Alua Helios Bay

Nichts zu beanstanden. Das Hotel wirkt wie ein Palast, den ein Prinz inmitten einer gottverlassenen Einöde errichtet hat, um in absoluter Ruhe seinen Lebensabend zu verbringen.

Entsprechen dem gehobenen Standard. Zum Teil sehr schöner Blick aufs Meer (inclusive Rauschen).

Es gab reichlich und auch sehr gut schmeckendes Essen. Allerdings sollte man bei einem empfindlichen Magen etwas vorsichtig sein. Das Bier an der Hotelbar hat in etwa so viel mit dem deutschen Reinheitsgebot zu tun wie der Papst mit einer Peepshow.

Auffällig war nur der mit einem Börsenkurs vergleichbare Taxipreis, der je nach Rezeptionskraft einigen Schwankungen erlag. Insbesondere wich er erheblich von der Gebühr ab, die etwa 10m vor dem Hotel von Taxifahrern verlangt wurde. Eine Erklärung für dieses Phänomen könnte die Tatsache sein, dass hin und wieder ein Taxifahrer an der Rezeption erschien und etwas 'Trinkgeld' in das dafür vorgesehene Behältnis hineinwarf.

Die Gegend besteht aus einem grau-weißen Mosaik aus heruntergekommenen Gebäuden und verlassenen schäbigen Holzhütten. Den einzigen Farbtupfer bilden die herumstreunenden Hunde, die in den Mülltonnen nach Nahrung suchen. Die Unterhaltungsmöglichkeiten außerhalb des Hotels sind mit denen eines städtischen Friedhofs vergleichbar. Wir mussten - bis wir uns umbuchen ließen - täglich 50 km mit dem Taxi fahren, um etwas Unterhaltung zu haben. Die uns im Reisebüro versprochene Disko hatte noch nicht geöffnet und auch der in den höchsten Tönen gelobte Basar entpuppte sich als eine Aneinanderreihung von menschenleeren Holzständen. Das allerschlechteste was ich bisher erlebt habe. Mit Abstand!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Angemessen. Das Servicepersonal bemühte sich. die Gäste mit diversen Spielen, die vornehmlich auf das über 50jährige Durchschnittspublikum zugeschnitten waren, zu unterhalten.