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Julia (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2021 • 2 Wochen • Strand
Wer aufs Essen keinen Wert legt, kommt hier klar.
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

An sich ein schönes Hotel. Würde ich jedem empfehlen, der dieses Hotel als reine Unterkunft sieht. Ich kann aber 5 von 6 Sterne null nachvollziehen. Waren wir wirklich im gleichen Hotel?


Zimmer
  • Eher gut
  • Das Zimmer ist groß und egnet sich sehr für Familien. Bin mit dem Zimmer zufrieden gewesen. Jedoch kann auf der Couch niemand schlafen. Das ist keine Couch, das ist eine Holzbank Auflage drauf um die Beschreibung richtig zu stellen. Mit 6 Sterne würde ich Balkon bewerten. Groß und sauber. Fraglich ist nur warum dort zwei Stühle und nur eine Liege sind. Will die zweite Person nicht liegen? Oder Kinder sitzen, Mutter liegt, Vater steht? Was hat man sich dabei gedacht? Die Dusche ist nicht abgedichtet, das Wasser läuft an der Scheibe entlang in den Raum. Alle Handtücher müssen danach benutzt werden um den Boden abzutrocknen. Am Sonntag findet kein Zimmerservice statt. Kenne ich so auch nicht. Am Samstag alle Handtücher für die Überschwemmung verbraucht am Sonntag keine mehr gehabt. Doof.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • 1. Ich bin gewohnt, dass man für die Mahlzeiten gewisse feste Zeiten hat. Die ersten 5 Tagen war Frühstück von 8-10 Uhr. Ab dem 6. Tag ( ich interpretiere einfach, dass ab da mehr los war), hat man dies stillschweigend geändert und zwei Schichten festgelegt und einfach einen Aushang gemacht hat, den vermutlich über die Hälfte, gar nicht gelesen hat. Denn am die Zeiten hat sich kaum jemand gehalten. 2. Auf dem Infozettel vom Hotel stand dass Männer beim Abendessen lange Hosen zu tragen haben und keine sportliche T-Shirts. Auf der Homepage steht diese Info nicht. Mir meinem Mann waren eine handvoll Männer, die lange Hosen trugen. Die T-Shirts brauche ich hier gar nicht erwähnen. Man ist hingegangen, als ob man daheim auf der Couch sitzen würde. 3. Personal ist sehr freundlich, jedoch grenzt es beinahe an Menschen Quälerei, wenn Bedingungen volle Tablets mit Gläser und Tassen durch die Gegend schleppen, was total unnötig war/ist. Warum man die Gläser nicht bei den Getränkeautomaten stehen ließ, bleibt mir ein Rätsel. Mit Corona hat es wohl weniger zu tun, weil Teller standen ja bei dem Essen. 🤔 4. Dadurch, dass man Gläser verteilt hat (Tisch gedeckt) hatte jeder nur ein Glas. Also ein Glas Saft getrunken, OK. Wasser? Aus welchem Glas? Aus dem gleichen? Es sah nicht nur unappetitlich aus, es schmeckt auch ecklig, wenn man in das selbe Glas nach dem Saft Wasser reingetan hat. Spart man so vielleicht Getränke und Geschirr? 🤔 5. Kinderbesteck, bzw. kleine Löffel und Kuchengabel. Auf Aufforderung wurden uns tatsächlich ein paar Mal kleine Löffel gebracht. Ansonsten liegt das Zeug in der Küche und wird einfach nicht ausgelegt. Nachtisch sollte man mit einem großen Löffel essen, wenn man Glück hat und einen bekommen hat. Kinder müssen auch mit großem Besteck zu Recht kommen. Ich habe einfach im Supermarkt nebenan kleine Einweglöffel gekauft und diese dann zu jeder Mahlzeit mitgenommen. 🤔 6. Beckrecksituation ähnlich wie mit Gläser. Man deckte den Tisch und bekam eine, ab und zu zwei Gabel. Warm gegessen, Besteck verbraucht. Obst schneiden? Ja, mit dem selben Besteck. Spart man auch hier am Besteck oder hofft, dass man weniger Obst isst. 🤔 7. Es gab Abende, an denen es nicht vorgesehen war, einen Löffel zu bekommen. Zwei Gabeln und zwei Messer bekam man. Wie isst man damit Pudding oder Eis? 