- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Ein wunderschönes Hotel an einem der wunderschönsten Orte der Erde. Die wenigen Zimmer verteilen sich auf dem ganzen Motu. Wir hatten 5 Nächte mit Frühstück gebucht. Hauptsächlich befinden sich Australier, Neuseeländer und einige Amerikaner hier im Urlaub. Europäer sind die Ausnahme. Wer tauchen gehen möchte, kann sich telefonisch an die Tauchschule Aitutaki Scuba wenden. Das Preis-Leistungsverhältnis ist ok. Man kann einen Ausflug zur One Foot Island machen. Hier bekommt man in seinem Reisepass einen extra Stempel.
Wir hatten ein Garden Bungalow. Es ist ein separates Gebäude ohne direkte Nachbarn. Ungewünschte Nachbargeräusche gibt es von daher schon mal nicht. Das Zimmer hatte zusätzlich eine Spüle. Obwohl die Möbel nicht mehr die neuesten waren, sahen sie nicht zu abgenutzt aus. Die Einrichtung erinnert ein wenig an Camping. Das Bad hat eine Dusche. Pro Tag gibt es eine Karaffe kostenloses Wasser, sowie Tee, Kaffee und Kakao zum Kochen. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich sogar 2x.
Es gibt 2 Restaurants. Das Flying Boat hat von mittags bis ca. 17 Uhr abends geöffnet. Frühstück und Abendessen gibt es im Bounty Restaurant. Zum Frühstück gab es Brot, Marmelade, Müsli, Joghurt und Pancakes, aber keine Wurst. Am Abend gab es zusätzlich täglich abwechselnde Gerichte zur Auswahl. So hatte man immer ausreichend Abwechslung. An 2 Abenden gab es auch ohne Aufpreis eine Show Einheimischer zu sehen. Durch die Tänze und Musik kam man dann so richtig in Südseestimmung. Das Personal in den Restaurants war immer freundlich, stets ein Lächeln auf den Lippen und zudem sehr aufmerksam. Die Speisen waren auch immer lecker, auch wenn ein Abendgericht ca. 20 EUR gekostet hat. Aber wenn man bedenkt, wo man sich befindet und dass alles aus Neuseeland importiert werden muss, kann man darüber hinwegsehen.
Das Personal ist immer freundlich. Egal, wieviele Fragen oder Anliegen man hat, man bekommt stets ein Lächeln. Da Englisch auch Amtssprache ist, ist die Kommunikation problemlos. Als absoluten Service haben wir eine "Welcome-Party" empfunden. Das Hotel hat alle Gäste zu Drinks und Snacks eingeladen, wo die Geschäftsleitung vorgestellt wurde. Das war eine sehr gute Idee und Möglichkeit, mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen.
Das Resort liegt ca. 5 Fahrminuten vom Flughafen entfernt. Es liegt auf einer vorgelagerten Insel (Motu). Um auf das Motu zu kommen, gibt es eine Fähre, die je nach Bedarf fährt. Diese ist hoteleigen und daher natürlich kostenfrei. Da auf die Insel nur Hotelgäste und Angestellte kommen, ist man meist ungestört. Ein ruhigeres Plätzchen gibt es kaum. Umgeben ist die Insel mit einem Blau, wie wir es noch nie gesehen haben. Der Nachteil ist, dass es keinen Supermarkt in der Nähe gibt. Zwar gibt es ein paar Restaurants auf dem "Festland", aber wir fanden das hoteleigene Restaurant um einiges besser.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt 2 Pools, die wir aber nicht genutzt haben. Es gibt auch ein Animationsstand, der aber eher Verleih als alles andere ist. Täglich bekommt man einen Flyer ins Zimmer, wo die angebotenen Aktivitäten für den kommenden Tag stehen. Ohne diesen würde man gar nicht merken, dass überhaupt Animation angeboten wird. Es gibt auf dieser Insel keinen sogenannten Strand. Man findet überall ein nettes Plätzchen zum Hinlegen und Baden gehen. Auf der Südseite sind Hängematten und ein großes Schachspiel zu finden. Der beste Abschnitt zum Relaxen ist auf der Westseite. Bei Ebbe kann man sehr weit ins Wasser gehen. Es ist aber auf jeden Fall notwendig, Badeschuhe mitzunehmen. Man kann sich aber auch welche kostenlos ausleihen. Um zu weiteren vorgelagerten unbewohnten Motus zu kommen, kann man sich kostenlos ein Kajak ausleihen. Es lohnt sich.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Andrea |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 15 |