- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel fügt sich sehr schön in die Landschaft ein. Alles ist noch so wunderbar neu. Eine Rundreise lohnt sich. Ob Golden Beach, Paradise Beach, die Halbinsel Aliki oder die Bergdörfer - es gibt einiges zu sehen. Wir haben ein Auto bei Potos Cars gemietet, dass einen Getriebeschaden hatte. Da Mittagszeit war, wollte man uns erst ab 18.00 Uhr helfen. Der Chef braucht seinen Mittagsschlaf und konnte nicht geweckt werden - leider kein Scherz. Wir haben und selbst geholfen.
Super, wir hatten ein Superiorzimmer. Einigen waren die Kopfkissen zu hoch. Die Rezeption hat auch flachere. Meine Frau hat eine Schminkspiegel vermisst.
Das Frühstück war zwar reichhaltig, "glänzte" aber durch Eintönigkeit. Mit dem Abendbüffet waren wir zufrieden. Auch hier fehlte uns die Abwechslung. Wiederholungen schon nach einer Woche. Die im Prospekt genannten Themenabende fehlten ganz. Bei den Vorspeisen haben wir z.B. Taramas, Dolmadakias, dicke Bohnen, gegrilltes Gemüse oder Fetakäse schmerzlich vermisst. Das Vorspeisenbuffet war zu 90 % jeden Tag identisch. Bei den Nachspeisen fehlte meiner Frau der Käse, was man aber nicht unbedingt erwarten kann.
Hier gibt es nicht zu bemängeln. Von der Rezeption bis zur Putzfrau waren alle sehr nett und ständig bemüht. Der Barchef Aris ist eine Show für sich. Einen besonderen Dank auch an die sehr bemühten Kolleginnen Aliki, Lena und Silke.
Es liegt ca. 800 m von Skala Prinos entfernt. Man kann wunderbar am Strand entlang dorthin laufen. Im Ort sind einige Restaurants, Tavernen und Geschäfte. Die Fähre fährt von dort aus nach Kavala. Vor dem Haus hält der Bus mit dem man entweder Richtung Limenas oder Limenaria/Potos fahren kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animateure 3 an der Zahl waren sehr bemüht, aber die Mittel, die man Ihnen zur Verfügung gestellt hat, waren amateurhaft. Die aufblasbaren Wasserballtore hatten die Qualität einer € 5,-- Luftmatratze und waren entsprechend "luftarm". Die Körbe für das Wasserbasketball haben höchstens € 10,-- gekostet. Die Tischtennisschläger waren auf keinen Fall teurer. Den Vogel schießt das Beachvolleyballfeld ab. Dort liegt Flußsand. Das ist so grob, dass nackte Füße das nicht verzeihen. Wir hatten in den 14 Tagen unzählige Blasen oder Verletzungen an spitzen Steinen. Wer das überlebt hat, machte Bekanntschaft mit den Dornenbüschen um das Feld herum. Zwar wurden die Büsche zwischenzeitlich niedergemäht, aber sie liegen immer noch dort und zerstören entweder den Ball, die Füße oder die Hände, die die Dornen entfernen. Wer spielen will sollte auf jeden Fall Schuhe mitnehmen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 11 |