🤔 Würde man Besteck dort liegen lassen, wo das entsprechende Essen steht, könnte man evtl mehr davon verbrauchen, aber man spart am Personal, denn es muss auch keine Tische mehr decken. Warum entscheidet jemand für mich, dass ich mein Eis mit einer Gabel essen soll. 8. Das angebotene Essen in den ersten 5 Tagen, konnte man kaum essen. Es war nicht nur zu wenig da. Auch die angebotene Gerichte konnte man mit einer nicht kombinieren. Es sei denn man isst gerne Fleisch und Kokosreis zusammen. Oder Fisch in Sahne Soße mit Bulgur mit Orange und Aprikosen. Ab dem 6 Tag, als es mehr Gäste kamen, konnte man einigermaßen erkennen in welche Richtung es mit dem Essen gehen soll. 9. Gewürze sind in diesem Restaurant ein Fremdwort. Fast alle Gerichte waren total ungewürzt auch die Pommes. Man müsste Salz und Pfeffer selber holen. Aber Salz und Pfeffer sind eben nicht alle Gewürze, es gibt noch zig andere. 10. Ketchup war Mal in kleinen Verpackungen, dann plötzlich literweise wo anderst. Genau so die/der Butter. Am Anfang noch alles einzeln verpackt, am Schluss ausgepackt in Stücke geschnitten. Die ersten 30 min lag alles mit Eiswürfel zusammen, anschließend schmelzte das Eis und Bittet schwom im Wasser. 11. von 14 Tagen gab es nur einen einzigen Abend an dem Fisch gegrillt angeboten wurden. An dem seltenen anderen Tagen, war der ständig in irgend einer weissen Soße überbacken angeboten, wo man gar nicht verstanden hat, was das für eine Soße ist. Spart man so an der Menge von Fisch? Mit der Soße isst man weniger davon. Oder am Personal, weil niemand da ist, der ihn grillen könnte? 🤔 12. Auf der ganzen Hotelanlage durfte man trinken in die Flaschen nicht abfüllen. Also musste man trinken in den Gläsern holen. Tagsüber am Pool oder im Restaurant, OK. Abends um 21-22 Uhr? Für vier Personen? Aus einem anderem Gebäude? Wer macht sowas? Deswegen kauften sehr viele Wasser Flaschen-weise unten im Kiosk. Für das Fünffache, übrigens, weil im Supermarkt jede Flasche nur 1/5 kostete. 13. Abends tranken viele im Veranstaltungssaal. Die Zapfanlage dort, war die naheliegendste zu den Zimmern. Jedoch war diese nur Abends an, während der Veranstaltungen. Am nächsten Tag, bis mind 10 Uhr waren Tische immer noch nicht geputzt, so dass man dort gar nicht sitzen konnte, es sei denn man hätte selber geputzt. 14. Zangen am Nachttischbuffet jeweils nur eine, obwohl man mehrere Schalen hatte. So bildete sich immer unnötig eine Warteschlange, weil man zwar neben dem Essen stand, dieses aber nicht holen konnte. 15. Marmeladeholen war immer, absolut immer, jeden Tag eine Katastrophe. Erstes war alles super wackelig. Zweitens konnte man nie sehen, wann Flaschen leer waren und diese waren gefühlt immer leer. Man pumpte und pumpte und pumpte leer. Geschaut danach hat so gut wie keiner. Erst wenn man Bedingung angesprochen hat oder den Koch vorne, kam dann jemand raus und holte die Flaschen um diese zu tauschen. So vergingen wieder 10 Minuten, da war dann auch der Cappuccino auf dem Tisch bereits kalt. Das Kalte Buffet war kaum beschriftet. Man wusste gar nicht was da liegt, nach was das schmeckt und wie man das isst, Löffel sind in diesem Hotel ja eine Mangelware. 12. Beinahe täglich entstanden Gespräche, dass das Essen ausging. Wir waren immer in der Spätschicht. Die ersten 15 min in der zweiten Schicht holte man fast alles was es gab und fegte die Schalen leer. Anschließend wurden diese entweder mit gleichen Sachen ( oh, Wunder), mit anderen Sachen oder gar nicht mehr aufgefüllt. Plötzlich waren es andere Nudeln oder man wischte den Namen vom Gericht weg und bat es nicht mehr an. Finito. Ausgegangen und gibt es nicht mehr. Und das am Anfang der Spätschicht? Ein Kind bekommt Spaghetti, 5 min später holte man für das