sehr weitläufige Anlage, die aus mehreren 2-stöckigen Gebäuden besteht. In der Anlage befinden sich mehrere Pools, Cafés, Bars und Restaurants. Überwiegend verbringen hier Gäste aus Österreich, Deutschland und den Niederlanden ihren Urlaub. Überwiegend Familien mit Kindern im Alter bis 16 Jahren. Man kann 2 Strände benutzen, einmal den Dünenstrand, welcher ca. 2 km entfernt ist (kostenloser Shuttle-Bus) und den hoteleigenen Strand, welcher je nach Lage des Zimmers max. 5 min. entfernt ist. An beiden Stränden stehen kostenlos Liegen und Schirme für die Magic Life Gäste zur Verfügung. Entgegen der Ausschreibung im Katalog stehen den Gästen insgesamt 4 Internetterminals zur kostenlosen Benutzung zur Verfügung. Meistens werden diese von chattenden Jugendlichen belegt, wobei der Benutzung auf 15 Minuten beschränkt werden soll, sich daran aber nicht immer gehalten wird. Wir konnten trotzdem mehrmals täglich einen PC ergattern, max. Wartezeit betrug bei uns 10 Minuten und dass die Terminals meistens kaputt waren, stimmt nicht. Verpflegung war wie in allen Magic Life Hotels All Inclusive, wobei es sich bei Magic Life um "echtes" All Inclusive handelt. Es gibt kaum mal eine Tageszeit, zu der es nichts zu essen gab und Getränke gab es auch fast rund um die Uhr. Sehr positiv ist, dass man die Getränke nicht nur in Bechern ausgeschenkt bekommt, sondern dass man sich Wasserflaschen mitnehmen konnte, z.B. für´s Zimmer, Ausflüge, Strand,... Unbedingt den Ausflug zur Nachbarinsel Lanzarote, insbesondere in die Feuerberge machen!!! Ausserdem sollte man Fuerteventura auch mal gesehen haben, am besten mit dem Mietwagen, da der angebotene Ausflug mit Tui etwas teuer ist.
Zimmer sind alle ganz neu gemacht, neues Bad, abgetrennter Schlaf- und Wohnbereich. Ausstattung mit TV, Kühlschrank, begehbaren Kleiderschrank (sehr goß!), Fön, Badewanne. Zimmer sind täglich gereinigt worden, auch sehr gründlich. Also alles ok.
Beim Abendessen herrschte Chaos pur, was aber nicht nur am Hotel lag, sondern eher an den Gästen. Es gibt ein Hauptrestaurant und 2 Spezialitätenrestaurants. Das Ambiente des Hauptrestaurants ist nicht gerade berauschend, aber ok, leider ist der Speisesaal aber ein bisschen zu klein, wenn das Hotel ausgebucht ist. Das Hauptproblem liegt aber daran, dass einige Leute zu blöd sind, sich am Buffet zu bedienen, so kam es regelmäßig zu kleineren Auseinandersetzungen unter den Gästen. Das Abendessen lief folgendermaßen ab: um 19.00h stürmt ein Großteil der Gäste den Speisesaal und stellt sich am Buffet an. Aber: man stellt sich am Anfang des Buffets an und bedient sich am kompletten Buffet, man läuft also eine Runde. D.h. selbst wenn sich 4 Leute auf einmal bedienen könnten, schöpft immer nur eine Person Essen auf den Teller. Und wehe, einer möchte z.B. nur Pommes und stellt sich nicht hinten an, sondern geht direkt zu den Pommes (Wo gerade keiner ist!), gibt es Ärger! So braucht man sich über Wartezeiten von 10-15 Minuten nicht wundern. Komisch, in anderen Urlaubshotels klappt sowas meistens ohne größere Wartezeiten. Uns erging es meistens so, dass jeder immer alleine essen musste, da der andere am Buffet anstehen musste. Wenn man dieses Gedränge gesehen hat, ist einem der Appetitt wieder vergangen. Mit 2 Personen haben wir immer einen Platz bekommen, aber ich kann mir vorstellen, dass es mit 4 Personen schon problematisch werden könnte. Tipp: einfach nach 20.30h zum essen gehen, dann hatte man am Buffet Platz, schliesslich gibt es ja bis 16.00h Mittagessen, dann braucht man ja um 19.00h nicht schon wieder was zu essen. Mittagessen konnte man entweder im Hauptrestaurant oder in der Pool Bar, wobei es dort eher kleinere Gerichte gab (Nudeln, Pommes, Schnitzel,...), aber bis 16.00h! Geschmacklich war das Essen ok, jedoch war ich etwas enttäuscht, da ich im ML Lyktos auf Kreta das beste Essen überhaupt erlebt habe. Auch von der Auswahl her, hätte ich mehr erwartet. Trotzdem ist jeder satt geworden und es gab für jeden etwas. Störend fand ich hingegen, dass einige Gäste, die Aufforderung abends im Speisesaal lange Hosen zu tragen, missachteten.
