AHORN Waldhotel Altenberg

Zwischen dem Hotel und der Durchgangsstraße gibt es den großen aber wenig Vertrauen einflößenden Gratisparkplatz. Dem Auto ist aber nichts geschehen. In der Lobby hat es einen netten Tanzabend gegeben. Die räumlichen Gegebenheiten waren dafür günstiger als in vielen anderen Hotels. Die Zimmer sind ziemlich klein und das Badezimmer ist so winzig, daß es nur von einer Person betreten werden kann. Die Dusche ist eine Vertiefung im Boden und als Spritzschutz gibt es einen Vorhang, der aber eine Benässung des übrigen Bodens nicht verhindert. Die Speisesäle fanden wir gut und es gibt auch eine angemessene Beleuchtung. Bei den Speisen mit beachtlicher Auswahl gibt es auch Bestandteile, die nicht im Haus gekocht werden. Als Beispiel benenne ich gebackene Fischfilets in geometrischer Form oder kleine panierte Schnitzel. Die Getränkepreise fand ich nicht so günstig wie das Gesamtangebot von Rewe: 3.40 für 0.5 l Weißbier. Man hat auch Gäste gesehen, die der Kellnerin gesagt hatten, sie hätten keinen Durst zum Abendessen. Der Bademeister im Schwimmbad war ein Erlebnis für sich. Wir kamen auf dem sauberen Außenweg mit unseren Badeschuhen und er wollte uns nicht hereinlassen, obwohl wir die sauberen Sohlen gezeigt hatten. Nach einem längeren Gepräch ließ er uns doch herein. Ich mußte mir Mühe geben freundlich zu bleiben. Natürlich hätte ich es akzeptiert, wenn er mich mit Straßenschuhen mit Profilsohle abgewiesen hätte. Das Schwimmbecken ist groß genug. Wenn man über die Einstiegsleiter hereingeht, wundert man sich, daß die Füße schmerzen. Die Dimension der Sprossen ist zu dünn gewählt worden. Eine derartige Leiter habe ich noch nie gesehen und wir kommen viel herum ( alle Kontinente außer Antarktis). Das Frühstücksbüffet fanden wir in der Auswahl und der Qualität sehr gut.

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