zweite bereits Farfale, weil man Nudeln gewechselt hat? Egal um was es gibt, frische Brötchen, Beilagen, Soßen etc. Die Sachen gingen ständig aus, waren 10-15 min nicht verfügbar und waren danach entweder da oder eben Finito. An keinem einzigen Tag hat die Menge der angebotenen Gerichte gestimmt. Es kann nicht sein, dass noch nicht alle das Essen gehabt haben, es sei aber schon aus oder die nächste Portion kommt in 10-15 min, bis dahin ist der Rest auch schon kalt. 13. Großes "Lob" an den jenigen, der die Absperrungen im Speisesaal ausgedacht hat um angeblich Staus zu vermeiden, weil man durch den Ausgang auf die Abholfläche kommen und Chaos veranlassen würde. Erstens hat man den Eingans- und Ausgangsbereich zusammengelegt. Eine Warteschlange plus eine Gangbreite von nicht Mal zwei Meter... Schon Mal was von Abstand von 1,5 Meter gehört? Zweitens musste man ständig im Kreis laufen. Bis man etwas für Kinder geholt hat, hatte man selber schon keine Lust aufzustehen und noch Mal zu laufen. Deswegen haben die Meisten das Obst einfach mitgenommen, anstatt es im Restaurant zu essen, denn dann musste man wieder zurück zum Tisch laufen. 14. Die Theken waren viel zu niedrig um das warme Essen zu holen, besonders wenn nicht mehr viel in der Schale war. Man musste nach hinten greifen und sich entweder bücken und dann durch die Glasscheibe schauen was und wie man nimmt. Genau so beim Nachtisch. Die Sachen waren so weit hinten und so hoch platzierte dass man halber in die Hocke gehen musste und hinten nach einem Törtchen zu greifen. 15. Man began seinen Essensholweg mit Brot/Brötchen. An dieser Stelle, gab es aber noch keine Teller. Also lief man zu den Tellern und stand erst Mal in der Warteschlange um diesen zu holen. Dann lief man zurück um Brötchen zu holen. Anschließend stand man in der selber Warteschlange um das erste Essen zu holen, anschließend in der nächsten um die Beilage dazu zu holen. Ist schon jemand vom Management diese Strecke gelaufen/gestanden? 16. Zapfanlage fiel aus. Man war nicht Mal in der Lage da einen Zettel hinzuhängen. Wozu denn? Alle laufen doch gerne. Eine andere war ja wiederum im Eingangsbereich platziert. Also noch ein Grund dahin zu gehen. 17. Angebotene Natursäfte waren grenzwertig. Orange schmeckte oft ganz unterschiedlich. Mal wie Multivitamin, Mal wie Greapfrucht, Mal noch anderst. Ich verzichtete auf den Orangensaft komplett. 99 Prozent waren die Süßzeug zufrieden und haben diese Chemie ohne Ende konsumiert. 18. Kaffeeautomat hat ständig eine andere Menge an Kaffee ausgegeben. Mal war der Cappuccino ganz wässrig ohne Kaffe, Mal zu stark. Ich verzichtete ebenfalls auf den Cappuccino. 19. Viel zu wenig Kochpersonal. Auf der Fläche war 1 Max 2 Personen, die für Zig Sachen parallel zuständig waren. Und dann kamen noch einige Gäste, die zu Recht fragten, wo in der Fleischlasagne denn das Fleisch geblieben ist, auf diese Fragen mussten sie auch noch reagieren. 20. Zu wenig Bedingung, weil die nicht nur abdeckt, sondern unnötig deckt. 21. Keine, absolut keine kinderfreundliche Gerichte da, obwohl zu unserer Zeit ca 30 Kinder da waren. Es waren ein zwei Abende, an denen die Beilage so angeboten wurde, wie Kinder diese essen würde. Nudeln oder Reis pur... Ist das zu schwer? Stattdessen mischt man Spaghetti mit Schimmelkäse, Kokosreis, Reis mit Rosinen, Pasta mit Knoblauch usw. Es tat richtig leid, manche Kinder gesehen zu haben, die ein Brötchen mit Butter und trockene Kellogg's gegessen haben. Nicht Mal die poppeligen Gurken konnte man in Scheiben schneiden. Nein, hier hat man Mühe gegeben und diese geraspelt. Ich wiederhole, reine Unterkunft, max mit Frühstück. Der Rest ist, viel gewollt, nix gekonnt.


