- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Hotelzimmer waren recht geräumig, renoviert und wurden sechsmal in der Woche gereinigt. Die Sauberkeit ist dabei als besonders gelungen hervorzuheben. Die Architektur ist eher schlicht. Die Zimmer mit Terrasse erfreuten sich über Katzenbesuch und schwarze kleine nette Krabbeltiere, wenn das Geschirr aus den Körben nicht weggeräumt wurde. Das All-Inclusive-Angebot beinhaltete: ein Frühstück, sowie ein kaltes und warmes Buffet am Mittag und am Abend. Getränke gab es durchaus auch. Pepsi und Seven Up, San Miguel, KAS Lemon und Orange, Wasser und diverse nicht leckere Cocktails. Getränke gab es je nach Laune bis um zehn vor elf oder wenn man Glück hatte bis um Punkt elf. Die Freundlichkeit der Kellner lies sehr zu wünschen übrig!!! Getränke musste man sich selber machen, wenn man mal etwas bestellen wollte, stand man in einer langen Schlange, da nur ein Kellner pro Bar (abend gab es zwei davon) für die Herstellung der Getränke zuständig war. Bei 500 Gästen, plus die schlauen Halbpension-Gäste aus dem Sotavento nicht machbar!!! Gästestruktur! Ein Punkt für sich. Da es sich um reines Alltours Haus handelt waren nur deutsche Touris vor Ort. Am ersten Tag ging man in die Le(h)re und danach wusste man Bescheid. Liegen reservieren ist scheinbar ein Kampfsport der Deutschen im Urlaub. Liegen mit Sonnenschirm in bester Lage gab es morgens um halb sechs. Wir haben dann die Liegen um halb neun genommen!!! Am Pool liegt man wie die Ölsardinen! Wer das mag ist hier genau richtig. Der große, eigentlich recht schöne Pool ist super kalt und man kann nur hinein, wenn man abgehärtet ist. Der kleinere Pool war wie eine warme Badewanne. Die Sprudelanlage war ein echtes Highlight!!! Für Paare ohne Kinder eher nicht geeignet, für Familien mit Kindern, bei denen die Eltern Ruhe vor ihren Kindern haben wollen sehr geeignet. Costa Calma Palace (Ein wirkliches vier Sterne Hotel) Crystel Beach (Ein wirkliches vier Sterne Hotel) Costa Calma Beach (Ein wirkliches vier Sterne Hotel)
Siehe oben. Das man für die Zimmer mit mehr Meerblick einen Aufpreis zahlen muss, können wir nicht ganz nachvollziehen.
Es gibt ein Restaurant, wenn man abgezockt genug war, bekam man auch eine Stunde vor Ende des Abendessens einen Platz mit Meerblick. Wie schon erwähnt waren die Kellner sehr überfordert, so dass wir interaktiven Urlaub betrieben haben und unserer Tisch selber eingedeckt haben. Sauberkeit und Hygiene waren auch im Restaurant sehr gut. In der ersten Woche hat uns das Essen noch sehr gefallen. In der zweiten Woche gab es genau das gleiche in wesentlich schlechterer Qualität. Jeweils eine Stunde vor Ende der Essenszeiten mussten man sehen, dass man noch etwas Frisches bekam, da hier immer frühzeitig mit Aufräumarbeiten begonnen wurde und man das fühl hatte nicht WILLKOMMEN zu sein.
Die Zimmerreinigung war super! Dem Rest der Belegschaft merkte man an, dass sie keine Lust hatten und nett zu bedienen. Besonders in der zweiten Woche, in der das Hotel scheinbar ausgebucht war, schienen sie mit allem sehr überfordert. Danke an die nette Dame an der Rezeption, die es uns ermöglichte innerhalb von 2 Tagen in ein höher und schöner gelegenes Stockwerk umzuziehen!!!
Die Entfernung zum Strand hat uns für sehr vieles extrem entschädigt. Transferzeit zum Flughafen ca. 1 Stunde! Die nächste Ortschaft ist Jandia. Diese erreicht man, wenn man direkt die richtige Bushaltestelle erwischt (DANKE RAINER, dass wir eine halbe Stunde warten durften) innerhalb von 20 Minuten und kostet im Schnellbus pro Person 2, 30. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es nur sehr wenige bis gar keine!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation: Wer Animation liebt ist hier wahrscheinlich richtig. Laute Mikrodurchsagen und Spielbegleitungen und zwei CD´s in 14 Tagen. Irgendwann nervt der Holzmichel, wenn man ihn zum vierten Mal am Tag hört. Das Animationsteam war sehr groß und man könnte sagen, manchmal ist weniger mehr. Auch die Animateure liefen teilweise rum, wie drei Tage Regenwetter und dabei regnet es auf Fuerteventura nur drei bis fünfmal im Jahr. Ausnahmen sind hier Elke, Basti und Julia, die ihren Job echt gut gemacht haben. Alle anderen wirkten wie Radio- oder Fernsehdarsteller. Die Abendanimation war nur teilweise gelungen. Auch hier wurde man wieder vom Animationsteam bespaßt, was nach zwei Wochen auch anstrengend sein kann. Teilweise lief die Animation bis um elf Uhr, so dass man danach kaum noch die Möglichkeit hatte in Ruhe ein Bierchen oder ein anderes Getränk zu trinken.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra. |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |