Sehr geehrte Damen und Herren, meine Faru und ich hatten für die Silvesterfeierlichkeiten das Silvesterarrangement im Fürstenhaus am Achensee gebucht. Wir sind passionierte Travel & Charme Nutzer. Zu unseren unbestrittenen Favoriten zählt das Strandidyll in Heringsdorf. Da hatten wir auch schon einmal den Jahreswechsel verbracht, welcher aus unserer Sicht keine Wünsche offen lies. Wir haben die Werbung zum Fürstenhaus schon öfters erhalten und uns entschieden, den letzten Jahreswechsel (2009/2010) dort zu verbringen und hatten das Silvesterarrangement gebucht. Vorweg genommen möchte ich hier festhalten, dass dieses Hotel dem Gewohnten anderer Travel & Charme Hotels an sich entspricht. Für meine Frau und mich kommt es jedoch nicht nochmal in Betracht dieses Hotel zu nutzen - Warum?! Am Hotel selbst gibt es nichts auszusetzen, bis auf den Umstand, dass in der Hotelbar geraucht werden darf und der unangenehme kalte Rauch bis in den Bereich der Zimmer zieht. Der Restaurantbereich ist sehr groß mit halbhohen Trennwänden, welche vielleicht ein bischen Privatsphäre vermitteln sollen, aber dieses nicht halten. Wenn man hierzu noch in Betracht zieht, dass das Publikum bzw. Klientel zu einem nicht unerheblichen Teil aus Bürgern aus Rumänien und Polen bestand, muss man offensichtlich damit rechnen, dass andere Gewohnheiten zum Teil befremdlich wirken. Für mich ist es absolut nicht tragbar, dass ich mich während des Abendmahls sage und schreibe, in Summe 5 min. mit meiner Frau unterhalten konnte, weil neben uns eine Gruppe aus Rumänien und Polen Ihren gewohnten Verlauf von Feierlichkeiten nachgingen. Man hielt es nicht für Nötig diese Gruppe in ein möglichen abgtrennten Raum zu platzieren, geschweige denn zu fragen ob man selbst an dem vorgegebenen Ort Platz zu nehmen. Ich möchte ujnd ich werde nicht Ihre Klientelauswahl vorgeben, nur werden wir in Zukunft auch auf solche Gegebenheiten bei der Wahl unseres Urlaubsortes beachten. Ebenfalls unangenehm ist es feststellen zu müssen, dass vereinzelt das Personal auch auf Nachfrage nicht in der Lage war die angebotenen Speisen und Getränke zu erläutern. Es hilft halt nichts - man muss halt doch zum Koch in die Küche gehen, um zu erfahren, was abendlich feil geboten wird. Um hier anzuknüpfen, wurden wir angesprochen uns die Getränke für den Silvesterabend auszusuchen und verbindlich zu bestellen, welches wir auch taten. Am nächsten Abend wurde uns mitgeteilt, dass die Getränke, welche wir vorhatten zu genießen, leider ausgetrunken waren, also bestellten wir um. Man hält es aber nicht für nötig, die fehlenden Getränke aus der Angebotskarte zu streichen. Letztendlich hat es zum Silvesterabend nicht mal mit der verbindlichen Bestellung geklappt, dass wir dies nochmals aussuchen mussten - aus dem Restbestand!! Im Vergleich zu bisher erlebten Silvesterfeierlichkeiten in Ihren Standorten, hätte hier auch ein einfaches Buchen von Hotelzimmnern ausgereicht. Dieses Silvesteranrrangement hat michnicht im geringsten angesprochen noch überzeugt. Wenn man eine Vorsilvesterparty anpreist, welche wohlgemerkt Bestandteil des Arrangements ist, erwarte ich nicht darunter, in einem Bus ins Nachbardorf gekarrt um sich dort die sogenannten Vorsilvesterfeierlichkeiten anzuschauen - angeblich hervorgetreten aus dem Silvesterfeierlichkeiten für Hotelangestellte der dort ansässigen Liegenschaften. Zum eigentlichen Silvesterevent kann ich nur sagen, vorbei am Ziel! Sektempfang in der Hotelbar - Rauch pur - mit anschließendem Einmarsch in die Hotelmitropa. Die Platzierung aller Hotelgäste hatte eher was mit dem Einsteigen in einen Jumbo-Jet am Flughafen über nur eine Treppe, welcher mehr als eine geschlagene Stunde gedauert hat. Man wurde platziert! Hier wurde man nicht mal im Vorfeld darauf angesprochen, ob man vielleicht eigene Vorstellungen hatte!! Ich kann nur sagen, andere Häuser in Ihrer Kette haben hier eine völlig andere Auffassung dazu - da wird man gefragt und das klappt auch hinterher!!!! Ebenso halten es andere Häuser Ihrer Kette für sinnvoll (ich auch), EIGENE Veranstaltungen vor der eigentlichen Silvesterfeier durchzuführen (welchje für mich Silvesterarrangements darstellen), wo Hotelgäste die Möglichkeit haben sich einander kennzulernen, auch in Hinsicht für die eigentlichen Jahreswechselfeierlichkeit. Ich möchte mit den Worten schließen, dass es die kleinen Dinge sind, die den Unterschied ausmachen. Ein Hotelzimmer was sauber ist, was auch eine gute Lage besitzt bekomme ich für weniger Geld auch anderswo!!! Für mich kommt das Fürstenhaus am Achensee Ihrer Kette nicht mehr in Betracht. Ich werde mit meiner Frau auf altbewährte Dinge zurückgreifen. Vielen Dank im Voraus, dass Sie sich die Zeit genommen haben meine Zeilen zu studieren. Es handelt sich um meinen/unseren persönlichen Eindruck! Mit feundlichen Grüßen Udo Fritzsche

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