    Service
  • Eher schlecht
  • Zu wenig Info was sich im Hotel ändert. Gerade wegen Corona. Zig Wände an unterschiedlichsten Stellen, wo man etwas veröffentlicht. Macht Mal einen Durchgang und liest alles durch oder was? Sehr sauber,das haben sehr geschätzt. Service am ersten Abend war eine Katastrophe. Abendessen endete um 20.30. Wir kamen um 20.45 im Hotel an, mit zwei kleinen Kindern. Anstatt wenigstens einen Obstteller uns anzubieten, schickte man uns ins Restaurant, wo man bereits alles aufraumte. Es war nix mehr von warmen essen da außer Brokkoli. Ich fand es sehr sehr sehr enttäuschend, vor allen weil wir den ganzen Tag unterwegs waren und Kinder Hunger hatten.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Ja das Hotel ist direkt am Strand. Aber an diesem Strand baden nur die, die keinen richtigen Strand kennen. Überall Steine auch im Wasser. Verletzungsgefahr, besonders für Kinder. Strand beginnt ab SBH Taro Beach, ca 10 min laufen. Bis dahin kann ich es als Strand gar nicht bezeichnen.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es ist alles da. Pool, Tennisfeld, Tischtennis, Minigolf, Spielplatz direkt in der Anlage. Kann mich nicht beklagen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2021
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Julia
    Alter:36-40
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Julia, Danke für Ihr Feedback und dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre persönlichen Eindrücke zu Ihrem Urlaub so ausführlich zu schildern. Wir bedauern ausserordentlich, dass wir Ihren Erwartungen nicht in allen Bereichen entsprechen konnten. Selbstverständlich haben wir umgehend die von Ihnen erwähnten Kritikpunkte überprüft. Am Tag Ihrer Ankunft waren die Büffets bereits 15 Minuten- gemäss der Restaurantöffnungszeit dieses Tages- geschlossen. Gästen mit Spätankunft bieten wir in dem Fall immer ein kaltes Abendessen an. Im Laufe Ihres Urlaubs wurden die Restaurantöffnungszeiten dann erweitert. Die Covid- Hygiene-und Sicherheitsmassnahmen werden bei uns gemäss der aktuellen Vorschriften umgesetzt. Dafür wurden u.a. zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt, damit der damit verbundene Extra-Service sowie die Kontrollen der Einhaltung der aktuellen Situation angepasst werden können. Leider können in der Tat aufgrund der Abstandsregeln nicht so viele Plätze in öffentlichen Bereichen zur Verfügung gestellt werden wie sonst üblich. Während Ihres Aufenthaltes kam es in der Tat zu einigen Änderungen auf Fuerteventura. Aus 2 Restaurantschichten mussten kurzfristig dann 3 angeboten werden. Das gekennzeichnete Einbahnstrassenprinzip - mit einem Eingang und einem Ausgang an den Büffets – muss aktuell noch beibehalten werden, damit Desinfektion, Abstandsregeln und deren Kontrolle bestmöglich gewährleitet sind. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Unsere Mitarbeiter/innen tun alles, um unseren Gästen einen schnellstmöglichen Service zu bieten, damit u.a. auch Wartezeiten bestmöglich vermieden werden können. Zudem ist es aktuell nicht gestattet, Besteck und Gläser frei an den Büffets auszulegen. Daher werden unsere Tische immer mit einem Glas (oder abends 2) und doppeltem Besteck in einer Servillete bestückt. Der grosse, zeitgemässe Dessertlöffel sollte immer dabeisein. Sollte dies nicht der Fall gewesen sein, dann bitten wir Sie, dies zu entschuldigen. Selbstverständlich stehen unseren Gästen genügend Löffel zur Verfügung. Unser Servicepersonal ist selbstverständlich auch behilflich, sollten weiteres Besteck und weitere Gläser gewünscht werden. Auf angemessene Kleidung legen wir, genauso wie Sie, beim Abendessen grossen Wert. Daher sind schriftliche Hinweise diesbezüglich auch im Hotel vorhanden. Unsere Mitarbeiter wurden angehalten, noch akribischer in Zukunft darauf zu achten. Gern werden wir allen Ihren Hinweisen nachgehen und für Optimierungen sorgen, wo sie ggf. nötig sein sollten. In der Hoffnung, dass Sie uns in Zukunft noch einmal die Gelegenheit geben werden, Sie von unseren allsun Hotels ganz überzeugen zu können, senden wir Ihnen freundliche Grüsse aus Fuerteventura Die Direktion des allsun Hotels Barlovento