Akdora Resort & Spa

Das kleine Hotel (48 Zimmer) wurde im Sommer des Jahres 2004 eröffnet, und liegt in einer ruhigen Straße. Der Weg zum Strand führt über eine viel befahrene Straße, die aber relativ gut zu überqueren ist. Der Weg zum Strand ist ziemlich anstrengend, sodass man sich auf das Bad im Meer bzw. Duschen im Hotel freuen kann. Freuen kann sich auch jeder über die Klimaanlage, wenn man ein Zimmer auf der Straßenseite hat. Die Sonne stand dort den ganzen Tag auf die Zimmer. Die Sauberkeit des Zimmers ist nicht so toll. Das Bad wurde während unseres Aufenthaltes nicht gereinigt (Waschbecken, Toilette und Wanne). Dafür gab es immer neue Handtücher und Bettwäsche. Der Teppichboden des Zimmers hatte, obwohl das Hotel neu ist schon Flecken. Ansonsten machte das Hotel einen sauberen Eindruck. Die Mahlzeiten wurden immer in Büffetform dargereicht. Das Frühstück war einfach und jeden Tag gleich (keine Abwechslung). Die Abendmahlzeit dafür umso besser. Jeden Tag etwas anderes. Viele Salate mit verschiedenen Dressings, Suppe, und das Hauptgericht hatte vier verschiedene Varianten. Dann die obligatorischen Nachspeisen, tierisch süss. Satt sind wir ímmer geworden. Die Bedienung war freundlich und hat schnell die benutzten Teller usw. vom Tisch entfernt. Die Gäste kamen zum größten Teil aus Deutschland und war von ca. 20 bis über 60 Jahren vorhanden. Behindertenfreundlich ist dieses Hotel nicht, da man nur über eine Treppe in das Hotel kommt. Diese Treppe hat nicht einmal ein Geländer. Auch für Kinder bietet dieses Hotel wenig. Am Pool ist alles gefliest, kein bischen Gras oder ähnliches. Nur ein kleiner Pool für kleine Kinder und ein zweiter Pool mit 1,60 - 1,70 m Wassertiefe. Der Außenbereich ist eigentlich ziemlich klein und langweilig. Aber wer sich dort nicht aufhalten will hat genügend andere Möglichkeiten in der Nähe. Touren und Ausflüge sind über örtliche Anbieter günstiger zu bekommen als über die Reiseveranstalter, z. B. Vertrau-Reisen (die waren schon vor drei Jahren vor Ort). Empfehlenswert ist die Bar/Restaurant Paradise-Beach. Sie befíndet sich in der Straße, wo sich auch das Hotel Cennet befindet. Zu Fuß ca. 15 Minuten.

Die Zimmer sind ca. 25 m² groß und mit zwei Einzelbetten ausgestattet. Der Teppichboden ist einfach auf dem Beton verlegt, welcher nicht eben ist. Jedes Zimmer hat einen Minibalkon mit zwei Stühlen und einem Tisch, mehr paßt nicht rauf. Minibar, Fernseher, Klimaanlage gehören ebenfalls zur Ausstattung. Safe im Zimmer kostet pro Woche 14.- Euro. Im Kleiderschrank sind nur wenige Kleiderbügel. Möglichkeiten für das Aufhängen der kleinen Wäsche und die Badehandtücher sind nicht vorhanden, außer das Balkongeländer. Auch fehlen Haken für eine Jacke oder Tasche. Im Bad ist eine Wanne mit Duschmöglichkeit, Waschbecken und Toilette. Wer seinen Zahnputzbecker vergessen hat, hat Pech gehabt. Keine Gläser sind vorhanden. Einige deutsche Fernsehprogramme sind zu empfangen. Lärmbelästigung durch Straße sind so gut wie gar nicht vorhanden. Aber dafür sind die Wände der Zimmer ziemlich dünn. Schnarchen, Gespräche usw. kann man hören. Die Bettwäsche, Handtücher usw. wurden regelmäßig gewechselt. Stromversorgung für Fön (ist vorhanden im Hotel), Rasierer ist vorhanden. Spiegel gibt es im Bad und im Zimmer. Die Zimmer liegen zur Hälfte zum Pool, dadurch bis auf dem frühen Morgen im Schatten, die andere Hälfte liegt zur Straße und den ganzen Tag in der prallen Sonne. Dadurch sind diese Zimmer ziemlich warm. Erfreuliche Ansichten wie Gartenanlagen, Meer oder andere Ansichten hat man aus den Zimmern nicht. Allerdings auch keine Müllhaufen, oder andere eklige Sachen. Die Zimmer zum Pool haben eine leise Musikbeschallung bis ca. 24:00 Uhr durch den Poolbereich und die Poolbar. Macht man die Balkontür zu ist dies sehr gut zu ertragen und nervt nicht.

