- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsSchlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Zimmer: Es waren nur wenig Steckdosen vorhanden. Die Räume sind dunkel, es gibt keine ausreichende Beleuchtung. Der Raum ist völlig überheizt. Die Heizungsrohre sind über den Putz verlegt. Selbst bei abgestellter Heizung wird die Luft so warm und trocken, dass wir alle nachts einen trockenen Hals bekamen. Kleiner Garderobenbereich, gerade für Skisachen. Die Bäder sind viel zu klein, ca. 2 m2 gerade um unser Kind darin zu duschen. Es hat gerade ein Erwachsener Platz darin. Keine Minibar vorhanden, nur eine einsame Flasche Wasser für 2 EUR auf dem Tisch. Vorhanden sind TV, Telefon, WLAN ( nicht getestet), Kinderbett ist bestellbar. Vom Zimmer sind es ca. 1,5 m bis zum Flur, auf dem sich 31 Zimmer nebeneinander befinden. Die Zimmer sind dazu total hellhörig. Durch die schwer einrastenden Holztüren war es folglich bis in die Nacht sehr laut. Dieser Zustand ist besonders kinderunfreundlich ab 19 Uhr! Das Licht vom Flur scheint durch den Türspalt ins Zimmer. Die Türen sind weder isoliert noch schallgedämmt , auch lassen sie sich nur durch einen lauten Schubs schließen. Die Flure sind viel zu eng (auch als Fluchtweg). Es passen gerade zwei schlanke Erwachsene in Skisachen nebeneinander. Es gibt keinen Schrank im Zimmer, nur eine Kommode. Im gesamten Hotel gibt es keine Kindersicherungen in den Steckdosen. Hotel: Eine Spielecke vor dem Restaurant bestand nur aus einem Tisch mit zwei Stühlen, ein paar Blättern und Buntstiften. Das ist ziemlich trostlos und lieblos. Außerdem direkt neben der Treppe und vor dem Restaurant und nicht drinnen. Es war gefährlich, hat ständig gezogen und es musste immer eine Aufsichtsperson mitgehen. Auch gibt es keinen Aufzug für die oberen Etagen der rechten Hotelseite, Koffer müssen eine Treppe jochgetragen werden. Auch für Rollstuhlfahrer ist der Bereich nicht befahrbar. Das Restaurant ist nur über Treppen zu erreichen, ob ein zweiter Weg mit Fahrstuhl existiert konnten wir nicht herausfinden. Auch hier sind Rollstuhlfahrer und Kinderwagen im Nachteil. Es war alles zu weit auseinandergezogen durch die Längsbauweise. Das Hotel entspricht somit noch dem FDGB-Stil von 1980. Service/ Reinigung: Geputzt wurde jeden Tag. Oft nur um die Betten herum. Das Bad wurde jeden Tag gereinigt. Handtücher wurden täglich erneuert. Rezeption: Teils freundlich und hilfsbereit, teils höchst unfreundlich. Insgesamt lässt die Kompetenz sehr zu wünschen übrig. Es kamen häufig Antworten wie: "Weiß ich nicht, kann ich auch nicht sagen.". Nur wenige Angestellte konnten zur Umgebung einige Angaben machen. Es besteht unserer Meinung nach ein dringender Bedarf an Kundenfreundlichkeit und Service aus dem Jahr 2013. Man hatte teilweise den Eindruck hier herrsche noch die alte DDR-Manier. Restaurant: Das Personal war bemüht, hat es aber nicht geschafft. Es fehlten auf dem Buffet ständig Tassen, Teller, Gläser, Säfte, Servietten. Kinderbesteck war gar nicht zu finden. Es war unkoordiniert. Da half auch der Herr im Anzug, der täglich abends, kontrollierend um das Buffet schlich, nichts. Gastronomie: Insgesamt: Das Allerletzte! Es gab nichts frisches, teilweise schlechte Lebensmittel. Hier im besonderen verdorbenes Obst im Obstkorb. Allgemein: Die Tische waren oft nicht abgeräumt, weil das Personal nicht hinterherkam. Es gab im Saal nur einige (ca. 4) 4er Tische und 2 5er Tische. Diese waren oft auch schon besetzt, so dass kein Platz im Restaurant mehr vorhanden war. Dieses Anstehen war einfach nur peinlich. Das Große Restaurant, welches erst zum Wochenende geöffnet wurde, bot die oben genannte Platzzahl. So dass das Hotel einfach viel zu wenig Kapazität hat. Als wir das Personal daraufhin angesprochen haben hieß es: "Ich kann ja nichts dafür, wenn alle zur gleichen Zeit kommen." Es war aber innerhalb der Speisezeiten durchgehend so. Es gab wenig Kellner, die meisten dort waren ausländische Praktikanten, die kein Wort Deutsch verstanden haben. Frühstück: Aufbackbrötchen, die ganze Woche nur Teewurst, Leberwurst und Käse. Selten gab es mal Salami. Es waren häufig die Ränder der Scheibenwurst ausgetrocknet und braun. Die Ecken vom Käse standen auch öfter hoch. Das Obst war deutlich überlagert. Es fehlte Dekoration. Aufgeschnittene halbvertrocknete Apfelsinenscheiben mussten uns genügen. Die Konfitüre war billig