Alba Queen Hotel

Alba ist einfach toll. Alles ist sauber, egal ob auf dem Zimmer, am Pool oder am Strand. Immerzu sind Bedienstete damit beschäftigt, leere Becher, abgefallene Blüten ect. zu entfernen. Sogar um 3 Uhr morgens arbeitet man noch an der Poolreinigung. Man kann den ganzen Tag essen und trinken soviel man will. Eine Bar im Queen hat sogar 24 Stunden geöffnet und Suppe gibt's auch noch nach Mitternacht. Es finden sich viele Nationalitäten im Alba - leider zu viele auffallend laute Engländer. Aber am Pool ist Platz genug, um ihnen aus dem Weg zu gehen. Wir sind nicht mehr allzu jung, aber nicht nur im Sport geht es durch alle Altersschichten Mein Sohn, der gerne am Handy hängt, beschwerte sich ab und an über den unzureichenden WLAN-Empfang, was mir aber so egal war, da wir in Familie unterwegs waren. Ich würde jederzeit wieder im Alba Urlaub machen (mein Sohn übrigens auch). ER will dort unbedingt nächstes Jahr 3 Wochen hin. Allerdings nicht mehr im Juli/August, da ist es mir definitiv zu heiß. Hört auf den Reiseleiter, aber auch nicht immer. Das empfohlene Tauchen war ganz daneben. Aber der Abend in Antalya in der Arena mit Kaja Janar war genial. Solche Momente machen einen unvergesslichen Urlaub aus. Und wenn Ihr im Alba irgendwelche Probleme habt: Die Managerin hat jederzeit ein offenes Ohr, denn sie liebt die Gäste und ihren Job, den sie 100%ig versteht.

Ich kann nur sagen: Bestens. Man konnte sich auf dem Zimmer Kaffee kochen, der Kühlschrank war jeden Tag aufgefüllt, die Klimaanlage funktionierte tiptop und auf dem Balkon trocknete alles ratzfatz bei diesen Temperaturen. Mit dem Safe fühlten wir uns total sicher, aber ich glaube, es wäre auch ohne genauso gewesen. Wir haben geschlafen wie zuhause, keine durchhängenden Matratzen oder unangenehme Gerüche.

Es gab nie eine Warteschleife im Restaurant. Es war angenehm kühl und di Auswahl an Speisen war gigantisch. Man merkte, dass der Koch und seine Helferlein Spass am kreativen Genussschaffen hatten. Die Torten waren immer ein Foto wert, ebenso wie die Desserts. Wer im Alba nicht satt wird, dem ist nicht zu helfen. Man kann einfach nicht an den Leckerheiten vorbei gehen. Es gab auch keine größeren Kleckereien am Buffet, was bei den vielen kleinen Kindern an ein Wunder grenzte. Die Atmosphäre war sehr angenehm, keinesfalls Wartehalle. Das Gestühl ist liebevoll ausgesucht. Natürlich ist es, wie woandersa auch, etwas hilfreich, am Anfang ein dezentes Trinkgeld zu geben. Aber das ist auch gut angelegt, obwohl man auch nett behandekt wird, wenn es keines gibt. Dafür stehen ja überall die Tip-Boxen, damit alle gewürdigt werden.

Oft kommt man mit Deutsch an seine Wünsche, aber hauptsächlich geht alles in Englisch. Eine junge Bedienung an der Innenbar versucht fleißig, Deutsch zu lernen, aber auch die Kellner im Restaurant und an den Bars versuchen eine lockere Plauderei. Alle geben sich immer größte Mühe, die Gäste zufrieden zu stellen. Manche allerdings ein wenig zu viel. Sie wollen vielleicht nur eine nette Atmospäre schaffen, aber ein wenig mehr körperlicher Abstand wäre angenehmer für meinen Sohn gewesen. Etwas mehr Distanz hätte ich mir diesbezüglich bei zwei Kellnern gewüncht. Ebenso kam mein anderer Sohn wohl einem Barkeeper, was eine junge Dame betraf, in die Quere und er fing an, auf bestimmte Weise gegen zu arbeiten, wenn es um Bestellungen ging. Dafür schreibe ich dies, damit die Geschäftsführung vielleicht darauf ein Auge hat. Denn die Managerin ist für alles offen und versucht, es jedem Gast so angenehm wie nur möglich zu machen. Wir können uns bei ihr nur tausendmal dafür bedanken, dass sie den Fehler unseres Reisebüros in kurzer Zeit ausmerzte, obwohl sie es nicht hätte tun müssen. Wir waren froh, einen Arzt im Hause zu wissen. Er ist jeden Tag ansprechbar und versteht auch Deutsch. Uns hat er mehrmals geholfen, und das nur auf Krankenkassenkarte, nicht für Geld cash vorab. Das Zimmermädchen war spitze. Es dekorierte die Betten in Abständen fantasievoll für's Auge, obwohl viel Arbeit war, gab auch schon mal eine Flasche Wasser mehr in den Kühlschrank und legte sogar die Schlafsachen hünsch zurecht.

Der Weg zum Strand ist gepflastert und schön von zahlreichen Büschen und Blumen sowie Grasflächen umrahmt. Er ist für jeden schnell erreichbar. Einkaufen kann man nicht nur gut im Albabreich selbst, sondern auch bis zum Abwinken in der Nähe. Es gibt einfach alles, was das Herz begehrt, auch wenn das meiste an Kleidung, Taschen etc. nicht original ist. Aber dafür geht man ja dort bummeln. Das einzige, was erheblich stört, sind die penetranten und oft unverschämten Verkäufer, aber dafür kann ja das Alba nichts.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Jeden Tag gab es Sport bis zum Abwinken und Poolspiele oder Darts. Das war auch nötig bei dem vielen leckeren Essen. Das Animationsteam war multikulturell, machte in mehreren Sprachen Stimmung, auch am Abend bei den verschiedenen Showeinlagen. Liegestühle gab es am Pool und am Meer genügend. Man fand immer eine freie Liege, wollte man mehrere, musste man allerdings spätestens um 8 Uhr welche belegen, gerade dort, wo es am schönsten/schattigsten war. Aber das war kein Problem für mich, da ich immer vorher in den Gymraum ging. Sonnenschirme waren genügend vorhanden. Das Meer war "leider" um diese Jahreszeit zu warm, um sich wirklich abkühlen zu können, aber sauber, ohne Müll oder Algen etc.