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Antje (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2005 • 2 Wochen • Strand
All Inclusive Urlaub und das Chaos beim Essen
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Hotelanlage ist relativ gross, obwohl sie von der Strasse unscheinbat wirkt. Sie besteht aus vielen kleinen, zweistoeckigen "Reihenhaeuschen", die weiss angestrichen sind. So sehen alle Gebaeude auf Lanzarote aus. Sie fuegt sich also gut in ihre Umgebung. Die Haeuschen sind treppenfoermig versezt und jedes Zimmer hat einen Balkon oder Terasse. In den "Innenhoefen" gibt es drei Pools. In einem finden die ueblichen Animationen wie Wassergymnastik und Wasserball statt, die anderen sind zum Entspannen. Es gibt auch noch ein ganz kleines Becken, fuer die Kinder. Familien mit kleinen Kindern finden sicher den Miniclub gut. Die Zimmer, die Blick auf die Innenhoef der Anlage mit ihren Palmen, Pools und die sagenhaft grossen Ficus Benjamin haben, sind wahrscheinlich die schoeneren in puncto Aussicht. Die Meerblickzimmer haben entweder direkt vor der Terasse einen alphaltierten Lieferweg und sehen aus der zweiten Etage eine unbebaute staubige Flaeche. Dort lagern abgeschnittene Palmwedel usw. Da auf Lanzarote kein Gras waechst und ausserdem viel Wind geht, hat sich dort auch einiges an altem Muell angesammelt, Plastik- und Chipstueten etc. das sieht nicht schoen aus. Wenn man darueber hinwegsehen kann, sieht man aber das Meer. Laut Katalog liegt die Anlage auch direkt am Meer, aber diese Beschreibung muss man genau lesen. Es steht da nicht, dass sie am Strand ist. Das Meer befindet sich, wenn man eine Strandpromenda ueberquert hat, direkt unterhalb einer Lavahalde, der Strand zum Baden wird nach ca. 300m Fussmarsch erreicht. Die Anlage wurde laut Katalogbeschreibung 2004/2005 komplett ueberholt. Die Zimmer sind auch schoen. Sie bestehen aus Wohn- und separaten Schlafzimmer und einem Bad. Es wird 6mal in der Woche gereinigt. Wie gruendlich die Reingung ausfaellt und wann sie erledigt wird, haengt ganz stark von der zustaendigen Putzfrau ab. Die Gaeste kommen ausschliesslich aus Deutschland, das Servicepersonal spricht wenig deutsch. Dafuer freuen sich die Kellner sehr, wenn jemand versucht, ein bisschen spanisch zu sprechen. An der Rezeption sind diese Sprachbarrieren schlecht, wenn man man wirklich ein Anliegen hat. Einen Handtuchwechsel zu arrangieren, mitzuteilen, wenn man sich au dem Zimmer gesperrt hat, wenn der Computer in der Hotellobby nicht funktioniert, besteht kein Problem. Im September ausserhalb der Ferienzeit sind zu gleichen Teilen aeltere Ehepaare, Familien mit kleinen Kindern und Paare ohne Kinder anwesend. Ruhige Mahlzeiten erlebt man so nicht. Die Abendanimation fand in einem separaten Gebaeude im Innenhof statt und war Alltours-typisch - Spiele, Musicals, Tanz. An diesem Gebaeude befand sich auch die Poolbar mit einem Getraenkeautomaten. Leider war der manchmal schon lange vor Ausschankzeit ausser Betrieb. Der Timanfaya National Park ist sehr schoen und ein Ausflug lohnt sich. Auch die Fahrt in den Norden der Insel ist schoen, von Mirador del Rion hat man bei guter Sicht einen schoenen Blick auf die Insel Graciosa. Im Westen der Insel gibt es einen langen Stand, wo sehr hohe Wellen zu sehen sind und an dem man wunderschoen spazieren kann. Gut eincremen - es gibt keinen Schatten. Kopfbedeckung lohnt sich immer. Es ist unglaublich windig. Basecaps fliegen schon einmal davon. D1 Handys buchen sich bei einem spanischen Provider ein, SMS-Versand und -Empfang ist moeglich.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind schoen. Ideal fuer zwei Personen. Im Schlafraum befindet sich ein Doppelbett und ein Schrank, im Wohnzimmer geht das Sofa auszuziehen. Man kann also bequem Urlaub zu dritt machen. Sicher gibt es Kinderbetten als Aufbettung. Die Zimmer haben eine Klimaanlage, die zu unserer Zeit aber nicht lief. EinFernsehr ist vorhanden. Die Fernbedienung, ohne die er nicht geht, gibt es fuer 10 Euro Kaution an der Rezeption. Es koennen deutsche und spanische Programme empfangen werden. Es gibt einen Mietsafe im Zimmer. Der Kostet 15 Euro Kaution und 2,50 Euro gebuehr pro Tag. Das ist nicht billig aber sicherer. Gereinigt wird sechsmal in der Woche. Dann erfolgt auch der Handtuchwechsel. Bettwaesche wurde bei uns einmal getauscht. Allerding erst zwei Tage vor Abreise. Im Bad gibt es eine Dusche hinter einen Wand. Sehr schoen gemacht. Eine Wand des Raumes ist verspiegelt. Es gibt einen Foen. Die Zimmer sind etwas hellhoerig.