Aldiana Club Andalusien

Schon ein älterer Club, aber eine super schöne Anlage. Schade ist, dass es hier nur Suiten für 2 Personen gibt und nicht für Familien. Somit bleiben nur die Familienzimmer und da sollte man auf die Lage achten, da man oft keine schöne Aussicht hat und unbedingt 1. Stock buchen sollte!!! Soweit sauber, aber in unseren Badezimmer öfters ein Ameisenproblem. Wie immer ein all inclusive Club. Das Essen aber leider meist eher einfallslos. Gäste auch wie immer (außer in Makadi Bay), Deutsche, Österreicher und Schweizer. Leider sehr viele "Neu-Golfer" die sich gaaanz wichtig fühlen. Die hatten auch eine Meute von trinkenden 18 - 20 Jährigen mit, die uns die ersten Nächte um den Schlaf gebracht haben. Auch sind diese "wichtigen" Menschen durch die Bank weg Liegenbesetzer. Schon auf dem Weg zum Frühstück (so gegen 9 Uhr) war kein Mensch am Pool, aber überall blaue Handtücher und wenn man nach dem Frühstück versucht eine Liege am Pool zu ergattern ist dies nahe zu unmöglich. Das Wetter war toll, an manchen Tage morgens etwas bedeckt, das war eher angenehm, gerade für die Ausflüge. Das Preis-Leistungsverhältnis läßt bei Aldiana leider nach. Nicht nur, dass das Bonussystem zum Nachteil für Viel-Aldiana-Reiser schlechter geworden ist, auch haben wir auch beim Essen und solchen Dingen wie Liegen gegen Bezahlung kein angenehmes Gefühl. Dies gilt nicht für den Zypern Club, da ist das Essen wirklich großartig und die Liegen kostenfrei, außerdem gibt es dort nicht so viele Liegenbesetzer...

Wie oben schon gesagt, gibt es leider keine Suiten für Familien. Also sind die Familienzimmer, die zwei Doppelzimmer sind von der Größe her für DZ ok. Die EInrichtung war auch ok. Leider gibt es nur zwei Plastikstühle auf der Terrasse und keine Liege. Es wäre schön sich auch mal in Zimmernähe auf die Liege zu legen. Zumal unsere Stühle die ersten 4 Nächte von den alleinreisenden Teens aus dem Nachbarzimmer geklaut wurden. In dem Zimmer wurde nämlich "vorgeglüht" und sobald die Disco zumachte auch nach gefeiert.

Es gibt 2 Restaurants und zwei Bars. Das Hauptrestaurant ist sowohl beim Sitzen, als auch bei den Speisen schlecht aufgeteilt. Das Buffett ist auf kleiner enger Fläche aufgestellt, sodass es jeden Abend zu langen Schlangen kam. Wir kannten dies bisher nur vom Galaabend, da dann viele zeitgleich essen gehen. Es gab wenig Auswahl und das Fleisch war oft zäh. Der neue Küchenchef war eher in "Slow Motion" unterwegs beim Anrichten der Gourmetteller. Die Gemüseauswahl war auch eher mau. Was allerdings lecker war, waren täglich zwei bis drei kleine Tapasorten und das selbstgebackene Brot. Die Tischweine sind eher nicht so, aber der Rose geht. Das "Spezialitätenrestaurant" haben wir zum aller ersten Mal nicht ausprobiert, weil man dort unten nicht wirklich schön sitzt und wenn oben das Essen nicht so toll ist, hatten wir eher bedenken für unten Geld auszugeben. Und jetzt die letzte Warnung: Trinkt lieber keinen Kaffee dort, der ist fast ungeniessbar!

Das Personal ist sehr freundlich, vor allem im Restaurantbereich. An der Poolbar wartet man sehr lange und die Abwicklung am Tresen ist nicht wirklich organisiert. Fast alle sprechen Deutsch oder Englisch. Zimmerreinigung ist ok, es fehlte aber der klassische Aldiana Touch (frische Blumen auf dem Bett oder die Handtücher besonders gefaltet), den wir in anderen Clubs immer als besonderes Goodie empfanden.

Strand ist direkt vom Club erreichbar und wirklich schön. Was nicht so schön ist und für uns auch ein sehr negativer Punkt: die Liegen am Strand muss man bezahlen ebenso Sonnenschirme, die man nutzen möchte. Bei dem Wochenpreis sollte dies drin sein. Unten am Strand ist aber auch eine Strandbar. Die nächsten Orte oder Städte sind ca. ab 30 min. entfernt. Cadiz ist wirklich zu empfehlen und hatten einen tollen Hafen und eine schöne Altstadt. Wir waren auf eigene Faust dort. An der Rezi gibt es Stadtpläne.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Internet wie immer ein Kritikpunkt: es kostet was....aber dies soll sich in der nächsten Zeit ändern. Sport kann man dort machen, jedoch ist das Gym drinnen (dort finden die Kurse statt) und Aquafit sollte um 15.00 beginnen, lief aber immer schon als ich um 5 vor drei am Pool ankam. Einkaufsmöglichkeiten: Wir sind einen Abend mit dem Bus (der fährt direkt vor der Tür) so 4 - 5 Stationen gefahren, dort gab es einen Hippiemarkt, der war toll. Es gab viel Silberschmuck und tolle handgefertigte Handtaschen, aber auch Mitbringsel für zu Hause. Der Strand ist toll, auch zum spazieren gehen, jedoch kosten die Liegen etwas und auch die Sonnenschirme. Es gibt also keinen Sonnenschutz ohne Bares am Strand. Die Betreuung der Teenies war Ani-abhängig. Es gab Freelancerinnen die nur am Strand rumhingen und keine wirkliches Programm gemacht haben, dafür aber Abends und an ihren freien Tagen sehr aktiv waren. Die Anis waren sehr nett. Jedoch fanden wir den über 50 jährigen Ani etwas "traurig", da er bei den Shows nicht mehr gut mit kam und er sehr hart und abgeklärt wirkte. Nach den Jahren mit Gästen auch kein Wunder immer gut drauf sein und Spaß machen, aber man sollte immer wissen, wann Schluss ist.