AluaVillage Fuerteventura

Das Hotel ist kein riesiges. Nicht anonym, sondern sehr gemütlich. Leider hat es durch das große Unwetter etwas gelitten. Die Farbe an Decken und Wänden bröckelte ab sodass im Hallenschwimmbad schon die Farbe im Wasser schwomm. Die Sauberkeit war gut. All inklusive war ok. An Gästen war überwiegend Deutsche da, aber da es kein reines 1-2-Fly Hotel mehr ist, werden es zunehmend mehr Italiener. Wer eine woche mal aus dem Arbeitstrott entfliehen möchte, seine ruhe und das Wetter genießen möchte, ist im Abar Beach gut aufgehoben.

Die Zimmer waren ausreichend groß, haben alle einen Balkon. Safe muss man mieten für 2€ pro Tag. Duschbad o. ä. war nicht vorhanden.

Das Essen war gut, wir haben immer was gefunden. Einen Abend konnten wir in einen Restaurant mit spanischen Spezialitäten speisen, auch da gab es keinen Service am Tisch und das Essen war ähnlich wie im Speisesaal, nicht lohnenswert, aber man hatte dort ein wenig mehr Ruhe zum Essen.

Service gibt es nur in Form von Tischabräumen beim Essen, Getränke müssen selbst gezapft werden. Das Personal verstand uns ganz gut. Zimmerreinigung erfolgte nicht sonntags und nicht Mittwoches, Handtücher wurden nur dienstags und donnerstags gewechselt, das war nicht so angenehm. Ansonsten waren die Zimmer ausreichend groß und sauber. Das erste Zimmer hatte ns nicht zugesagt, weil es unten war, auf Nachfrage bei der Rezeption wurde uns ein Zimmer im 1. OG zugewiesen, dass war sehr freundlich!

Den Stand erreicht man über einen holprigen Weg steilabwärts in ca. 10 Minuten. Nach Jandia kommt man mit dem Bus oder zu Fuß am Strand entlang. Dies ist bei Flut beschwerlich und dauert ca. 1,5 Stunden. Ausflüge haben wir außer ins Fischerdörfchen Morro Jable (mit dem Taxi ca. 8€) keinen unternommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer Erfahrungen mit Animation von 1-2-Fly hat wird enttäuscht sein. Es ist zwar an Schautafeln noch 1-2-Fly zu lesen, ab "inviaggi" eine italienische Firma hat das ganze übernommen. Man konnte, wenn man den Plan studierte am Tag Bogenschießen, Ping Pong, etc. machen, aber die Animateure sind nicht rumgelaufen und haben die Leute animiert. Man musste sich selber was suchen, wenn man mitmachen wollte. Ein deutschsprachiger Animateur war vor Ort, der auch meistens die Abendgestaltung übernahm, das war ok. Gg. 23 Uhr war dort aber nichts mehr los.