Das Hotel selber hat am Pool eine kleine Poolbar. Die Preise dort sind dort genauso wie in den anderen Restaurants und Bars in der Umgebung. Man hat immer gegen eine Quittung seine Getränke erhalten und am Abreisetag diese bezahlt. Selbstverständlich kann man zwischendurch auch bezahlen. Wir selbst haben uns dort selben aufgehalten, da es kein tolles Ambiente hat. Eben langweilig. Die musikalische Unterhaltung war durch CD gesichert, wobei diese sich wohl auf ca. 5 Stück beschränken. Wenn man das Zimmer zum Pool liegend hat, merkt man dies irgendwann. Die Öffnungszeiten des Restaurants sind für Frühstück von 7:30 Uhr bis 9:30 Uhr und Abendessen von 19:30 bis 21:00 Uhr. Mittagessen konnte man auch im Hotel, die Zeiten und die Art der Mahlzeiten kennen wir nicht, daher hierfür keine Aussage. Die Atmosphäre des Restaurants ist einfach aber sauber. Das Büffet wird jeden Tag auf die gleiche Art dargereicht (auch ein Blinder findet schnell das Essen). Da kann man vielleicht kreativer sein. Das Auge isst doch mit. Schade finden wir, dass das kein Wasser und Tischwein im Abendessen enthalten waren. Die Getränke mussten alle bezahlt werden, außer beim Frühstück der Kaffee, Tee und Saft.

Das Hotelpersonal sprach Deutsch mit einigen Ausnahmen (Putzfrau, Nachtportier), somit hat man keine Schwierigkeiten mit der Verständigung. Beschwerden hatten wir keine, deshalb können wir dazu nichts sagen. Zimmerreinigung wurde oben schon erwähnt und dem ist nichts hinzuzufügen. Für Trinkgeld waren auf dem Büffet zwei Boxen, so das alle sehen können, wenn man etwas hinein gegeben hat.

Die Entfernung zum Strand ist in ca. 8 Minuten auf dem Hinweg zu schaffen. Durch den steilen Weg ist man ziemlich schnell dort (Dafür kommt die Rache auf dem Rückweg). Am Strand gibt es bei der Linda Bar Liegen, Auflagen (leider viele kaputt) und Schirme umsonst. Wenn man Glück hat ist der Schirm heil. Sauber ist der Strand dort allerdings nicht so sehr. (Vielen Dank an die vielen Raucher, die ihre Kippen in den Sand stecken). Ansonsten ein flach abfallender Sandstrand und tolles Wasser. Ebenfalls ist die Möglichkeit von Jet-Ski fahren und die anderen Geld aus der Tasche lockenden Freizeitaktivitäten da. In der Linda-Bar kann man Essen und Trinken bekommen. Wir hatten leider das Pech, dass wir für die Bedienung anscheinend unsichtbar waren. Es dauerte verdammt lange bis man etwas bekam bzw. überhaupt gefragt wurde, ob man etwas möchte. Die Transferzeit vom Flughafen betrug ca. eine Stunde. Leider mussten wir am Abreisetag ziemlich früh aufstehen (wir sind gar nicht erst zu Bett gegangen). Um 3:00 Uhr sollten wir abgeholt werden. Auf der anderen Seite war es nicht so schlimm, da man nicht so sehr verschwitzt nach Hause kommt. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es in Side und Umgebung genug. Auch ist es durch die Dolmus-Haltestelle direkt an der Hauptstraße (ca. 50 m vom Hotel) einfach nach Side, Manavgat oder Kumköy zu kommen. Teuer ist dieser Spaß nicht. Taxis stehen auch an der Domushaltestelle und ab und zu war auch eins am Hotel. Zwei von uns haben diesmal eine Jeep-Safari gemacht. Die Fahrt wurde über einen örtlichen Anbieter gebucht und hat dadurch nur 25.- Euro pro Person gekostet. Wer will kann selber fahren, ansonsten sind Fahrer dabei. Die Fahrt war sehr staubig und teilweise eine Verkaufsshow, aber doch interessant. Ansonsten gibt es genügend Angebote von den Reiseveranstaltern und den örtlichen Veranstaltern. Vieles ist leider eine Verkaufsveranstaltung mit ein bischen Kultur usw. Schrecklich finden wir, dass man bei jeder Fahrt um Tipp (Trinkgeld) für Fahrer und Reiseleiter gebeten wird. Empfehlenswert ist das Haman im Hotel, einfach super. Ebenfalls kann man dort Massagen bekommen. Kostet natürlich Geld.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel hat nur die zwei kleinen Pool mit für die Hotelgäste genügend Liegen (es waren immer welche frei). Da beim Poolbereich viel Schatten ist sind auch nicht für alle Liegen Sonnenschirme notwendig. Animation und sonstige Aktivitäten von Seiten des Hotels gibt es nicht. Keine Liegewiese sondern komplett gefliester Bereich. Die Discothek OXYD ist höchstens 10. Fußminuten entfernt und Freitags und Samstags geöffnet. Wir waren dort nicht, soll aber toll sein. Bars und Restaurants sind in Hülle und Fülle in der Umgebung vorhanden.