ananea Diamonds Athuruga

Nach Athurugareisen in den Jahren 1995, 96, 97 und 98 erfüllten wir uns nach 14 Jahren einen lang ersehnten Wunsch. Noch einmal Athuruga. Aus beruflichen und privaten Gründen war es in den vergangenen Jahren nicht möglich gewesen. Ein wenig Bammel hatten wir ja. 14 Jahre sind eine lange Zeit. Werden unsere Erwartungen erfüllt? Nein, sie wurden nicht erfüllt, sie wurden übertroffen. Küche und Insel (Bungalows, Strand, Hausriff) sind unverändert Spitzenklasse. Noch einmal übertroffen wurden diesmal vor allem die Serviceleistungen des Athuruga-Teams. Wir sind uns sicher, dass das an dem neuen Ressort-Management liegt. Und das hat einen Namen, Frau Petra Trapp. Eigentlich haben wir den Verdacht, dass es nicht nur eine "Petra" auf der Insel gab. Immer sah man sie in Gesprächen mit Mitarbeitern und Gästen. Stets hilfsbereit und ansprechbar, ob auf Deutsch, Italienisch oder Englisch. Ob bei der Ankunft oder bei der Abreise, sie war einfach immer präsent. Sie ist es auch letztendlich Schuld, dass wir Athuruga nicht das letzte Mal gesehen haben. Schuhe kann Mann/Frau vergessen. Zwei Wochen Barfuß! Wir hätten 90 kg Gepäck im Flugzeug mitnehmen dürfen. Dabei hatten wir nur 30 kg und das war noch zuviel!!! Z.B. Flossen kann man sich umsonst ausleihen. Den Wäscheservice kann man bedenkenlos in Anspruch nehmen. Alles kam nach einem Tag gereinigt und gebügelt zurück (kostenlos!). Internet ist jederzeit im Rezeptionsbereich kostenlos möglich. Sogar ein PC für "alle" mit Stick-Anschluss ist vorhanden (zum Hochladen der ersten Urlaubs-Fotos).

Sauber und gut. Der Boden besteht aus fussfreundlichem Schiffsplanken-Holz. Es gab ein Kingsize-Bett und ein Riesen-Beistellbett für unseren Sohn (7 Jahre), Klimaanlage und Ventilator, Safe und täglich frisch aufgefüllter Kühlschrank. Zweimal am Tag wurde das Zimmer gereinigt, aufgeräumt und überprüft. Das Badezimmer im aktuellen modernen Stil ist halboffen. Es hat zwei Waschbecken, WC und ein Bidet. Die Dusche mit einer Regenbrause ist nicht überdacht und Mann/Frau mag gar nicht mehr aufhören mit dem Duschen. Die Terrasse hat eine Bank und zwei Liegestühle. Wenn man sich die fünf Meter bis zum feinsten Sandstrand vor seinem Bungalow "geschleppt" hat, erwartet einen, eine von drei Strandliegen mit bequemen Auflagen und Strand-Handtüchern unter Palmen. Weitere drei Meter und man ist im 28 Grad Celcius kaltem, glasklaren Wasser.

Im Restaurant, mit Meerblick, herrschte immer eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Das Frühstück war europäisch. Kaffee, Tee, Kakao. Frisch gepresste Fruchtsäfte, Obst, Toast, Kuchen, Croissants, Müsli, Joghurt. Nach Wunsch frisch zubereitete Eierspeisen (z.B. Omelette mit frischen Kräutern, Pilzen etc.). Der Schinken, die Würstchen und die Bohnen waren auch vertreten. Mittags und abends gab es internationale Gourmetküche mit täglichen aha-Erlebnissen am Buffet. Besonders hervor heben möchten wir den Grillmeister Titu. Die mittags und abends von ihm stets frisch gegrillten Fischfilets oder Fleischspieße waren jedesmal eine Offenbarung. Ich persönlich möchte die Japan Corner erwähnen und loben. Die Varianten von Fisch und feinsten Salaten, mit raffinierten Marinaden haben mich täglich entzückt. Unser Sohn (wir auch) konnten von den frisch zubereiteten Pasta nicht genug bekommen. Außerdem war das tägliche Angebot so vielfältig, dass jeder etwas für sich finden konnte. Die kreativ gestalteten Desserts (man hatte ein schlechtes Gewissen sie zu zerstören) und das Eis waren eine tägliche Versuchung. Die Tischweine weiß, rosé oder rot waren gut gekühlt und hatten eine gute Qualität. Zum krönenden Abschluss gab es für uns immer einen guten italienischen Espresso mit einem Grappa. Gegen den kleinen Hunger gab es an der Bar stets Obst und Häppchen und am frühen Abend frische Pizza.

Das Athuruga-Team war stets freundlich und zuvor kommend. Egal ob am Tisch, im Zimmer, an der Bar oder Rezeption. Bitten oder Wünsche wurden sofort bzw. in kürzester Zeit umgesetzt. Das nennen wir AAA+ Service. Vom Wäscheservice, über Hilfen beim Online einchecken bei Emirates bis zur ärztlichen Versorgung (unser Sohn hatte einmal Bauchschmerzen und eine seltene Begegnung mit einer Qualle) alles bestens. Ein Problem mit unserem WC wurde innerhalb von 30 Minuten mit Einsatz von !!!drei!!! Service-Mitarbeitern gelöst. Unser Tischboy erkannte unsere Sonderwünsche innerhalb von zwei Tagen, sprach zu unserer Überraschung respektabel Deutsch, und lernte begierig jedes neue deutsche Wort. Überhaupt sprachen viele Mitarbeiter ein wenig Deutsch. Englisch sprach jeder. An der Bar reichte nach zwei Tagen ein Nicken bzw. ein Fingerzeig und das gewünschte Getränk stand auf dem Tisch. Alle Bar-Mitarbeiter waren sehr aufmerksam.

So stellen wir uns das Paradies vor. Besonders hervorzuheben ist die Lagune und das Hausriff. Bereits einen Meter ins Wasser hinein, sieht man schon die buntesten Fische. Ideal für unseren Sohn, mit dem wir noch nicht so weit raus zum Schnorcheln wollten. Wir haben direkt am Strand unter anderem Babyhaie, Stachel- und Adlerrochen, und sogar eine große Schildkröte gesehen. Auch Delfine haben sich blicken lassen. Das Wasser war klar und sauber. Das Außenriff ist nur ca. 15. Meter entfernt schnell zu erreichen. Die üblichen Tauch- und Schnorcheltouren haben wir nicht genutzt, wir hatten auch so schon tolle Unterwassererlebnisse.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Gott sei Dank kein Pool. Unterhaltung dezent und nicht aufdringlich. Einfach nett. Sport haben wir nur teilweise in Anspruch genommen. Aber das Angebot ist umfassend. Tauchen, Schnorcheln, Kajak, Segeln, Volleyball, Fußball, Tischtennis, Kicker oder Snooker, alles vorhanden