Hotel ist sehr schön am Lübbesee gelegen, die Ausstattung vom Grundsatz gut. ein Fahhradverleih, ein Schwimmbecken, in dem man richtig schwimmen kann (25 m), viele Sport- und Spielangebote für Kinder , die Nähe zum hoteleigenen Strandbad und zur hübschen Stadt Templin machen den Reiz dieses Hotels aus.

Die Betten waren gut, hätten gern etwas breiter sein können. Das Bad könnte geräumiger sein. Die Fahrstühle waren unzuverlässig und fuhren nicht immer alle. Da wir in der 10. Etage wohnten und z. T. Handicaps haben, war Treppesteigen für uns keine Option und wir waren auf den Fahrstuhl angewiesen. Manchmal war der Fahrstuhl aufgrund der langen Wartezeiten übervoll (bis 12 Personen) - in Coronazeiten auch keine gute Lösung.

Das Essen war sehr gut und lecker. Allerdings bestand beim Abendessen die Pflicht, nicht in kurzen Hosen und Badeslippern etc. zu erscheinen. Daran hielten sich zahlreiche Gäste nicht, was oft kein schöner Anblick war. Wir fühlten uns dadurch oft gestört und finden die Regelung sinnlos, solange das Personal des Restaurants die Einhaltung nicht kontrolliert und die nicht angemessen gekleideten Gäste trotzdem ins Restaurant lässt. Auch müsste das Personal Masken und Handschuhe tragen. Dann hätten sich vielleicht auch noch mehr Gäste an das Gebot des Maske- und Handschuhtragens gehalten. So waren wir fast die einzigen. Die Pandemie ist ja noch nicht vorbei, und ich bin der Meinung, Rücksichtnahme ist weiterhin Pflicht.

Die Bedienung im Restaurant müsste schneller am Tisch sein und auch besser deutsch verstehen, um die Bestellungen der Gäste richtig zu erfüllen und nicht die falschen Getränke zu liefern.

Die Fahrt zum Hotel entsprach den Angaben des Navigationssystems, sehr interessante Ausflugsziele waren in der Nähe (z. B. Kloster Chorin, Schiffshebewerk Niederfinow, Stadt Templin, Zehdenick/Havel, Schloss Boitzenburg, Waldsiedlung Wandlitz, Uckerseen usw.). Aber auch das Hotel bot schon viel (Biergarten, Strandbad etc.)

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Mehr kann man wohl nicht anbieten, von der Wassergymnastik über die vielen Angebote für Kinder - für jedes Wetter - bis zum Fahrrad und Bootsverleih war wirklich alles da. Die Leihräder könnten allerdings öfter mal geschmiert werden, durch die fehlende Schmierung waren sie recht schwergängig, was die Tour durch die doch fast mittelgebirgsähnliche Landschaft der märkischen Schweiz recht mühevoll machte. Sogar die alten Drahtesel der uckermärkischen Bevölkerung "preschten" meistens an uns vorbei ...