- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wunderschöne, runde Insel mit tropischem Bewuchs im Inneren. Beachbungalows sehr sauber und in ordentlichem und gepflegtem Zustand. Die sehr modernen Wasserbungalows stehen - wie auch auf der Schwsterinsel- in einem Mißverhältnis zu den traditonellen und dieses Mal von uns bevorzugten Beachbungalows. Bekanntermaßen sehr gutes AI und hoher Anteil italienischer Gäste. Aber auch viele Österreicher, manche Schweizer, Engländer, Franzosen und Deutsche - eine gute Mischung, übrigens auch im Altersschnitt - es war gut gemischt. Auffallend der sehr hohe Anteil an Stammgästen! Bleibt noch das Wetter. Wir waren zur Hochsaison dar. Das merkte man auch an den Preisen. Unser Thudufuhsi - Aufenthalt fiel in den Juli. Während wir im Juli nur einen kurzen, wenn auch starken Regentag hatten, regnete es heuer im Februar/ März eigentlich jeden Tag. Mal mehr mal weniger. 2 Tage waren komplett bewölkt mit viel Regen. Die anderen Tage waren sonnig, aber so richtig wolkenlos war es im Grunde nie. Das hatten wir uns zwar anders vorgestellt, war aber kein Negativkriterium da wir dennoch schön braun wurden. Es ist aber anzumerken dass wir so einge lange Gesichter auf der Insel gesehen haben, wenn es sich mal über Stunden einregnete oder Aquagymnastik, Yoga etc. deswegen ausfiel. Viele Stammgäste monierten dass neben dem Regen auch der Wind - und somit auch die teils sehr sehr gefährliche Strömung - noch noch nie stark gewesen sei als in diesem Jahr. Wie dem auch sei - wir hatten eine tolle Woche und werden wiederkommen. Gerade weil der hohe Anteil an Stammgästen Athuruga sehr familiär erscheinen lässt. Es war wunderbar!
Gute Klimaanlage, der Deckenventilator war schon sehr laut. Nachts konnte man den nicht laufen lassen. Möberl etc. in guten Zustand. Wasserkocher vorhanden, perfekte Matratzen. Ich habe selten so gut geschlafen! Traumhaftes offenes Bad unter Palmen - auch das gibt es in der Wasservilla nicht.
Sehr gute Qualität, wenn es auch etwas abwechslungsreicher hätte sein können. Wäre ich länger als eine Woche dort gewesen, hätte ich mehr erwartet. Täglich frischer Fisch, allen voran herrlicher Thunfisch vom Holzkohlegrill - bestens! In Zeiten der mangelnden Abwechslung ist man an der Pizza- oder Nudelbar immer fündig geworden. Die Getränke, vor allem Weine, waren OK, nicht mehr und nicht weniger. Der Wein zum Essen wurde meines Erachtens etwas geizig "zugeteilt". Manche Tische wurden mit ganze Flaschen versehen, andere - so auch wir - mussten um jedes Schlückchen betteln. Das ist verbesserungswürdig. Ich fühle mich schlecht wenn ich immer bitten und betteln muss. Der Kellner schenkte manchmal so wenig ins Glas dass man das Gefühl hatte er müsste es selbst bezahlen. Das war Thudufushi bedeutend lockerer! Da haben wir den Rest der Flasche sogar gerne mit aufs Zimmer bekommen. Trinkgelder haben wir im Restaurant im Laufe der Woche um die 80 Dollar verteilt.
Alle sehr freundlich. Naja, nehmen wir mal den Pizzakoch aus. Der war ein kleiner, mies gelaunter Giftzwerg. Es war mir eine Freude ihn zum Ende unseres Aufenthaltes mal Lächeln zu sehen. Vermutlich hat er mitbekommen dass ich bald abreise. Dafür war seine Pizza grandios.
20 min mit dem Wssertaxi, kleiner Laden um das Nötigste zu kaufen, jedoch verhältnismässig teuer. Am besten alles mitbringen. Wie erwartet ein äußerst intaktes Hausriff. Fisch- und abwechslungsreicher als Thudufushi. Mit großer Vewunderung nahen wir jedoch den Wasserstand zur Kenntnis. Frühs meistens Ebbe, da musste man schon 50 m reingehen um zumindest knietief im Wasser zu sein. Schnorcheln somit fast nur - dafür aber umso besser - am Außenriff möglich - das waren wir von Thudufushi anders gewohnt - soll aber keinen Mangel darstellen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Strand super, nur die bereits angesprochende Wasserhöhe hat uns verwundert. Sie war letzten Endes auch der Grund weshalb wir nicht - wie geplant - nach 3 Nächten in die Wasservilla umgezogen sind. Schnorcheln um die Wasservillen war nur selten möglich, das Wasser war meist zu flach und die WB nicht allzu weit im Meer. Auch das ist ein großer Unterscheid zu Thudufushi. Hier war es problemlos möglich von der Terrasse ins Meer zu springen. Auf Athuruga nicht. Somit konnten wir uns auf die wahren Malediven zurück besinnen - und die sind ganz einfach OHNE Wasservillen, OHNE Fernseher, OHNE Internet und aus aktuellem Anlass auch OHNE Mac.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im März 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Riesling |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 11 |