- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Wir waren nun zum 2. Mal auf Athuruga, weil es uns Ende 2012 so gut gefallen hat, dass wir unbedingt wieder kommen wollten. Eine ausführliche Beschreibung der Insel und der Einrichtungen findet man in anderen Bewertungen in ausreichendem Maße. Es gibt nun einige Kritkpunkte, die nach unserem 2. Aufenthalt auf Athuruga zu erwähnen sind. Bemerkenswert finden wir - wie schon in der Bewertung "Quo vadis Athuruga" von Detlev erwähnt - den deutlich spürbaren Qualitätsverlust in einigen Bereichen im Vergleich zum Vor(vor)jahr (ebenso interessant, dass es anderen Gästen auch aufgefallen ist), allen voran dem Restaurant, welches einen weißen Anstrich erhielt, der sicher seine Wirkung verfehlt hat und nun dem Flair einer Kantine gleich kommt. Das Essen ist gut, die Auswahl, Qualität sowie die Präsentation der Speisen hatten wir jedoch um einiges abwechslungsreicher und liebevoller in Erinnerung. Themenabende wiederholen sich wöchentlich, hier gibt es dann aber ebenfalls immer die selben Speisen. Pizzakoch Moti ist ein Griesgram und strahlt dies auch aus, knackt man die Schale ist ein weicher Kern dahinter. Was im Restaurant garnicht ging, war die ständige Anwesenheit eines "Oberaufsehers" namens Tom, dessen Funktion uns niemand erklärt hat (wir vermuten, es handelt sich hierbei um ein Bestreben nach Qualitätssicherung ;). Dieser Mensch war während der Mahlzeiten eigentlich immer und überall, sprach die Leute an ob alles gut sei, ging auch zur Hand wenn man Probleme mit der Ketchupflasche hatte, ging durch die Tischreihen während die Leute aßen und schaute auf die Teller und einfach auf alles. Was mancher als zuvorkommen empfinden mag, war uns definitiv too much. Er war so präsent, dass es teilw. sehr störend war. Wir fühlten uns regelrecht beobachtet. Hier wäre mehr Zurückhaltung angebracht gewesen, sich dezent im Hintergrund zu halten statt derart offensiv, penetrant und allgegenwärtig zu sein. Launenhaftigkeit habe ich - weiblich - dieses Mal leider an der Bar feststellen müssen, wo einer der Barkeeper männliche Gäste scheinbar stets zuerst bedient, auch wenn diese sich später angestellt haben... unverschämt. Das Hotelmanagement hat einen kompletten Wechsel vollzogen, ebenso die Angestellten des WaterSports Center und die Guest Relations Manager, kurz: alle Angestellten 1. Klasse. Hier gab es kein bekanntes Gesicht mehr. Köche und Roomboys (meist aus Bangladesh, Male oder Sri Lanka) waren dieselben, erkannten uns auch wieder, was zur Erheiterung beitrug. Kurz zur Unterbringung: Wir würden den Beachbungalows immer den Vorzug geben. Man hat seine eigene kleine Terrasse, den tollen Strand und ist gleich im Wasser. Positiv zu erwähnen ist, dass wir den vorab per Email geäußerten Wunsch nach einem bestimmten Beachbungalow erfüllt bekamen. Auch unserem Wunsch nach einem Tisch und zwei Stühlen auf der Terrasse ist man nachgekommen. Einen kleinen Wermutstropfen hinterließ das Wetter. Da ist Mai sicher nicht der idealste Monat, die Hälfte der Zeit regnete es, auch stark und langanhaltend. Schnorcheln ist natürlich nur halb so schön wenn der Himmel wolkenverhangen ist. Ansonsten bietet das Hausriff alles was das Schnorchlerherz begehrt, auch Schildkröten, Adlerrochen, Ammenhaie, Weiß- und Schwarzspitzenriffhaie, (auch größere Exemplare, die bis ans Ufer kamen), Octopusse, Muränen, um nur einige "Exoten" zu nennen. Die Insel ist sicher immernoch empfehlenswert und wer noch nie hier war, wird es toll finden. Wer aber den Vergleich hat, wird vielleicht das nächste Mal einer anderen Insel den Vozug geben.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rebecca |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 35 |