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Harald (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2005 • 2 Wochen • Strand
Positive Überraschung nach ziemlich miesen Hotelkritiken
4,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Wir haben als erste Gäste nach der Renovierung eingechecked und hatten deshalb ein gerade renoviertes Hotel vor uns. Dementsprechend: Ein sehr schönes und gut eingerichtetes Apartement mit einem nagelneuen Badezimmer, gepflegte Außenanlagen und eine schöne Pool-Landschaft. Nach unserer Ankunft wurden wir von einem Mitarbeiter der Rezeption zu unserem Apartment gebracht, das uns durch eine Klimaanlage angenehm positiv überraschte (Stand nicht im Prospekt). In der ersten Woche nach der Eröffnung waren wir mit ca. 100 anderen Gästen in diesem für ungefähr 800 Gäste ausgelegten Hotel - das war mal angenehm. Keine Handtücher auf den Pool-Liegen, kein Abendessen in zwei Schichten, fast schon private Animation und Kellner, die sich geradezu darum rissen, einem das schmutzige Geschirr abzunehmen und mit Getränken zu versorgen. Abschließende Bewertung des Hotels: Sehr angenehm. Persönlicher Tipp: Das Wohnhaus von Cesar Manrique (heutige Stiftung Manrique). Die Architektur in den Lava-Blasen ist schon ziemlich ausßergewöhnlich. Auf jeden Fall nicht verpassen sollte man die Feuerberge - den Timanfaya Nationalpark. Die Fahrt durch die unwirtliche Vulkanwelt lohnt sich.


Zimmer
  • Gut
  • Für uns ist der Fall klar: Wir hatten ein sehr schönes Apartment mit mehr Luxus als wir gebucht hatten (Wir haben im November bereits gebucht und waren deshalb positiv überrascht). Auch ist uns ein Wassereinbruch durch eine undichte Leitung und Handwerker, die durch das Apartment immer wieder auf´s Dach wollten erspart geblieben. Beide Fälle hat es aber so oder ähnlich mehrfach gegeben. Die obligatorische Kakerlake haben wir natürlich auch im Zimmer gehabt (es war nur eine und wir sind sie wieder los geworden). Danach hat sich kein Tier mehr blicken lassen. Apropos Handwerker: Während unseres gesamten Aufenthalts wurde in der Anlage noch an der Fertigstellung weiterer Apartment gearbeitet (Innenausbau). Uns hat das nicht weiter gestört, da die Arbeiten leise vonstatten gingen und unseren Urlaubsspaß nicht beeinflusst haben. An einem Tag hat uns die Reiseleitung darauf hingewiesen, dass es etwas lauter werden könne. Das Angebot: Wer wollte, hatte an diesem Tag die Möglichkeit an einem kostenlosen Inselausflug teilzunehmen. Fast alle Gäste haben sich dazu entschlossen und es war eine schöne Möglichkeit, die Insel kennen zu lernen, bevor wir mit dem Mietwagen selber loszogen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Uns hat´s geschmeckt. Die Meckerei vom Anfang dieses Jahres kann ich nicht nachvollziehen. Richtig ist zwar, dass es immer auch Pommes, Pizza und Nudeln gab, sich das Buffet aber sicherlich nicht darauf beschränkte. Lanzarote ist eine Insel - deshalb sollte man die Chance nutzen und die vielfach im Restaurant zubereiteten Fischgerichte zu probieren: Gegrillter Thunfisch mit ein paar kanarischen Kartoffeln und "Mojo" sowie ein wenig Salat vom reichhaltigen Salatbuffet ist halt auch lecker. Nur ein einziges Mal gab es übrigens Cordon Bleu oder etwas ähnlich paniertes. Das kann der Grund dafür sein, dass der eine oder andere Urlauber die von zu Hause liebgewonnenen Gewohnheiten hisichtlich seiner Ernährung hier nicht umsetzen konnte ;-)


    Service
  • Gut
  • Tja, hier müsste man die Bewertung eigentlich zweiteilen. In unserer ersten Woche, wie schon oben beschrieben, war das echt klasse, in der zweiten Woche merkte man den Kellnerinnen und Kellnern den Stress schon ein wenig an. Insgesamt jedoch auch hier: Alle Service-Kräfte waren stets freundlich und zuvorkommend und das, obwohl man manchmal die gleichen Mitarbeiter Mittags im Restaurant und Abends um 23:00 Uhr noch an der Pool-Bar sah.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Ich fand die Lage sehr gut, alles wichtige war zu Fuß bequem zu erreichen. Die Bauruine, die von unserem Balkon aus sichtbar war, kann man dem Hotel nicht wirklich zur Last legen. Außerdem entschädigte der ebenfalls vorhandene Meerblick dafür. Schön wäre es, wenn die Stadt Costa Teguise ein wenig mehr Sauberkeit auf den öffentlichen Wegen gewährleisten könnte.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sportmöglichkeiten gab es genügend, wobei wir uns auf die Extremsportarten Boccia (extrem schwere Kugeln) und Dart (extrem spitze Pfeile) spezialisiert hatten (an dieser Stelle ein Hallo an unsere Animateurin Susi!). Im Ernst: Angeboten wurden Volleyball, Fußballtennis, Tennis, Wasserball, Step Aerobik und diverse Fitness-Geschichten, die uns nicht so sehr interessiert haben. Alle Sportarten wurden von den Animateuren betreut, die Fitnessprogramme standen unter der Leitung eines ausgebildeten Fitness-Trainers. Beim Abendprogramm hatten wir immer viel Spaß, was tw. auch auf die unfreiwillige Komik bei den Darbietungen zurückzuführen war (die Technik hat halt manchmal ein wenig gesponnen). Ein herzliches Dankeschön für die nette Animation an Michi, Andy, Susi, Franzi und Kata, die in der ersten Woche die Stammcrew der Animation bildeten!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Harald
    Alter:36-40
    Bewertungen:2