- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Zunächst möchte ich anmerken, dass ich einige Punkte nicht bewertet, jedoch gedanklich bedacht habe. Dies deshalb, weil es für mich nicht zutraf. Ansonsten habe ich grundsätzlich 6 Sterne verliehen, weil dies genau mein Empfinden wiederspiegelt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Leitung und dessen gesamte "Mannschaft" für den tollen und angenehmen Aufenthalt, den man uns bereitet hat. . Desweitern waren wir uns am letzten Tag dahingehend einig, dass wir immer wieder hierher kommen würden. . Einige wenige Sätze zu gelesenen Anmerkungen. Eine Bevorzugung einer bestimmten Klientel an Gästen konnte ich nicht feststellen. Eine solche Aussage ist m.E. nach als subjektiv zu betrachten. Desweiteren wurden die Treppenstufen angesprochen. Hier ist anzumerken, dass es links an der Einganstreppe eine Rampe gibt. Darüberhinaus sind es nur 7 lächerliche Stufen, die wohl kaum eine extreme Herausforderung darstellen dürften. Dennoch empfanden wir es als sehr angenehm von einem Mitarbeiter begrüsst zu werden, der uns die Koffer trug. . Auf jeden einzelnen "Stern-Punkt" einzugehen würde jetzt zu weit führen. Die Vergabe von 6 Sternen und mein Einganslob sollten pauschal genügen und für sich sprechen. . An einer Stelle las ich das typisch Deutsche, wie ich von Freunden erfuhr, Engländer beherrschen dies auch, Handtuchwerfen auf die Poolliege. Hier ist m.E. anzumerken, dass zwar die Hotelleitung in den Zimmerbroschüren darauf hinweist, aber dieses Phänomen nicht abstellen kann. Wie auch, sollte man neben jenden Gast einen Mitarbeiter stellen? Ich persönlich empfinde dieses Verhalten als assig. Mein Grundsatz ist, verhalte Dich im Gastland so, wie du es von den Gästen im eigenen Land auch erwarten würdest. . Ich habe diese Situation einmal überdacht und würde, wenn es auch auf einen gewaltigen Streit hinausläuft, folgendermassen reagieren. a) das Handtuch entfernen und mich hinlegen, b) der Reservierende käme auf mich zu und spräche mich an, c) höflich würde nach seinem Namen fragen, aufstehen, die Liege nach allen Seiten umdrehen und nach dem Namen des Gastes an der Liege suchen um dann zu sagen, "tut mir leid, Ihren Namen kann ich hie rnicht finde, die Liege scheint wohl Hoteleigentum zu sein :-) . Wer sich diesen Stress im Urlaub nicht gönnen möchte hat ja die Wahl an den tollen Badestränden. . Einen minimalen Kritikpunkt habe ich abschliessend dennoch, wenngleich dieser ein allgemeiner Punkt ist, den man in jedem Gastronomiebetrieb in Deutschland findet, nämlich der Blickkontakt. . Beispiel : Die Kaffeekanne ist leer, man verbiegt sich am Tisch wenn man rückwärtig zum Geschehen sitzt und versucht durch Fingerzeig ( Schuljungenverhalten) auf sich aufmerksam zu machen. Ein, zwei Tische weiter oder am "Geschirrtisch" sieht man die Bedienungen hin und herflitzend geschäftig wirkend. Unweigerlich fragt man sich, warum schaut ER/Sie nicht einmal in die Runde. Ein Gefühl des "Nichtbeachtenwollens" drängt sich schon auf, ob gewollt oder unbewusst, lass ich mal dahingestellt. sein. Ich stell mir in diesen Situationen vor, "was ist so schwierig daran, wenn ich mit einem leeren Tablett zurückgehe einmal in die Runde zu blicken, oder eben umgekehrt wenn ich mit dem vollen Tablet losgehe, bevor ich es anhebe und mich zum Gehen entschliesse". . Am Buffet wurde ich an das Lied von Reinhard May erinnert - Die Schlacht am kalten Buffett und habe sehr belustigend für mich, das Verhalten von Menschen betrachtet - köstliche Bilder kamen mir dazu in den Sinn, gepaart mit der Frage - und was soll das nun? Aber sei`s Drum, Menschen kann man wohl nicht ändern, sie sind wie sie sind. Ein Phänomen welches man in Deutschland meist im Supermart erlebt, wenn dazwischen ein Werktag liegt. Die Menschen kaufen Massen an Lebensmittel, weil es ja nach 24 od 48 Std nichts mehr im Supermarkt zu kaufen gibt. . Mein Schlussfazit, ich war zum ersten Mal auf Mallorca und bin sowohl vom Land als auch vom Hotel schwer begeistert. Wenn man Ruhe und Erholung sucht ist diese Inselecke zu empfehlen und zum Hotel ebenfalls ein fettes " ja sehr zu empfehlen" . Hinweis an die Hotelleitung : a) aus der Sicht des Betretens des Hotels, rechts ist die Lichtschlauch aus einer Halterung gerissen, wenn man nun mit den Schuhen evtl abrutscht kann es passieren, dass man den Schlauch beschädigt. b) das untere Sonnensegel am Pool hat ein Loch, jenachdem wie stark es regnet könnte der sich sammelnde Wasserdruck zu einer Beschädigung des gesamten Segels führen c) Bezüglich des Bettwäschewechsels sollte man die Abreisetage berücksichtigen. Einen Tag vor Abreise das gesamte Bett neu zu beziehen, incl der Tagesdecke, fand ich verschwenderisch und überflüssig.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Reinhard |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrter Reinhard, die ersten Zeilen Ihrer überaus beeindruckenden Bewertung lassen uns erkennen, daß Ihr Empfinden des uneingeschränktes Wohlfühlens in unserem Hotel Palmira Beach zu dieser optimalen Einschätzung führte. Wir bedanken uns recht herzlich dafür und sagen im Namen unseres gesamten Teams MUCHAS GRACIAS, daß Sie unser Gast waren und wir Sie bedienen durften. Ihre amüsanten, jedoch jederzeit realistischen Beschreibungen zaubern, glaube ich, jedem ein Schmunzeln in´s Gesicht, da man sich selbst ertappt, diese Situationen persönlich erlebt zu haben. Vielen Dank für diese kreativen Beschreibungen. Das lästige Liegenproblem wäre bei Ihnen sicher in den besten Händen ! Ihre Kritikpunkte möchte ich nicht unbeantwortet lassen: Das von Ihnen beschriebene Gefühl des "Nichtbeachtenwollens" möchte ich hiermit höflichst entkräften, auch wenn es, was wir sehr bedauern, bei Ihnen aufgetreten ist. All unsere Mitarbeiter, wie auch bereits von Ihnen lobend erwähnt, tun ihr Möglichstes, um den Gast zufriedenzustellen. Wir werden Ihre Äußerung als Anhaltspunkt des Verbesserungspotenzials in unser nächstes wöchentliches Abteilungsleitergespräch mit einbeziehen. Ihre weiteren nützlichen Hinweise werden wir ebenfalls prüfen und ggf. umsetzen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Daß Ihr "erstes" Mal" Mallorca in Verbindung mit unserem Hotel derartig erfolgreich war, läßt uns hoffen, daß Sie Ihr "zweites" Mal Mallorca wieder auf Weg zu uns bringt !! Sehr gern erwarten wir Sie und grüßen Sie ganz herzlich im Namen aller ! Christiane Heinze Public Relations, Palmira Hotels