- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir haben ganz kurzfristig eine Nacht im Lager der Griesner Alm verbracht und waren vollkommen zufrieden. Zu viert hatten wir ein großes Zimmer mit sieben Lagerplätzen und einem Stockbett mit zwei weiteren Plätzen. Das Zimmer ist durch einen Türrahmen mit Vorhang verbunden mit einem weiteren (ebenso großen) Lager-Raum, in dem sich auch eine Toilette und ein Badezimmer befindet. Nach unserer anstrengenden Tour am ersten Tag waren wir vor allem von diesem Badezimmer begeistert, denn dort gibt es neben zwei Waschbecken auch eine Dusche mit Shampoo-Spender und Handtücher - für ein Lager also sehr, sehr luxuriös und das zu einem unschlagbaren Preis! Wer ins deutsche Netz will, sollte vom Stripsenjochhaus den Panoramasteig gehen. Dort gibt es eine Aussichtsplattform, von der aus wir leider aufgrund des Nebels nichts sehen konnten, doch dort kann man wunderbar seine Mails checken ;-)
wurde oben bereits beschrieben. Alles war sauber und wir hatten Platz ohne Ende.
Wir hatten Halbpension gebucht und bekamen am Abend zu einem mehr als fairen Preis ein 3-Gänge-Menü bestehend aus Suppe, Schweinsbraten mit Knödel und Apfelstrudel mit Eis. Man kann auch a la Carte essen, die Speisekarte besteht aus typisch österreichischen Gerichten. Wir hatten extremen Hunger, haben die Portionen aber teilweise trotzdem nicht geschafft. Alles hat super geschmeckt. Lupo sorgte für gute Laune am Tisch und gab uns auch einige Wandertipps. Obwohl fast alle Plätze belegt waren, konnte man sich am Tisch einwandfrei unterhalten. Auf Dresscode wird kein Wert gelegt. Wir kamen in Trainingshosen und Hausschuhen und fühlten uns wie daheim :) Zu bemängeln ist lediglich das vegetarische Angebot. Bis auf Käsespätzle findet sich da auf der Speisekarte gar nichts.
In der Griesner Alm wurden wir freundlich empfangen und alle unsere Fragen und Anliegen wurden zügig bearbeitet.
Bei unserer Gruppe handelte es sich um eher unerfahrene Wanderer, die Griesner Alm und die Touren, die wir gegangen sind, wurden uns vorher von Freunden empfohlen und etwas falsch eingeschätzt. Wir sind am ersten Tag zur Fritz Pflaum Hütte gewandert, allerdings andersrum und haben ewig gebracht, bis wir oben waren...das schöne Wetter hat uns entschädigt, aber diese Tour ist auf dem "Hinweg" (offiziell ist das der Rückweg) teilweise durchaus schwierig zu gehen, oft muss man klettern oder Geröllpisten überwinden...man sollte dafür entsprechend ausgerüstet sein. Der Rückweg war sehr easy und locker für alle machbar. Unsere Tour am 2.Tag führte uns zunächst zum Stripsenjochhaus, der Weg dorthin ist familientauglich und man hat dauerhaft einen perfekten Ausblick über das Tal. Wir wollten dann eigentlich über den Hundskopf zum Stripsenkopf, kamen aber in ein Unwetter und sind deshalb wieder umgekehrt. Bei schönem Wetter wäre auch das sicher eine schöne Tour geworden. Insgesamt waren das wohl die einfachsten Touren in der direkten Umgebung der Griesner Alm. Wir trafen auf zahlreiche Kletterer, für die es Klettersteige in mehreren Schwierigkeitsstufen gibt. Für fitte Menschen ist in der Umgebung definitiv viel geboten, so richtig einfache Wanderwege gibt es eher nicht, dafür sind die Berge wohl zu steil!
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2015 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Franzi |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |