Wir waren zu einer Hochzeit im Hotel Bort und bewohnten ein Dreibettzimmer. Als wir am Abend noch ein Gläschen Wein auf dem Zimmer getrunken haben, wurden Weinflasche und Gläser am nächsten Tag von der Raumpflegerin nicht weg geräumt,- was mich sehr erstaunt hatte,- ich habe diese Dinge dann selbst nach draußen getragen. Das Abendessen, das wir 2 x eingenommen haben, war ausgezeichnet! Auch der Service war sehr zuvorkommend. Beim Frühstück hätte ich mir ein bisschen mehr Tomaten gewünscht. Die weichen Eier, die in einem besonderen Behälter warm gehalten wurden, schmeckten ausgezeichnet und hatten genau die richtige Kochqualität. Leider gab es für Eier nicht Löffelchen. entweder musste man einen großen Löffel, der fürs Müsli gedacht ist, verwenden, oder den Kaffeelöffel. Warum liegen keine Eierlöffel neben dem Eierbehälter? Um die Eier salzen zu können gab es nur eine Salzmühle, die den größten Teil des Salzes neben das Ei sprengte! Ein ganz normaler Salzstreuer würde das erleichtern. Vielleicht spielt all das bei Wanderern und Skifahrern keine Rolle, weil sie von einer Hütte ausgehen. Es gibt ja auch mehrere Vielbettzimmer, die für uns nicht in Frage kämen! Wenn die letzte Gondel gefahren ist, ist in diesem Hotel natürlich eine sehr familiäre Atmosphäre. Es lohnt sich auf jeden Fall, dort zum Essen einzukehren, denn die Qualität der Speisen ist ausgezeichnet! Kostenloses WLan und guter Handyempfang.

Zimmer

Eher gut

Wir bewohnten ein Dreibettzimmer. Dieses war geschmackvoll eingerichtet, allerdings befand sich darin kein Stuhl. Wir waren zu Zweit und brauchten das dritte Bett nicht. Da das Bett in einem riesigen Kasten eingebaut war, nahm es viel Platz ein, den man, wäre es ein Sofa, das man zum Bett umwandeln könnte, als Sitzgelegenheit nutzen könnte! Wenn man sich setzen wollte, musste man auf das niedrige Bett sitzen. Vielleicht brauchen ja Wanderer oder Skifahrer keine extra Sitzgelegenheit, weil sie todmüde ins Bett fallen. Für uns war das weniger gemütlich! Dass die Dusche über den Gang war, wussten wir. Allerdings hatten wir der Internetseite entnommen, dass man einen Bademantel gestellt bekommt. Leider war dieser bei der Ankunft nicht im Zimmer, sodass ich erst einen holen musste. Es wurde mir gesagt, dass es den Mantel nur auf Nachfrage gebe, was ich nicht gut finde. Denn wenn man ankommt und sich duschen will, ist es mühsam, noch nach dem Mantel zu fragen. Unser Zimmer befand sich über der Gaststube Richtung Süden und ich habe festgestellt, dass man abends sehr gut hören konnte, wenn unten noch geredet wurde. Auch könnte ich mir vorstellen, dass man bei warmen Wetter die Gäste von der Terrasse her hört.

Restaurant & Bars