Fakten: - Die Anfahrt über den Süden weisst eine Strassenbreite von 1, 6 m aus, über den Norden 1, 8m - deshalb die Nordanfahrt nehmen und dann bei der Hinweistafel "Piccolo Paradiso" links abbiegen. Diese Strasse hat eine "normale" Breite. - Das Hotel besteht aus dem Haupthaus lt. beworbenen Bild. 2 weitere Häuser mit Zimmer und noch ein Komplex mit Appartments. 300 Gäste werden im Restaurant/Barbereich/Terrassenbereich zum Essen untergebracht (eng). Dachpool, Pool vor dem Haupthaus, Pool zwischen den beiden Nebenhäusern mit je ca. 30 Liegen. Kleines Babyplantschbecken. Wasser sehr klar aber ausgesprochen kalt für Ende Juli. - Der gesamte Hotelkomplex zieht sich entlang des Bergrandes, und weisst in sich selbst noch einer Steigung auf, sodass es keinen zentralen Bereich gibt. Alles zieht sich in die Länge. - Sehr raucherfreundliches Hotel. In den Zimmern sind Aschenbecher, aber auch blinkende Rauchmelder. Wer bergseitiges Zimmer im Nebenhaus hat, wird als Nichtraucher nicht glücklich werden. Zimmer haben eine angenehme Grösse. Keine Haken um Handtücher im Bad aufzuhängen. Zimmer mit Seeblick sind je nachdem stark abgewohnt, wackelndes Lättli-Doppelsofa für Kinder, etc. - Spielplatz hat 3 Schaukeln, Wipptiere und Wippen. Kein Platz für Action Spiele (Fussball, etc.) aufgrund des geographischen Lage. Kinderanimation von 10-12 und 15-ca. 20: 30 Uhr, jedoch hauptsächlich Malen, Tischspiele (keine Bewegungsspiele möglich aufgrund des fehlenden Platzes). Laufen im Hotelbereich wurde vom Direktor gestattet, aber von den Mitarbeitern im Rezeptionsbereich / Bar untersagt. Um den Hotelbereich ist sehr viel gefliesst und bei Regen rutschig. - Der Weg zum Gardasee führt über schmale Wege nach unten. Dann immer entlang der Transitstasse, welche kaum einen Fussweg aufweist, d. h. entlang der Regenrinne laufen. Für Kinderwagen ungeeignet. Wer schwimmen möchte im See fährt mit dem Auto oder läuft mind. 45 Minuten zum Kieselstrand. - Die wenigen Anrainerhäuser mit Kirche sind schnell erkundet. Wer mehr sehen möchte geht mit dem Auto. Die Parkplätze sind rar. Wer spät kommt findet ev. noch eine Parkplatz in der offenen und kostenpflichtigen Tiefgarage. - Das Essen kann man gut mit "Budget" Qualität und Fertiggericht-Basis beschreiben. Es gibt 2 Buffetstationen am Morgen und Abend, welche sich in einzelnen Bereichen unterscheiden. Das Frühstücksbuffet bis 09: 30 Uhr hat ganze frische Früchte, kein Fruchtsalat, "Budget" Qualität Wurst und Käse, Pulverkaffee, Pulversäfte, wie man sie aus 3 Sterne Häusern kennt. Mittagsbuffet von 12: 15 bis 13: 00 Uhr gab es immer 2 verkochte Pasta Gerichte (oft vom Vortag, Fertigsaucen) und Spiegeleier, als Dessert Melone. Das Salatbuffet wurde mit gekochtem Brokkoli, Blumenkohl, etc. ergänzt. Der Getränkeautomat hat nur kohlensäure hältige Getränke. Auf Anfrage bekommt man stilles Wasser. Abendessen ab 19: 00 Uhr mit dicken Fertigsuppen / pfeffriger klarer Suppe / oder Nudelgericht. Hauptspeise zur Auswahl, wieder Nudelgericht, oder Fleisch ( Billig-Qualität) oder vegetarsich / Fisch. Geschmacklich okay, wenn man Fertigsaucen mag. Dessert Melone, Wasser-Schokopudding, Fertig-Apfelstrudel,.. - Das Abendessen zog sich aufgrund des Tellerservices sehr in die Länge. Da alle 300 Personen über eine Küche mit 2 Köchen abgefertigt wurden, mussten wir öfter 1- 1, 5 Stunden auf das Hauptgericht warten. Vor 21: 00 Uhr war man nie fertig, meist war man 2, 5 h beim Abendessen. Die Kinderdisco um 20: 00 Uhr war deshalb nicht zu besuchen. Da es sehr viele deutschsprachige Kinder gab, fanden die Kinder gut Anschluss. Für uns war es die schlechteste Küche, die wir je in einem Hotel erlebt haben. Da es einheimische Mitarbeiter sind, wird sich diese wahrscheinlich nicht ändern. Wer wegen des Gardasees kommt und nicht wegen der Aussicht, sollte ein anderes Hotel in Erwägung ziehen.

Zimmer

Gut