Aligio Aparthotel & Spa

Sehr schöne Anlage, die kleinen Wohnhäuser mit jew. acht Zimmern liegen verteilt im großen Palmengarten. Die Anreise ist wegen der langen Fahrt etwas stressig, aber der noch nicht überlaufene Urlaubsort entschädigt dafür. Vom Personal sprach einer aus der Reuzeption deutsch. Von den Barkeepern und Kellnern sprachen fast alle italienisch, englisch konnten nur sehr wenige, aber mit Händen und Füßen hat man alles bekommen, was man wollte. Ausflüge über die Reiseagenturen empfand ich als teuer, eine Jeepsafari kostete 69,- Dollar. Als ich dort war hat es 5 Tage geregnet, zwischendurch kam aber meist mal die Sonne durch. Dass ich genau in diese Regentage meine Jeepsafari gebucht hatte war natürlich Pech, aber sie war trotzdem sehr schön und informativ. Meine Reiseleitung hieß Sandra und hat einem nicht nur Ausflüge verkaufen wollen, sondern viel über die Dom.Rep. erzählt.

Die Zimmer und Badezummer waren sehr groß und sauber. Ich war bisher meist in Griechenland in Urlaub, da gab es Zimmer, die waren nur halb so groß. Die Betten waren sehr bequem, im Bad gab es eine 220 Volt Steckdose, ansonsten 110 Volt. Die neuen Klimaanlagen hätte man sich meiner Meinung nach sparen können, der Ventilator im Zimmer reicht aus. Hinter meinem Block (Zimmer 40 - 47) war die Wasseraufbereitungs-anlage des Pools oder sowas ähnliches, die hat ständig gerauscht. Da ich aber einen leichten Schlaf habe, hatte ich eh meine Ohrstopfen dabei, damit habe ich die Anlage nicht mehr gehört. Als störend empfand ich jedoch die Klimaanlage. Sobald jemand aus dem Block seine einschaltete Stand ich im Bett. Gegen das Brummen halfen auch meine Ohrstopfen nicht, das hat man mit dem ganzen Körper gefühlt (das haben mir auch meine Nachbarn gesagt). Zum Glück sind in den 2 Wochen nur zweimal in der Nacht Klimaanlagen gelaufen. Gäste aus anderen Blocks haben jedoch nur von einem leisen Surren berichtet, wenn bei Ihnen eine Klimaanlage lief.

Das Essen war sehr gut, abwechslungsreich und reichlich. Es war sehr italienisch ausgerichtet, Donnerstags gab es mehr karibische Küche mit Kochbanane, Yams, Süßkartoffeln u.s.w. Nach einer Woche hat es sich wiederholt (warscheinlich deshalb, weil die meisten Gäste Italiener waren und nur 1 Woche blieben). Es gab immer (mittags und abends) 2 Pastagerichte, Pizza und Suppe. Weiter gab es zwei Fischgerichte und zwei Fleischgerichte, wovon jeweils eines am Buffet frisch gegrillt wurde. Ich habe meist den Fisch in Soße (fast jeden Tag eine andere Geschmacksrichtung) gegessen und dazu alles andere probiert. Dazu gab es jede Menge Beilagen und Salate. Zum Nachtisch gab es frisches Obst und zwei verschiedene Süßspeisen, Eis gab es 4x.

Das Personal habe ich als außerordentlich freundlich empfunden, vielleicht hätten einige etwas englisch Sprechen können. Zimmerwechel war kein Problem, es gab Gäste, die sind zweimal umgezogen. Die Zimmer und sonstigen Räume waren durchwegs sehr sauber. Die Animation war zum Glück unaufdringlich und hat ein Nein immer akzeptiert.

Die Straße zwischen dem Hotel und dem schmalen Sandstrand ist tagsüber sehr stark befahren, vor allem von den Mopeds, deren Auspuffgase fürchterlich stinken. Ich weiß nicht, was die da tanken, aber bei uns riecht das anders ;-) Geht man aber ein Stück am Strand entlang, kommt man an sehr schöne und ruhige Strände.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegestühle gab es immer genug. Die Pools waren sauber, wurden von mit jedoch, außer zum Wasserball spielen nicht genutzt. Die Animation war unaufdringlich. Handtücher für Pool und Strand waren umsonst und konnten, wenn nötig, sogar täglich getauscht werden. Kinder waren in der 1. Woche keine da. In der 2. Woche waren es 4, um diese hat sich Eine aus dem Animationsteam gekümmert, soweit ich das mitbekam. Die Tagesanimation bestand aus Wassergymnastik, Dart, Boccia, Marenguetanzen, Wasserball, Volleyball, Fußball und warscheinlich noch einigem mehr, was ich nicht mitgekriegt habe. Die Abendshows, wechselten täglich, wiederholten sich nach einer Woche aber wieder. Die Shows sind allerdings sehr auf die italienischen Gäste ausgerichtet. Um 24.00 Uhr war im Hotel Ruhe, keine Musik mehr und keine Bar mehr offen.