AluaVillage Fuerteventura

Der Eingangsbereich des Hotels sieht sehr ansprechend aus, spiegelt sich aber nicht im Rest der Anlage wieder. Die nicht belegten Zimmer erkennt man daran, dass die Terrassen aussehen wie Müllhalden oder Komposthaufen. Denn darum kümmert sich niemand. Die Größe der Hotelanlage ist überschaubar. Wir hatten AI gebucht und waren vom Service echt enttäuscht. Die Poolbar war von morgens 10.00 Uhr bis abends 18.00 Uhr geöffnet und wenn man Glück hatte, war diese auch durch Personal besetzt, die aber lieber im Schatten gesessen haben, als Getränke auszuschenken. Hier galt die Devise "selbst ist der Urlauber". Die Bar im Haupthaus wurde ab 18.00 Uhr geöffnet, hier das gleiche Spiel, da meist nur von einer Person besetzt, die im Laufe des abends mehr und mehr an Überforderung litt, sodass die Schlange vor der Theke immer länger wurde. Für Abhilfe wurde nicht gesorgt. Die Bar selbst hatte auch nur 23.00 Uhr AI im Angebot. Später war bezahlen angesagt.

Die größe des Zimmers war normal. Es wird aber empfohlen, sich Ohrenstöpsel mitzunehmen, da sehr hellhörig. Man kann den Nachbarn schnarchen hören. Safe nur gegen Gebühr, 2 Euro pro Tag. Der Zustand des Zimmers sowie der gesamten Anlage ging grad noch so.

Zwei Restaurants, wobei eines den Charme einer Kantine aus den 70igern aufweist und das Andere nur am Wochenende geöffnet ist und man nur nach vorherige Anmeldung dort Einlass erhält. Die Qualität der Speisen ist mehr als recht abenteuerlich. Wer einen Kurs in Resteverwertung belegen möchte, ist hier genau richtig. Es gab so leckere Sachen wie Hühnerinnereien sprich Herzen und Mägen. Es gab aber auch Schweinenieren und Schweine- und Rinderleber. Alles auch optisch sehr "ansprechend".

Außer an der Reszeption gab es kein freundliches Personal. Das Personal bestand zum größten Teil aus jungen Leuten, die hier ihr Praktikum absolviert haben. D.h. schleppender bis gar kein Service mangels Erfahrung. Zimmerreinigung war i.O. Allerdings wurde das Zimmer 2 Tage die Woche nicht gereinigt, weil 5 Tage Woche und kein Ausweichpersonal. Das Reinigungspersonal fing ab 7.30 Uhr die Zimmer an zu reinigen ohne Rücksichtnahme auf die noch vielleicht schlafenden Gäste. Die Möbel wurden mit einer Vehemenz durch die Gegend geschoben, dass man dachte, das Hotel wird abgerissen.

Wie die Nachbarhotels, ist auch dieses in Hanglage gebaut und man muss ein bisschen "kraxeln" um an den Strand zu gelangen. Also nichts für sog. Fußkranke. Abends herrscht hier absolut tote Hose, da rechts und llnks neben dem Hotel außer anderen Hotels absolut nichts ist. Es sei denn, man fährt nach Jandia (5 km Entfernung, entspr. ca. 20 Minuten Busfahrt). Außer im hoteleigenem Kiosk gibt es keine Einkaufsmöglichkeiten, dieser hat aber auch nicht täglich geöffnet. Der Transfer vom Flughafen ca. 85 Kilometer

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Betr. der Animation war man bemüht, aber was soll ein einziger Animateur schon großartig wuppen. Auch hier wurde, wie auch in anderen Bereichen kräftig zu Lasten der Urlauber gespart.