allsun App.-Hotel Barlovento

Die Größe des Hotels war in Ordnung. Doch die Zimmer lagen z.T. direkt neben der Poolanlage bzw. an Wegen, die von anderen Hotelgästen zu jeder Zeit genutzt worden sind. So war eine gewisse Privatsspähre oder auch eine ruhige Minute auf dem zimmereigenen Balkon leider nicht möglich. Über die Sauberkeit konnte man sich nicht beschweren, doch das Zimmerbetreten nach Reinigung der Putzdame war immer mit einem sehr strengriechendem Duftschock verbunden, da das "Duftmittel" leider in überdosen verwendet worden ist. So war erstmal Wohnung durchlüften angesagt, was bei diesen Temperaturen nicht so einfach war. Apropos Temperatur,Urlauber, die es abends gerne mal etwas kühler im Zimmer hätten werden aufgrund der fehlenden Klimaanlage wohl eher enttäuscht sein. Es gab zwei eher weniger schöne Höhepunkte in diesem Urlaub. Mein Vater musste aufgrunf der sehr harten Matratzen mehrmals den Arzt aufsuchen, um Spritzen zu bekommen, die im wenigstens ermöglichten beim Essen aufrecht vorm Teller zu sitzen. Auch das Bett für den dritten Mann im Zimmer-mich, war sehr klein und für größere Leute recht beengend. Der zweite "Höhepunkt" waren die ständigen Sanierungsarbeiten, die schon früh morgens direkt vorm Zimmer begannen. Das laute Reden des Personals war gegen den Luftdruckhammer am frühen Morgen allerdings noch ein "angenehmes Geräusch". Dies war nicht nur an einem Tag der Fall, nein, denn durch die sehr ruhige und gediegene Arbeisweise der Spanier zogen sich die wirklich unerträglich Arbeiten über 10 Tage der doch wohlverdienten gesamten 12 Urlaubstage hinweg. Zuletzt, dieses Hotel wird dem Preisleistungsverhältnis nicht einmal annähernd gerecht, sodass ich von einem Urlaub dringends abraten würde, außer sie wollen mal einen Urlaub der anderen Art erleben (nicht zu empfehlen).

Die Größe des Zimmer war okay, doch den Zustand der Möbel war z.T. schon etwas älter und auch die Betten waren nicht komfortable. Was auch fehlte war eine Klimaanlage, was einen erholsamen Schlaf nicht immer möglich machte.

Es gab ein Hauptrestaurant das zur Minderung des Hungers dienen "sollte". Allerdings wurde es dieser doch sehr wichtigen Aufgabe mehr als nicht gerecht! Von einer Essensauswahl konnte man nicht sprechen, da es fast jeden Tag das identisch selbe zu essen gab. Grundnahrungen wie Pommes, Kroketten, Schnitzel und Pizza waren sowieso immer mit dabei. Darüberhinaus waren Speisen des Mittag -und Abendbuffets, die normalerweise heiß/warm sein sollten grundsätzlich kalt und somit ungenießbar. Auch was den Geschmack und Qualität der Speisen betrifft, konnte man nicht viel erwarten. So kam es auch des öfteren das wir den Speisesaal mit einem leichten Bauchknurren verließeb, was doch im Urlaub auf keinen FAll passiern sollte oder nicht!? Die einzigste noch annehmbare Speise war das Frühstück, bei dem man Gott sei Dank nicht viel falsch machen kann?

Das Personal war zwar sehr bemüht die Angelegenheiten in Ordnung zu bringen, doch war dies, z.B. der Einstellung der Sanierungsarbeiten betreffend, ein hoffnungsloser Fall. Deutsch wurde gut gesprochen und auch die Ärzte -und Kinderbetreuung war ausreichend vorhanden.

Die Lage des Hotels war sehr praktisch. Zum Strand waren es nur wenige Meter. Doch den Versprechungen im Prospekt wurde er nicht gerecht. Ein sehr geringer Kiesanteil wurde versprochen, was man allerdings auffand war grundsätzlich Kies beim hineingehen des Wassers! Ohne gerechtes Schuhwerk während des Badegangs sollte man sich also eher nicht Richtung Meer begeben, außer man wöllte vielleicht ausrutschen und sich sämtliche Knochen brechen. Um diesem Kiesstrand auszuweichen war wiederum eine große Abenteuelust gefragt, denn der nächste Sandstrand liegt hinter einer steinigen Felslandschaft, die bei Flut eigentlich unüberwindbar ist. Die Shoppingmöglichkeiten sind auch eher flach angesiedelt. Man erreicht zwar nach wenigen Gehminuten die Stadtmitte, aber was einem dort erwartet kann man nicht gerade als großzügig bezeichnen. Überteuerte kleine Läden, sonst nicht viel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateuer gaben sich viel Mühe tagsüber den Kindern eine gute Unterhaltung zu bieten, was ihnen auch weitgehend gelang. Doch wenn die Teams zum Volleyballspielen schon voll waren, gab man sich nicht viel Mühe den übriggebliebenen irgendwie unterzuordnen. Abends konnte man sich das Programm gut ansehen.