allsun Hotel Lux de Mar

Also den ersten Edindruck als ich hatte, als der Busfahrer angehalten hatte: Bitte nicht hier!! Aber leider bestätigte sich dieses kurz darauf. Na ja im Allgemeinen sieht das Hotel nicht soo schlecht aus. Die Aufenthaltshalle ist geschmackssache, die Dame an der Rezeption hielt auch nicht viel von Freundlichkeit. Größtenteils sind in diesem Hotel viele Jugendliche untergebracht aber auch sehr viele Familien mit Kindern. Daher hat man dort absolut keine Nachtruhe! Also ich würde das Hotel keinem empfehlen, alleine schon nicht vom Essen und da es mir eher wie ein Familienhotel vorkam als ein Jugendhotel. Es gibt bestimmt bessere Hotels die sich auch noch näher am Strand befinden. Das Hotel Regana was direkt unser Nachbarhotel war, sah wesentlich besser aus als das Lux. Also erkundigt euch vorher gut, wenn ihr es unbedingt buchen wollt. Die andern Bewertungen hier gehen aber alle in die negative Richtung. Wir haben auch von einer Gruppe erfahren, das sie schon das 4te mal im Lux sind, aber es jetzt nicht mehr buchen werden, da es sich so dermaßen verschlechert hat. Also das heißt schon was!

Gegen das Zimmer konnte man gar nichts sagen. Wir hatten das so genannte Orchideenzimmer, also das bessere Doppelzimmer. War jetzt zwar nicht übermäßig groß, aber wir hatten einen Fernseher(musste man aber bezahlen), DVD-Player, Telefon, einen großen Spiegel, einen Safe und einen Fön. Das Bad war auch in Ordnung. Der Ausblick vom Balkon war direkt aufs Pool und schräg zum Meer.

Das Essen fand ich einfach nur schlecht. So wie hier schon beschrieben, schwamm alles in Fett. Ob Pommes, Nudeln oder die Kartoffeln. Das Gemüse schmeckte alles gleich nach Butter. Das Fleisch habe ich nicht angerührt, als ich schon die Sehnen und das Fett sah, war ich bedient. Das Salatbuffet war auch zwar sehr vielfältig also Tomaten, Gurke, Mais, Eisbergsalat, Oliven etc. Trotzdem war es oft nicht mehr frisch. Ich hatte 3 mal Gurken, die sowas von bitter waren, weil sie wahrscheinlich schon ne Woche standen und nur immer aufgefüllt wurden. Das Dessert war auch immer mehr oder weniger das gleiche, Dosenananas, Pfirsich. Im Schokoladenpudding war dann oft noch nen Rest von einem Wackelpudding oder sonstiges drin, also sehr appetitlich. Und das Frühstück war auch immer das gleiche, immer Erdbeer und Pfirsichmarmelade,Honig (an süßem Aufstrich)Die Brötchen waren immer so hart wie ein Stein. Die Mexican-Bar war das einzigste was man noch so essen konnte, aber auf Dauer halt auch nichts. Die Tapas-Bar war auch der Hammer, da gabs die Steinbrötchen geschnitten und den alten Käse und Schinken auf nem Plastikteller. Das sind für die Tapas! Wir sind dann öfter mal ein Bagutte essen gegangen, hier kann ich das Nyam-Nyam sehr empfehlen!

Die Keller waren eigentlich ganz nett. Sie haben beim Teller abräumen erst immer höflich gefragt, ob sie ihn wegnehmen dürfen. Das fand ich schon mal sehr gut. Sonst haben sie sich an der Pool-Bar immer strikt daran gehalten, das jeder AI-Gast nur 1 Getränk pro Person bekam. Ausnahmen haben sie eigentlich nur bei Familien gemacht. Gegen die Putzfrauen konnte man gar nichts sagen, es gab immer frische Handtücher und 2 mal pro Woche neue Bettwäsche. Wenn man das Nicht-Stören Schild angebracht hatte, wurde man auch nicht geweckt.

Ich muss sagen das ich den Weg bis in die Stadt doch etwas weit fand, hatte es mir näher vorgestellt. Ausserdem ist auf dem Weg nun wirklich nicht so viel los, zwar viele Restaurants und Fressbuden, aber es kommen auch Abschnitte wo man keine Leute sieht. Den Weg zum Strand hatte ich mir auf jeden Fall anders vorgestellt, kürzer und ohne große Umwege. Man musste erst nen Stück die Strasse runterlaufen und dann entweder eine Abkürzung durch den Pinienwald oder vorne herum, wo man aber über die Menschenmassen stolperte. Den Strand(die Bucht) ansich fand ich nicht so schön. Es war schon alles überlaufen. Das Meer an vielen Stellen sehr klar aber auch feslig. Als wir am Ende sehr hohe Wellen hatten, konnten man sich schon mal die Knie aufhauen. Teilweise musste man auch schauen, wo man sich hinlegt, damit man nicht auf Felsen liegt. Und den Sonnenschirm fest zu bekommen, war kaum möglich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Also Unterhaltung gab es eigentlich genug im Hotel. Vorallem für Kinder, 3 mal am Tag. Aber so 14 Tage jeden Abend Kinderdisco mit immer den gleichen Liedern und Spielen, nervt dann auch langsam. So fand ich den Animateur sehr schlecht, hat nur blöde Sprüche vom Stapel gelassen und hat teilweise die Eltern voll rund gemacht. An Sportangeboten war genug vorhanden, von Tennis, Reiten, Wassersport etc. Man konnte am Strand auch Tretboot oder Banane fahren. Das Pool konnte man auch nur mit Vorsicht genießen, es hatte so einen seltsamen Geruch. So ein Chlorgemisch mit irgendwas dabei. Ich selber war nur 1 mal drin, nachdem ich gehört hatte, was sich für ein Müll in diesem Pool befand. Ein älteres Ehepaar hatte es mal entmüllt und kam mit Plastikbechern, Strohhälmen, Plastikteller etc. heraus. Das Hotel hatte es glaube ich in den 14 Tagen wo wir da waren, 1 mal saubergemacht.