aja Grömitz

Wir wollten eine Woche Seeluft und Entspannung. Ein relativ neues Hotel in Grömitz schien uns geeignet, Aber wir erlebten eher große Marketing-Ankündigungen. Geliefert wurde meist nicht. Theroetisch wäre es der ideale Ort für eine Woche gewesen, aber die Realität holt einen dann schnell ein.

Ein Komfort-Kingsize-Zimmer kann man zwar buchen und bezahlen, aber das gibt es nicht. Es war auch nur ein kleines Doppelzimmer mit Low-Cost-Leistungen zum Business-Class-Preis. Hat aber bunte Farben und Tapeten. Bei so kleinen Zimmern gilt das Prinzip "Form follows Function". Das wurde hier auf den Kopf gestellt. Wir haben uns wohl von den überall angegebenen 4 Sternen und dem hohen Preis blenden lassen.

Frühstückstische eindecken? Ist wohl out in der ach so modernen Gastronomie. Der Gast soll gefälligst seine Sachen selber holen. Man sucht sich also zuerst Servierten, Besteck, Zucker und Milch etc. zusammen bevor man sich am Buffet anstellt. Für ein 2-Sterne-Hotel war das Frühstück akzeptabel. Das vollmundig angekündigte Abend-Buffet entpuppte sich als simples Essen mit hohem Convenience-Anteil. Lecker geht anders.

In der Bar braucht man schon mal Geduld und im Restaurant gibt es sogar einen Abräumservice.

Angelockt durch das schöne Foto haben wir uns entschlossen telefonisch eines der teuren "Komfort-Kingsize-Doppelzimmer mit direktem Meerblick" zu buchen. Vor Ort mussten wir dann feststellen, dass das Hotel sich auf dem Foto hinter der Grömitzer Welle "versteckt" und der Meerblick ein Blick auf das Dach der Welle mit etwas Hintergrund war. Sowas nennt man eine Mogelpackung.

Beliebte Aktivitäten

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Die Grömitzer Welle war gut, aber dafür kann A-ja nichts. Die zahlen ja nur den Eintritt.