Alpenhotel Gösing

Am Waldesrand neben der Mariazellerbahn erwartet einem das Hotel mit Neubau, Altbau und Villa wobei alle drei *Häuser* miteinander verbunden sind. Ich wohnte in der Villa und es war märchenhaft. Mein Badezimmer war ein Eckzimmer und ich hatte gleich zwei schöne große Fenster mit Blick auf den Ötscher. Die Einrichtung erinnert an Kaiser`s Zeiten, passend zum Stil des Hauses (Villa) Das Schlafzimmer war mehr als geräumig mit allem notwendigem Inventar inkl. einem schönen großen Spiegel! Ich hatte ein Spezialpackage gebucht mit Frühstücksbuffet und Abendessen das jedesmal aus einem mehrgängigen Menü bestand. Ganz besonders nett fand ich die täglich Gösingpost (Spruch des Tages, Gottesdienste, Öffnungszeiten usw.) die sich auf einem kleinen Beistelltisch neben meinem Frühstückstisch befand. Ich reiste zwar alleine d. h. mit Freunden aber ich kann mir lebhaft vorstellen, dass in diesem Hause Kinder ihre rechte Freude haben würden, so herzlich waren dort alle Menschen und das Haus eignet sich hervorragend z. b. zum Versteckenspielen. Das Hotel Gösing ist eines der wenigen Hotels in dem man nicht mit irgendeiner schrecklichen Hintergrundmusik berieselt wird. Im ganzen Haus herrscht Stille, die einlädt zum genießen, zu sich zu finden, in sich zu gehen oder auch nur mal in einer der gemütlichen Fensternieschen ein Buch zu lesen und dazu einen Tee. von der frei zugänglichen Teebar, zu nehmen. Ich kann dieses Hotel allen nautrbegeisterten oder auch romantischen Menschen nur wärmstens empfehlen. Ich finde, dass das Haus auch für Seminare oder Workshops sehr gut geeignet ist da es so ruhig liegt und die Gäste durch nichts gestört werden. Sämtliche Laufstrecken oder Wanderwege usw kann man an der Rezeption erfahren. Ich bezeichne dieses Hotel als Schmuckkästchen, denn in jeden Winkel wohin man sieht entdeckt man neues schmuckhaftes. Leider wurde dieses Haus (so erzählte man mir abends in der gemütlichen Bar) 15 Jahre nicht gepflegt und es war sicher für die Betreiber sehr mühevoll das Herz dieses Hauses wieder zum Vorschein zu bringen. Ich kann den Inhabern nur gratulieren - wie schon gesagt - ein wahres Schmuckkästchen!

Mein Zimmer lag so, dass ich einen wundervollen Blick auf den Ötscher hatte. Es gab keine Lärm- bzw. Geruchsbelästigung sondern nur Natur pur und die dazugehörigen Geräusche wie Vogelgezwitscher. Das Zimmer war sehr sauber. Die übliche 4 Sterneausstattung wie Fön oder Bademantel usw. ist im Grunde nicht zu erwähnen.

Ich frühstückte und dinnierte im Panoramarestaurant mit direktem Blick auf den herrlichen Berg, den Ötscher. Die Sonne spiegelte sich in der Schneespitze, es war ein Ausblick der mir ewig in Erinnerung bleiben wird. Das Frühstücksbuffet war mit den feinsten Speisen bestückt, es gab sogar Kombucha zum trinken. Das Abendessen wurde mit äußerster Sorgfalt zubereitet, dekoriert und serviert. Eine Speise schmeckte leckerer als die andere. Ein nochmaliges Lob der Küche!

Schon an der Rezeption wurde ich sehr herzlich willkommen geheißen. Der Hausdiener trug meinen schweren Koffer in die Villa in mein Zimmer. Die Servicemitarbeiter und Zimmermädchen waren sehr freundlich und hilfsbereit und schenkten mir immer ein Lächeln. Es war einfach nur zum Wohlfühlen, wenn man schon in der Früh so lustvoll und freundlich empfangen wird.

Das Haus liegt oben am Berg mit dem Auto aus einfach zu erreichen oder aber gemütlich mit der Mariazeller bahn. Der Bahnhof heißt *Gösing* und liegt eine Gehminute vom Hotel weg. Gösing ist ein Ort wo sich Fuchs und Henne "Gute Nacht" sagen, unberührte Natur, die Zeit bleibt stehen solange man will, einfach herrlich!

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der Fitnessraum war mit sovielen Geräten ausgerüstet, dass ich mich kaum entscheiden konnte, welches das passende für mich war. Der Pool war von der Wassertemperatur gut geheizt und ich konnte sowohl ordentlich schwimmen, d. h. der Pool ist so gross, dass ich schöne Längen schwimmen konnte aber auch Wassergymnastik machen. Die Saunaräumlichkeiten waren sehr sehr sauber und es gab immer genügend Badetücher bzw. einen Bademantel. Der Außenpool war noch nicht benützbar, da es erst März war und die Temperaturen für mich eindeutig zu kalt waren.