Beim Service gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen, war alles ok. Es kam schon manchmal vor, dass die Kellner beim Abendessen mit Geschirr abräumen nicht nachkamen, was aber bei diesem Andrang zwischen 19.00h und 20.00h absolut nachvollziehbar ist. Das Personal war bis auf die Putzfrauen sehr nett, sprechen eigentlich alle auch deutsch.
Hotel liegt 30 Minuten vom Flughafen entfernt und ist durch eine Strasse vom Meer getrennt, aber liegt dennoch in der 1. Reihe. Um das Hotel herum sind zahlreiche Baustellen, wo neue Hotels gebaut werden. Diese Baustellen sind absolut nicht störend!!! Strand befindet sich wie bereits oben erwähnt max. 5 Minuten vom Hotel entfernt, wobei es sich hier um einen Sandstrand mit Lavafelsen entlang der Wasserlinie handelt. Der Weg ins Wasser ist etwas mühselig, da man aufpassen muss, wohin man tritt, aber auch an diesem Strand ist Baden und Schwimmen möglich. Hier befindet sich auch eine Bar, an der Magic Life Gäste kostenlos Getränke zu sich nehmen können, Toiletten und Duschen sind glaub auch vorhanden. Schöner ist natürlich der 2 km entfernte Dünenstrand. Zu Fuss kan man diesen in ca. 40 Minuten erreichen, bequemer ist es natürlich mit dem Bus. Der Bus hält nicht direkt am Magic Life Strandabschnitt, da es sich beim Dünenstrand um ein Naturschutzgebiet handelt. Man muss ca. noch 10-15 min. bis zum Magic Life Strand durch die Dünen laufen. Dies müsste eigentlich jedem klar sein, da man bei der Buchung im Reisebüro extra darauf hingewiesen wurde. Deshalb verstehe ich nicht ganz, was es hier zu meckern gibt. Ach ja, der Bus fährt immer ca. einmal pro Stunde und war auch nie überfüllt, wir haben immer einen Platz bekommen, ebenso haben wir auch immer am Strand Liegen und Schirme bekommen, egal ob man um 10.30h da war oder erst um 14.00h. Der Ort Corralejo ist ebenfalls ca. 2 km entfernt, aber nicht unbedingt sehenswert. Halt ein typischer Touristen-Ort mit sehr vielen Engländern. Montags und Freitags ist dort Markt, was sich aber abslout nicht lohnt, da dort nur gefälschte Ware angeboten wird (T-shirts, Sonnenbrillen, Schmuck,...). Das ganze nennt sich afrikanischer Markt, das einzige was dort afrikanisch ist, sind die Verkäufer, welche versuchen ihren Ramsch an den Mann zu bringen (ähnlich wie in Tunesien). Von Corralejo aus verkehrt auch die Fähre nach Lanzarote, Fahrzeit ca. 20-30 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zur Animation kann ich nicht viel sagen, da wir daran nicht teilgenommen haben. Die Shows abends sind meistens nicht unbedingt sehenswert, jedoch hat uns die Show "Eastern Mosaic" sehr gut gefallen. In anderen Hotels habe ich weitaus bessere Shows erlebt, ist aber allgemein bei Magic Life wohl nicht so besonders. Da könnte man schon etwas mehr erwarten. Dafür wird das ganze mit dem angebotenen Sportprogramm wieder wett gemacht. Hier gibt es fast alles: von Walking, über Tae Bo, Tennis, Surfkurs bis hin zu Mountainbiken,a lso wirklich fast alles. Beim Mountainbiken handelt es sich um geführte Touren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, es erfolgt kein Mountainbikeverleih (was jedem klar sein düfte, steht ja im Katalog). Dennoch ist es möglich Fahrräder zu leihen (7 €/Tag). Insgesamt gibt es 5 Pools, wobei ich tagsüber nie dort war. Mich hat es bereits abgeschreckt, dass morgens schon alle Liegen belegt waren, was natürlich auch wieder den Gästen zuzuschreiben ist und nicht dem Hotel. Natürlich wird vom Hotel aus nichts groß dagenen unternommen, was soll dagegen auch gemacht werden? Es gibt aber ein Hinweis, dass Liegen erst ab 8.00h reserviert werden dürfen. Ob dies eingehalten wird, kann ich nicht beurteilen. Die Wassertiefe in den Pools ist unterschiedlich, es gibt auch extra Kinderpools.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im August 2004 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Bianca |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 61 |