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Diese Mahlzeiten waren chaotisch, besonders das Fruehstueck. Als wir ankamen, wurde uns ein Tisch im Kellerspeisesaal zugewiesen. Dieser ist nicht schlecht ausgestattet. Er ist aber viel zu voll gestellt. Die Tische stehen wahnsinnig eng, schiebt man den Stuhl zurueck, rempelt man den Hintermann. An den beiden Getraenkeautomaten bilden sich Schlangen, auch am Buffet. Der Saal war schlecht belueftet, die Kleider rochen nach esen, wenn man rauskam. Die zweite vorhandene Tuer wurde das eine oder andere mal mit einem Stuhl verstellt. Man konnte seinen Tisch tauschen und in ein zweites Restaurant ausweichen. Das veranlasste der Oberkellner. Wir haben getauscht und dieser zweite Saal war zwar auch nicht gut belueftet aber hell und nicht so voll. Leider hielt die Freude nur zwei Tage, dann wurden wir durch einen Kellner unfreundlich hingewiesen, dass hier jetzt geschlossen wird. Ab in den Keller. Die Kueche gab sich grosse Muehe. Es gab reichlich, war mehr oder weniger abwechslungsreich. Themenabende gab es nicht. Gemuese habe ich vermisst. Knobloch ach es zu viel. In einem und ganz fuerchterlich war eines - der Kaffee. Manch einer hat mit viel Milch versucht, ihn zu trinken, die anderen stiegen dann auf beuteltee um oder brachten ihren loeslichen Kaffee selbst mit. Insgesamt war das Fruehstueck die schlimmste Mahlzeit. Es war voll und laut. Vielleicht haette man zur Oeffnungszeit gleich kommen muessen, dann waere man dem Chaos entgangen - kam man aber zur Haelfte der zeit, gab es gar keinen Platz. Man musste dann stehen, schauen und sich bei anderen Leuten mit an den Tisch quetschen. Kam man ser spaet (was wir dan bevorzugten), gab es wieder freie Tische, aber die waren nicht abgeraeumt. Die Urlauber raeumten dann selbst ab und hatten inzwischen auch gesehen, wo die Kellner das neue Geschirr holten. Das Geschirr war zu jeder Mahlzeit schmutzig, Teller gingen noch, Besteck und Glaeser mussten auf jeden Fall erstmal abgewischt werden. Die Tischdecken wurden selten getauscht. Es ist einzusehen, dass eine decke, die vielleicht einen Kaffefleck hat, nicht gleich getauscht wird, aber auch Decken, auf denen die Kleinen Tomatensosse grossflaechig verteilt hatten, blieben liegen. Zweimal gab es eine Umfrage von ALLSUN Hotels, zu dem die Anlage gehoert. Die erste fand vor der Schliessung des oeberen Restaurants statt ... Das Chaos beim Essen laesst die Anlage in schlechterem Bild dastehen, als sie muesste. Die Idee, an einen Tisch zwei Paare zu setzen, ist richtig. Trotzdem kann das problematisch sein. Man hat von der gesamten Zeit des Abendbrotes nur die Haelfte Zeit, denn gegessen wird in zwei Schichten, mag man die Leute am Tisch nicht, hat man nur ein Viertel ...


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal war insgesamt freundlich. Ein deutscher Mitarbeiter machte leider gleich am Anfang einen sehr unfreundlichen Eindruck, als es darum ging, wie lange der Ausweis an der Rezeption liegengelassen werden muss. Die Personalien werden spaeter in Formulare und/oder ein Programm uebertragen und liegen solange in einer Pappschachtel an der Rezeption. Auch wenn einem das nicht gefaellt, muss man damit leben. Manch anderer Angestellter war aber sehr freundlich, die Animateure sowieso aber auch de Kellner und Putzfrauen. Die Sprachbarrieren sind mir in diesem Urlaub zum ersten Mal deutlich aufgefallen. Aber kann man in einem fremden Land erwarten, dass der Einheimische unsere Sprache spricht, wenn wir seine nicht koennen? Auch mit englisch kam man nicht sehr weit. Im Ort allerdings wird viel englisch gesprochen. Viele Briten machen da Urlaub und auf die ist die region eingestellt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Costa Teguise ist eine der Ferienregionen mit vielen Hotels. Damit sind viele Einkaufsmoeglichkeiten,die bis 22:00 geoeffnet haben, und Restaurants zu finden. Das Hotel veranstaltet Rundfahrten zu den Sehenswuerdigkeiten der Insel. Mit oeffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man die sicher schlecht, aber die Alternative ist das Mietauto, was man von zu Hause aus aber auch vor Ort gut mieten kann. Die Insel ist klein und die Entfernungen kurz, so dass man nicht nur im Auto sitzen muss, will man etwas ansehen. Das Mietauto macht unabhaengig von Zeitplaenen und ist fuer uns die bevorzugte Variante. Teilnehmer an den Rundfahrten waren aber auch zufrieden. Der Transfer zum Flughafen dauert ca. 20 Minuten, das grosse Kraftwerk von Arrecife ist vom Strand leider zu sehen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sportlich wurde viel geboten. Die Animatuere gaben sich viel Muehe die Urlauben zu "Fussballtennis" und "Extrem-Dart" zu ueberreden. Es gab einen Fitnessraum und vier PCs zum Surfen im Internet. Zehn Minuten kosten 1 Euro. Sind die um, bootet der Rechner. Liegen an den Pools gab es viele, die knapp bemessenen Schattenplaetze waren noch vor Sonnenaufgang mit Handtuechern belegt. Poolhandtuecher konnte man ausleihen fuer 10 Euro Kaution. Sonnenliegen waren aber auch am Tag noch frei. Die Zimmer im Erdgeschoss hatten selbst eine Liege auf der Terrasse. Es gab Duschen zum Abspuelen des Chlorwassers, Kinderrutschen gibt es keine. Das Meer ist ca. 300 Meter entfernt. In einer kleinen Bucht ist das Wasser wunderbar klar und laedt zum Schnorcheln ein.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Antje
    Alter:31-35
    Bewertungen:1