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Dirk (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2003 • 3 Wochen • Strand
Phaedra Beach Hotel
3,0 / 6

Allgemein

Da das Hotel um 2 hässliche Gebäude erweitert wurde (wird im Neckermann Katalog aber verschwiegen) wird die Kapazität des Speiseraumes und auch des Strandes/Pools überschritten. Ausstattung 'unseres' Zimmers: geräumig, ein franz. Bett, sehr bequem und ein weiteres Einzelbett. Ausreichender Kleiderschrank, SAT TV, Telefon. Dusche / WC sauber, aber Dusche ist sehr klein.; NEBENKOSTEN: Safe 1 €/Tag, Kühlschrank: 2 €/Tag, KLIMAANLAGE 5 (fünf!) €/Tag. Das Hotel wurde (zu unserer Zeit) viel von eine-Woche-Touristen zwischen 20 und 25 Jahren gebucht, gemischter Nationalitäten. Das angrenzende Hotel " Malia Bay" beschallt ab 17 Uhr bis Mitternacht Strand und Hotelanlagen mit lauter Musik. Mit 20 bis 25 Jahren hätte ich vieles, was mich heute störte, bestimmt ganz toll gefunden. Wenn man unter Urlaub machen " saufen, bis der Notarzt kommt" versteht, ist Malia der richtige Ort. Schön laut, dreckig und absolut niveaulos. Hier muss einem absolut nichts peinlich sein. Und das Hotel? Für maximal eine Woche ok, wenn man sich nur sonnen und gut (und viel) essen möchte. Ansonsten kann ich den Osten Kretas nicht empehlen; den Westen aber dafür um so mehr.


Zimmer
  • Eher gut
  • s.o.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Ich denke mal, dass viele der Gäste sich ein solches Essen zuhause nicht leisten können (natürlich vorallem die, die ich am meisten darüber beschwerten). Das Abendbuffet wiederholte sich in drei Wochen nie und war ausgezeichnet. Allerdings kann sich das in der Hauptsaison drastisch negativ verändern. In der letzten Woche unseres Urlaubes wurde es immer voller, so dass wir immer erst kurz " vor Toresschlus" zum Essen gingen.


    Service
  • Eher gut
  • Sehr freundliches und hilfsbereites Personal. Aber auch hier stieg der Freundlichkeitspegel mit dem Trinkgeld (wie sagte Adonio immer: gute Gäste gleich gute Bedienung. Gute Gäste gleich gut zahlende Gäste). Animation war auf einen 14-Tages Rhythmus ausgelegt, dann wiederholte es sich. Da uns Malia nicht gefiel und Sisi zu weit entfernt war, verbrachten wir - notgedrungen - viele Abende an der open-air-Hotelbar. Ist zwar nicht das, was ich mir vorstellte, aber en Hinweis, dass Malia der Ballermann von Kreta sei, las ich leider zu spät im Internet.


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • Direkt am Strand, oder besser: an der Liegen und Sonnenschirm-Aufbewahrungsstelle. Vor lauter Liegen ist kein Strand mehr erkennbar. Am besten nimmt man seinen eigenen Sonnenschirm mit und geht ein paar 100 Meter in Richtung Osten (für die ohne Kompass: mit dem Hotel im Rücken rechte Seite). Hier findet man sogar noch einige freie Stellen, die weniger an ein überfülltes Freibad erinnern. Nach Malia Stadt 2 km, die locker zu Fuss zu bewältigen sind. Taxipreis: 6 € für die einfache Fahrt. Malia selbst ist fest in britischer Hand. Hier findet man keine Tavernen, dafür aber unglaublich laute Lokale mit so griechischen Namen wie " Sportsclub" , " London Bar" , etc. Ab 21 Uhr halte ich es für nicht ungefährlich sich als " nicht-Brite" dort aufzuhalten. Das, was noch an Altstsdt übriggelassen wurde, ist mit (teilweise guten) Restauranten bestückt. Die Stadt Sisi (ca. 10 Km entfernt, Taxipreis einfach: 10-12 €) hat dagegen einen kleinen Hafen und wirkt beschaulicher, aber nicht leise.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sport war nicht möglich, da - wie gesagt - der Strand mit Liegen zugepflastert ist. Der Pool ist für Sport zu klein.


    Hotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Juli 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dirk
    Alter:41-45
    Bewertungen:1