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Inge (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Dezember 2004 • 2 Wochen • Strand
Wellness und Entspannung am Atlantik stelle ich mir anders v
1,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Hoteltyp: Nüchterne Außen- wie Innenansicht von der Seite an ein großes Schiff erinnernd. Eher ein Business- als ein Wellnesshotel. Keine Freizeitangebote ! Eine Farbauffrischung außen und innen sowie Grundreinigung der gepolsterten Sofa, Sessel und Stühle ist zu empfehlen. Im Angebot war Halbpension; Frühstück mit lauwarmen Kaffee und Milch, manchmal nicht aufgetauten Brötchen, fehlende Abwechslung beim Aufschnitt vor allem beim Käse, 2 Marmeladensorten portionsverpackt, Yoghurt, angefrostetes frisches Obst. Abendessen im kalten Restaurant, manchmal mit den Gerüchen einer laufenden Spülmaschine, wenige Gäste, ein einsamer Klavierspieler bzw. elektr. Klaviermusik. Servicepersonal (desinteressiert) ohne Deutschkenntnisse, etwas englisch. Shuttle-Bus zum Strand vorhanden und auf Anforderung im Einsatz. - Zu den Galaabenden bzw. vorweihnachtlichen Feiern spanische Gäste, dann lief sogar die Wasserfontäne; einige englische Golfspieler; in der 1. Urlaubswoche waren wir ca. 9 deutsche Gäste; Altersdurchschnitt Ende 20 bis 70. Unter dem aktuellen Service / Angebot kann ich das Hotel nicht als günstig bezeichnen. Bei meiner Entscheidung für diesen Ort vertraute ich auf den bekannten Namen "Tchibo" (Subunternehmer: Berge&Meer) und der Verlockung eines entspannenden Wellness-Urlaubs bei angenehmen Temperaturen (diese waren wenigstens vorhanden). Mein Tip als Alternative für diese Region: das Hotel Playaballena am gleichen Ort. Anmietung eines Mietwagens. Da um diese Jahreszeit der Ort praktisch tot war, können keine Empfehlungen bzgl. Restaurants gemacht werden. Eine Disco konnte nicht entdeckt werden. - In der 2. Dezemberhälfte dankenswerterweise blauer Himmel, Sonnenschein bei ca. 19 bis 13 Grad; ab und an kühler Wind; 1 Tag 15 Min. Nieselregen. Der Ort eignet sich besonders für Golfliebhaber und Personen, die keine Steigungen, sondern ehe flache gerade Wege / Straßen lieben (brauchen).


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer sind erstaunlicherweise groß und werden auch täglich gereinigt. Allerdings finden sich bei Ankunft noch Haare im Waschbecken. Die Klimaanlage bietet wenig Warmluft. Fön vorhanden, keine Bademäntel. Ca. 5 deutsche Programme können empfangen werden.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Ein kaltes Restaurant im Untergeschoß, Ambiente wie in einem Bahnhofswartesaal. Speisen lauwarm bis kalt, wenig abwechslungsreich; es gab immer das Gleiche, lieblos angerichtet (als ob das Gemüse nur aus der Dose in die Servierschalen geschüttet wurde). Es gab keine Themenabende, 1 kleine Fl. Wein ca. 5 - 6 Euro; 1 kl. Fl. Wasser 1,45 Euro. Das Restaurant und die Küche lassen sich nicht mit anderen Hotels vergleichen; ich habe so etwas noch nicht erlebt. Nachdem ich am Abend des 23.12. ein verflecktes (Flaschen-/Glasabdrücke) Tischtuch mit angeblich sauberer Serviette (dto.), Messer mit fettigem Abdrück auf der Klinge und trockenem Rest eines Chicoreeblattes o.ä. an der Gabel vorfand, habe ich am nächsten Tag das Hotel gewechselt (gebucht war bis 29.12.).


    Service
  • Schlecht
  • Das Personal hat sich bemüht. Beim Servicepersonal kaum Fremdsprachenkenntnisse (kein deutsch, etwas englisch). Das Personal in der Reception konnte mal etwas deutsch, manchmal auch nicht (allerdings auch nur eine Person); mit etwas Glück war jemand da, der französisch spricht. Extraleistungen wurden nicht in Anspruch genommen. - Zimmerreinigung so lala. Check-In und Check-out okay.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt in einer sehr ruhigen, fast toten Touristenstadt; umgeben von sehr teuer zu erwerbenden Ferien-Eigentumswohnungen bzw. -Bungalows. Die Örtlichkeit Costa Ballena ist sehr gepflegt und wird durch einen häufig patroullierenden Wachdienst kontrolliert. Zum Strand als gemütlicher Spaziergang 15 Min. Unterhaltungsmöglichkeiten fehlen völlig. Die einzige hübsche Attraktion ist der Golfplatz. Einkaufsmöglichkeiten in 3 kleinen Supermärkten in ca. 5 - 12 Min. Entfernung. Es gibt einen Bäcker mit leckeren Sachen und Cafe con leche sowie auch Angebote von Tagesgerichten (3 Gänge) zu 7,- Euro in der Nähe des Bäckers. Im "Los Olivos" dem (etwas verwaisten) "Einkaufszentrum" in unmittelbarer Nähe des Hotels eine nette kleine Boutique mit sehr preiswerten chicen Sachen. - Das Nachbarhotel (15 Min. Fußweg) "Playaballena" ist erste Sahne !! - Transferzeit zum Flughafen Jerez de la Frontera 25 - 45 Min., je nachdem welche Route der Fahrer nimmt. Die Region ist sehr karg. Am besten ist man mit einem Mietwagen unterwegs (Kosten f. 3 Tage incl. Vollkasko ohne Selbstbeteiligung Euro 103,-). Busfahrt nach Sevilla Euro 7,30 (1 Strecke) / Dauer 2,5 Std. (1 Strecke). Strand gepflegt.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Nach den Negativ- und entsetzten Berichten der weiteren deutschen Gäste während des Zeitraumes habe ich glücklicherweise den Wellnessbereich nicht in Anspruch nehmen müssen. Die angebotene Gratis-Druckmassage stellte sich als maschinell (Manschetten an den Beinen) heraus, auf die ich ebenfalls dankend verzichtet habe. Das Personal im Wellnessbereich hat keine (!!) Fremdsprachenkenntnisse.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Inge
    Alter:51-55
    Bewertungen:2