Alpine Spa Resort Viktoria

Der nunmehr achte Urlaubsaufenthalt im Hotel Viktoria in Hafling brachte wieder tolle Neuigkeiten und nicht minder erwähnenswertes Altbewährtes. Neben dem traumhaften, 25 m langen Infinity Outdoorpool gibt es jetzt einen zweiten ganz aktuellen Hingucker. Das neueste Vorzeigeobjekt ist ein fantastischer WaldSPA, der keine Wünsche offen lässt. Von außen fügt sich das holzverkleidete Gebäude sehr gut in die Natur ein. Der WaldSPA beeindruckt mit einer 40 m² großen Eventsauna, einem Bio-Kräuterdampfbad, einer Infrarotlounge, einer Erfrischungsecke und stilvollen Ruhe- und Relaxbereichen. Um die angebotenen Massagen, Beautyanwendungen und sonstigen Wohlfühlangeboten tatsächlich auszunutzen, müsste man allerdings mindestens einen Monat Urlaub machen. Der Gerätepark im Fitnessbereich ist nach wie vor beeindruckend. Es gibt jetzt auch eine kompetente Untersuchung und Behandlung durch einen ausgebil-deten Diplom-Sportphysiotherapeuten. Nach ausgiebiger Anamnese werden fachmänni-sche Behandlungen gegen Bewegungseinschränkungen, chronische Schmerzen, Hal-tungsproblematiken oder rheumatische Behandlungen mit Anleitungen zum aktiven (Selbst-)Üben angeboten. Aus alledem folgt, dass das Viktoria neben dem klassischen Wanderer und Bergfreund vermehrt den Wellnessliebhaber anspricht und die verschie-densten Behandlungsmöglichkeiten im betreuten Sport- und Fitnessbereich offeriert. Mit den vergrößerten Kinderspielbereichen drinnen und draußen und der Kinderbetreuung ist das Viktoria auch für Familien noch attraktiver geworden. Das gesamte Viktoria-Team war trotz der bei unserem Aufenthalt guten Zimmerauslas-tung wie immer ausgesprochen aufmerksam und hilfsbereit. Frau Platzer hat einfach ein gutes Händchen für perfektes Personal. Jeder Gast wird – auch im Servierstress – mit einem freundlichen Wort bedacht, so dass der Urlaub schnell zum Wohlfühlurlaub wird. Mit Spannung haben wir dem Galadinner entgegengesehen, das jetzt mittwochs stattfin-det. Ein Blick auf die Speisekarte zeigte neun (!) Gänge mit Schmankerln wie Risotto „Vialone Nano“ mit Haselnüssen aus den piemontesischen Langhe, Gänseleber und Balsamico-Kirschen als einer der Vorspeisen und Kalbsfilet mit Sommertrüffel, Artischockenpüree und violetten Kartoffeln (Foto) als Hauptgang. Natürlich gibt es immer wahlweise auch vegetarische Varianten. Und wer dazu kein Mineralwasser aus der Region möchte, der kann sich bei Angeboten aus Frankreich oder Norwegen austoben. Einfach Luxus pur. Besonders hinweisen möchte ich auf die speziellen Themenessen, wie beispielsweise das italienische Abendmenü, bei dem man in den vollen Genuss der guten italienischen Küche kommt. Als Kontrapunkt dazu gibt es dann auch den Südtiroler Abend mit bodenständigen alpinen Klassikern, aber alles vom Feinsten. Höhepunkte sind auch das wöchentliche ausgiebige, traumhafte Vorspeisenbüffet. Sushi ist eigentlich nicht mein persönlicher Favorit, aber die frittierte Variante hat mir hervor-ragend geschmeckt. Als ich das Vorspeisenbüffet für mich schon abgeschlossen hatte und nur mal nachsehen wollte, was so noch „übrig“ war, stellte ich fest, dass auch alle besonderen Leckereien wie Austern und Jakobsmuscheln noch einmal reichlich nachgelegt worden waren, so dass ich entgegen meiner Gewohnheit erneut zugelangt habe. Das Essen ist nach wie vor einfach Spitze, nicht nur qualitativ, sondern es ist auch optisch ein echter Blickfang, wie die angefügten Fotos zeigen.

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