- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel besteht aus einem Haupthaus, in welchem sich auch der Essbereich, die Lobby und Information befinden, und mehreren anliegenden Nebenhäusern. Außerdem hat es eine Tiefgarage (welche allerdings kostet) und mehrere Parkplätze um das Hotel herum.
Das Zimmer war sehr groß. Eher spärlich eingerichtet, aber alles Nötige war vorhanden. Was uns weniger gestört hat, aber erwähnenswert ist, dass wir das Zimmer hatten, was sich direkt unter dem Pool der Dachterrasse befand und man jedes Mal die Wasserdüsen gehört hat, sobald diese angegangen sind. Der Fernseher war alt und hatte während er lief nervige Geräusche von sich gegeben, weswegen wir ihn auch nicht weiter benutzten. Das Bad allerdings war sehr modern und groß. Man hatte genug Platz, seine Badutensilien auszubreiten. Allerdings ist zu empfehlen, einen eigenen Fön von daheim mitzubringen. Das Bett war groß, nicht das Beste, aber man konnte drei Nächte darin verbringen. Auch noch positiv zu erwähnen ist der kleine Kühlschrank, der seinen Zweck erfüllte.
Frühstück: Eine Auswahl von Käse und Wurst war gegeben. Bacon, Rührei, gebratene Würstchen gab es ebenfalls, jedoch nicht immer warm und auch nicht von bester Qualität. Der Orangensaft, auf den wir uns gefreut hatten, war ein sirupartiges Gemisch, welches aus dem Automat kam. Ansonsten gab es eine Auswahl an Müsli, Joghurts und Marmeladen. Kaffee und Tee gab es ebenfalls aus dem Automaten, allerdings nicht so wie man sich Kaffee in Italien vorstellt. Wenn man sich heißes Wasser für den Tee heraus gelassen hat, dann war das Wasser vom Kaffeefilter leicht braun gefärbt und man musste es noch ein paar Mal durchlaufen lassen. Mittagessen: Mehrere Nudelgerichte, Salate und Vorspeisen, die alle in Ordnung waren. Getränke aus dem Automaten und so viel man möchte. Abendessen: Das Abendessen bestand aus einem dreigängigen Menü, welches man sich am Vorabend zusammenstellen konnte. Die Vorspeise war meistens ein Nudelgericht oder eine Suppe und die Hauptspeise bestand aus Fleisch oder Fisch. Daraufhin folgte noch ein Nachtisch. Die Vorspeise schmeckte uns immer am Besten, weshalb wir uns meist noch einen Teller davon bestellten. Das Hauptgericht war in Ordnung, aber nichts Besonderes. Fazit: Alles in allem war das Essen zufriedenstellend und lecker. Jedoch kann man mit gutem Gewissen auch mal ein Essen ausfallen lassen, um mal in der Stadt in ein Restaurant zu gehen.
Das Personal war stets freundlich, hilfsbereit und konnte teilweise sehr gut deutsch. Bei Fragen oder Beschwerden war die Rezeption immer entgegenkommend. Besonders nett fanden wir unseren Kellner Daniele, der uns beim Abendessen immer bediente und uns auch Extrawünsche erfüllte.
Die Anfahrt zum Hotel selbst gestaltete sich eher schwierig. Da wir unserem Navi folgten, führte es uns an einen sehr schmalen Weg, der gar unmöglich zu umfahren war. Dort befand sich allerdings ein Schild des Hotels, worauf stand, wie man am besten zum Hotel anfährt. Dies war jedoch sehr ärgerlich, da man sich den Weg gespart hätte, wenn das Hotel besser ausgeschildert gewesen wäre. Der "richtige" Weg zum Hotel bestand aus einer sehr engen Straße, auf der meistens nur ein Auto Platz hatte und man so immer ausweichen bzw. mehrere Meter zurück fahren musste, um einem entgegenkommenden Auto Platz zu machen. Dort einmal angekommen, vergaß man die Schwierigkeiten sehr schnell, da der Blick auf den See einfach phänomenal war. Wenn man hinter das Hotel gesehen hat, sah man die schönen Berge, wo sich die typisch italienischen Landhäuser entlang zogen. Vom Hotel aus zum See hat man bis auf die andere Seite sehen können und vor allem abends alle Lichter, was wunderschön war. Was die Ausflugsmöglichkeiten angeht, ist es geschickter, das Auto stehen zu lassen und den Bus für knappe 2€ pro Fahrt zu nutzen, welcher in jeder beliebiger Stadt hält. Der Weg vom Hotel zur Busstation (eine Haltestelle ohne EInbuchtung direkt an der Straße) führt über einen steil bergab verlaufenden Pfad. Gegenüber von dieser Haltestelle gab es einen kleinen Weg, der über Treppen verlief und den Zugang zum Gardasee ermöglichte. Dort gibt es jedoch keinen Strand, sondern nur Steine, auf die man sich ggf. setzen kann. Wir empfehlen zum Baden gehen weiter zu fahren nach Toscolano-Maderno!
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Die Anlage hatte insgesamt drei Pools. Einen zwischen zwei Nebenhäusern, einen an der Terrasse vom Essbereich und einen auf der Dachterrasse des Hotels. Das Beste an der Hotelanlage war definitiv der Pool auf der Dachterrasse. Man hatte von dort aus einen atemberaubenden Blick auf den Gardasee und die Berge. Nach den vier Tagen dort, hatten wir uns noch nicht satt gesehen. Man musste meist früh dort sein, um einen guten Platz (mit Schirm und Tisch) zu ergattern. Nach der Mittagszeit war der Pool auch meist recht voll, weshalb wir um diese Zeit auch oft Ausflüge gemacht hatten. Durch die vielen Kinder, die anwesend waren, konnte man ohne Kopfhörer eher schlecht entspannen, es war uns aber trotzdem möglich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2016 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrte Frau Andrea, vielen dank für Ihre Bewertung und für die Weiterempfehlung! Wir freuen uns jetzt schon, Sie wieder im Piccolo Paradiso willkommen heißen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen vom Gardasee Das Team vom Hotel