und geschmacklos. Die neu erschaffene "Fitness -Corner" war das oben beschriebene Obst. Der Joghurt aus bechern war billig, geschmacklos und viel zu wenig für die Gäste. Müsli: gab es ... .Brot war zum Teil ausgetrocknet, billigste Qualität, einfach und schlecht. Man konnte sich Waffeln machen. Das Rührei war oft noch flüssig und aus Pulver hergestellt. Gelegentlich gab es Würstchen und Buletten. Diese waren aber auch nicht immer durchgegart oder schon kalt. Also auch das fiel für das Kind aus. Ketchup und Senf gab es, in Aufreißtütchen, wie an einem Bratwurststand. Mittagessen: Ein Mal und nie wieder. Rinderbraten aus der Dose mit Nudeln für 13 EUR. Lachsteller mit Fisch aus der Dose mit wenig Salat, ohne Brot für 8 EUR. Kinderteller mit Pommes und Nuggets für 8 EUR! Abendessen: Die Brühen waren immer versalzen. Ständig nur total zerkochtes Gemüse gleicher Art: Mischgemüse, einmal Rosenkohl. Die Knödel schwammen im Wasser. Der Rest der Menüs waren nur Fertigprodukte. Es gab nichts frisch gekochtes. Teilweise waren die Speisen auch schon kalt. Die Nudeln waren klebrig. Die Kohlrouladen angebrannt. Die Hauptfrage war auch ständig: "Wo ist das Kindermenü?" Lage und Umgebung: Die Höhenlage war der einzige Grund weswegen wir die Reise nicht abgebrochen haben. Der versprochene Schnee für unser Kind. Die Loipe konnte aus technischen Gründen nicht gespurt werden. Aber auch so war sie nicht zu finden. Es gab einen Loipenplan zu kaufen. Die Loipe selber war weder ausgeschildert noch benannt. Man hatte Schwierigkeiten Sie nicht mit dem Rundwanderweg zu verwechseln und sich zu orientieren. Da stellt sich die Frage wofür man die Kurtaxe bezahlt. Außerdem ist es gefährlich. Ab ca. 14 Uhr setzte regelmäßig ein starker Nebel ein. Man fand nur mit Mühen zum Hotel zurück. Der Lift an der Loipe war auch nur teilweise und auf Nachfrage geöffnet. In Schellerhau ist nichts los. Keine Unterhaltung. Das Beste ist noch das Cafe Rötter, der Kuchen ist empfehlenswert. Einige der Gaststäten im Ort sind die ganze Zeit über geschlossen. Die Wege wurden nur mäßig beräumt. Der Parkplatz vom Hotel war gut erreichbar, Videoüberwacht, mit einer Schranke gesichert und für Hotelgäste kostenfrei. Er wurde gar nicht geräumt. Sport und Unterhaltung: Eine Bar ist vorhanden. Zum Nachmittag gibt es dort Kuchen aus einer Glasvitrine, unappetitlich und alt. 2x pro Woche Spielt ein Pianist Schlager für Omi nach. Es gab 2x pro Woche von 12 - 17 Uhr vor dem Hotel ein Glühweinstand. Das sollte die Apres-Ski Party sein. Der Skiverleih hat von 9-12 und von 15-18 Uhr geöffnet. Das Team ist freundlich. An der Rezeption befindet sich ein Zimmer in dem man Brettspiele ausleihen kann. Im Flur stehen Spielgeräte die jedoch fleißig mit Münzen gefüttert werden müssen (Tischfußball, Billard, 2x Mensch ärgere dich nicht). Tagesausflüge nach Prag oder Kremserfahrten buchbar. Die Gäste waren insgesamt eher ältere Paare (50+). Die Sauna hatte nur von 15-21 Uhr geöffnet. Einlass war bis 20:30 Uhr. Dann erwarteten uns drei Plastikliegen und eine klappernde Lüftung als Wellnessraum. Der Pool ist zu klein und für Kinder nicht gut geeignet. Die Indoor-Spielewelt ist eine gute Idee aber leider nur von 15-18 Uhr geöffnet. Am Wochenende 2x bis 20 Uhr. Die Spielewelt ist für Kinder ok. Der Weg dahin ist gefährlich. Dort sind drei Stahltüren zu öffnen, weil die Spielewelt in einem ehemaligen Heizungskeller untergebracht ist. Kinder schaffen das nicht allein oder klemmt sich die Finger schwer. Beschriftet waren diese auch nicht. Die dortige Aufsichtsperson, kam aus dem Ausland und war der deutschen Sprache nicht mächtig. Eine Kinderbetreuung oder ein Animationsprogramm gab es nicht.
- ZimmergrößeSehr schlecht
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersSehr schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSchlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlSehr schlecht
- GeschmackSehr schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr schlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitSchlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sport
- Zustand & Qualität des PoolsSchlecht
- Entfernung zum SkiliftSchlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenSchlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2013 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephan |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |