- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir haben das Hotel Ambar Beach Last Minute (ca. 6-7 Wochen vorher) gebucht für 10 Tage vom 21.08.-31.08.2006. Ausschlaggebend waren der gute Preis (knapp 700 €), Lage und All-Inclusive-Angebot. Wir sind in einer Gruppe von ca. 30 Leuten abends gegen 21:30 Uhr im Ambar Beach angekommen. Wir wurden dort von Animateur Knut empfangen und nach dem Empfangscocktail zunächst durch das Hotel geführt, was nicht sehr lange dauerte und außerdem sehr hilfreich war, da man am nächsten Tag nach nichts suchen musste. Dann wurden wir gebeten, nach der Schlüsselvergabe um 22.00 Uhr zu essen (das Restaurant hat extra für uns noch mal geöffnet). Das Hotel hat eine einladende Empfangshalle mit Glasfront, die einen grandiosen Blick auf die Poollandschaft und das Meer frei gibt. Alles ist im Marmor-Stil gehalten und ist sehr sauber. Eine Panorama-Treppe führt nach unten zum Pool und allen anderen Einrichtungen im Erdgeschoß (Restaurants, Snack Bar, Fitnessbereich etc.), in der zweiten Etage befindet sich noch ein kleiner Shop und die Theaterbar, wo am Abend immer Vorstellungen stattfanden und auf dem Dach befindet sich noch ein Street-Soccer-Platz, natürlich mit Meerblick. Die Poollandschaft besteht aus einen kleinen Kinderbecken, dem Aktivpool und einem tieferen Pool mit Insel. Dort befindet sich auch die Poolbar (nicht direkt am Pool, sondern unmittelbar dahinter). Insgesamt eine sehr schöne Anlage mit ausreichend Liegen. Dazu sei noch gesagt: wir wurden bei unserem Rundgang vom Animateuer, darauf hingewiesen, dass es verboten ist liegen zu reservieren, was aber natürlich letztendlich doch gemacht wurden. Wenn Handtücher auf der Liege liegen und diese nicht genutzt wird (außer vielleicht zum Mittag), so darf man diese entfernen und sich selbst drauflegen, so die Regeln. Von der Poollandschaft ab schlängelt sich ein Weg zu den terrassenförmig angelegten Anlagen. Jeweils links und rechts gehen die Gebäude ab. Man kommt in eine Art Treppenhaus von denen die Zimmer abgehen, entweder mit Terrasse oder Balkon. Bei den Terrassen-Zimmern hat man i.d.R. keinen Meerblick. Bei den Balkon-Zimmern sollte das kein Problem sein (wir hatten Terrasse) Wenn man ein Zimmer im 6-er Bereich bekommt hat man es zum Haupthaus und Pool nicht weit, jedoch kann es Abends etwas lauter werden, weil alle die weiter unten ihr Zimmer haben, daran vorbei kommen. Türen knallen war auch ein Punkt im Tagesprogramm und das lag nicht ungedingt daran, dass man die Tür knallen wollte. Die Tür hatte ein Schnappsystem, welchen automatisch zum „Knalleffekt“ führte. Wenn man sich Mühe gibt, dann klappt es nicht ganz so laut i. Wir lagen im 2-er Bereich (ziemlich weit unten), was wir als vorteilhafter empfunden haben. Erwähnenswert ist auch, dass das Publikum vorwiegend sehr jung ist, viele sind ca. 18-20 Jahre alt. Der Durchschnitt bewegt sich dann bis hin zu 30 bis max. 35 Jahren. Es waren auch noch ältere Personen dort zu finden, auch wenige Familien mit Kindern. Empfehlen würde ich das Hotel für junge Leute und Sport-Interessierte. Der Weg zum Strand wurde ja schon von vielen beschrieben, es lohnt sich auf jeden Fall! Transferzeit: 1 ¼ Stunde Ich würde empfehlen Autos nicht bei Soto-Car zu mieten (wenn Avia-Car ausgebucht ist, bucht das Hotel auch bei Soto-Car), da die Auto nicht mehr die Besten sind. Wir haben richtig Pech gehabt. Wir wollten mit dem Jeep Wrangler (gelb) nach Cofete fahren, weil man ja mit einem „normalen“ Auto dorthin nicht fahren darf. Dieser Jeep war in einem erbärmlichen Zustand, klapperte auf der der Schotterpiste, die noch verhältnismäßig eben war, so laut, dass eine Unterhaltung ab 25 km nicht mehr möglich war. Wir wurden von den normalen Autos naserümpfend überholt. Ganz ungefährlich war das auch nicht, das Auto in dem Zustand zu fahren, die Reifen blockierten. Das ist sehr unangenehm, wenn es rechts von einem steil bergab geht. Wir haben auch die anderen Hotels der Umgebung besucht und waren der Meinung, dass es im Ambar Beach schon sehr schön war.
Die Zimmer waren stets sauber (Reinigung 5 x pro Woche, Handtuchwechsel 3 x pro Woche, so wie es im Katalog auch steht). Die Bettwäsche wurde bei uns sogar 3 x gewechselt.
Das Essen wurde in vielen Bewertungen so zerrissen, so dass wir von vorne herein darauf eingestellt waren. Unsere Erwartungen erfüllten sich nicht! Das Essen war gut! Es gab für jeden etwas zu finden. Es gab fast jeden Tag eine Sorte Fisch und Fleisch, Reis, Kartoffeln, Gemüse, Paella und eine große Auswahl an Salaten. Auch das Frühstück war sehr vielseitig. Es gab amerikanisches Frühstück, Weißbrot, dunkles Brot, diverse Brötchen, Toast, ausreichend Auflage, Eier, Pfannkuchen, viele Müsli-Sorten und Obst. Am Wochenende wurde das Essen dann noch mal eine Spur besser, es gab zum Beispiel dann auch Tintenfischringe, Gambas und einige andere Besonderheiten, die es unter der Woche nicht gab. Getränke: Kann man sich jederzeit holen, ob morgen bei Buffet, während des Tages an der Poolbar, zu den Mahlzeiten im Restaurant. Die Auswahl war groß und man zapfte sich sein Bier oder Wein selbst (Wein: Weißwein, Rotwein, Rosewein trocken standen zur Auswahl, wirklich gut). In der Theaterbar konnte man sich Bier, oder die Anit-Alkoholischen Getränke selbst zapfen. Für alle anderen Sachen müsste man sich anstellen. Mein Tip: Probiert auch mal die Cocktails, z. B. Grenadine Orange. Natürlich wiederholt sich auch immer mal was (für 10 Tage war das echt OK). Im Restaurant Las Tapas gab es ein Spanisches Buffet, was sich auch nicht änderte (wahrscheinlich um zu vermeiden, dass man zu oft reservierte). Das Buffet war sehr lecker, es gab schöne Vorspeisen, Salate, Krustenbraten, Paella und viel mehr. Im Hauptrestaurant hat die Küche in den letzten drei Urlaubstagen etwas nachgelassen. Ich vermute, dass die Küche entweder zeitweise personell überlastet ist oder einfach phasenweise etwas schlechter ist. Das kann man schwer beurteilen. Wir waren jedoch insgesamt sehr zufrieden.
Der Service war wirklich in Ordnung. Zu Stoß-Zeiten ist es ganz normal, dass es etwas lauter ist und mit dem Geschirr auch geklappert wird. Da kann das Personal nichts dafür. Alles war stets sauber, ab und zu waren die Teller vielleicht nicht immer einwandfrei, aber dann nimmt man sich eben einen anderen. Im Restaurant Las Tapas war etwas ruhiger, die Atmosphäre beschaulich und gemütlich.
Rund um das Ambar Beach ist nicht viel los. Es gibt in unmittelbarer Nähe den Robinson Club und etwas weiter noch einige andere Hotels. Es gibt keine Bars oder Shoppingmöglichkeiten. Dafür fährt man am Besten mit dem Bus nach Jandia für 1 Euro. Das kann ich nur empfehlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Dies ist ein 1-2-Fly Fun Club, das heißt man kann -wenn man will- von morgens bis abends Programm haben, von Dart, Beach Volleyball, Street Soccer, Aerobic, Body Pump, Aqua Fit bis hin zu diversen Poolspielen war alles im Angebot. Jeden Morgen um 10.00 Uhr wurde das Programm über Micro „verkündet“, sowie nachmittags um 15.00 Uhr, als Musikbegleitung die 1-2-Fly-Club-Hymne, die wir bis jetzt noch in den Ohren behalten haben :-)! Es läuft am Pool von 10.00-12.00 Uhr und von 15.00-18.00 Uhr Musik, was durchaus nicht zu laut war und uns nicht gestört hat. Ich habe die Sportkurse selbst besucht u. a. Body Pump mit dem Björn. Der Kurs war nachher so beliebt, dass man rechtzeitig da sein musste, um sich einen Platz zu sichern. Die Abendunterhaltung: Musicals, Sketche, Publikumsspiele waren mal mehr, mal weniger unterhaltsam. Gut war das Falco Musical, Abba Aufführung, Dinner for one und Comedy-Abend!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Natascha |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |