Wir hatten eine Wasservilla gebucht und waren mehr als positiv über die Größe, den Zustand und der Einrichtung überrascht. Das Doppelbett in angenehmer Höhe war gut. Der begehbare Kleiderschrank mit Safe war echt gross. Das Bad mit Doppelwaschbecken, separatem Toilettenraum und einer großen Dusche mit 2 unabhängig voneinander funktionierenden Deckenduschen war sauber und man hatte Platz für Duschen zu zweit mit Blick aufs Meer. Tägliche Reinigung, Austausch der Handtücher und der Blick fürs Detail, zum Bsp. waren auch Wattestäbchen und eine Kaffeemaschine (Dolce Guste) mit ausreichend Kaffee oder auch Tee vorhanden, waren super. Das Mibilar ist sehr gut, Rattanmöbel mit separaten Polsterkissen, weich und immer frisch bezogen. Die Minibar ist ausreichend gut bestückt und wurde täglich kostenlos aufgefüllt. Den Blick vom Bett aufs Meer werden wir nicht so schnell vergessen. Das Frühstück auf unserer eigenen Terrasse haben wir zweimal in Anspruch genommen. Es war einfach genial. Wir hätten es eher anfangen sollen. Das Internet in der Wasservilla ist nicht immer stabil und den nicht vorhandenen Fernseher haben wir nicht vermisst. Das Essen ist immer lecker. Da merkt man den italienischen Einfluss des Betreibers. Egal, ob im Wasservillenrestaurant oder am Bufett auf der Insel, es schmeckt immer. Es ist alles frisch zubereitet, egal ob der Fisch, die zahlreichen verschiedenen Salate. Es wird täglich zu Mittag und Abend zusätzlich gegrillt. Es empfielt sich als Wasservillenbewohner im Bufettrestaurant auf der Insel einen Tisch zu reservieren. Ansonsten sind die Tische für die Wasservillenbewohner im Wasservillenrestaurant reserviert. Das Personal war immer und zu jeder Zeit zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit, auch ohne Trinkgeld. Englischkenntnisse sind erforderlich, wobei die Managerin und auch einige Betreuerinnen deutschsprachig sind. Das Gros der Urlauber kommt aus Italien und dem deutschsprachigen Raum. Aber es waren auch viele Japaner, Koreaner, ein Australier und Engländer da. Das Riff unweit des Strandes, rings um die Insel bietet schon sehr gute Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln. Die Fische sind zahlreich, bunt und schön anzusehen. Die Vielfalt der Korallen ist einfach enorm. Die Insel wird auch Barfussinsel genannt und das zu Recht. Wir sind die ganze Zeit ohne Schuhe rum gelaufen, ausser bei Sonnenschein auf der Steganlage, da die Holzbohlen sich doch sehr aufgeheizt haben. Aber auch daran hat man gedacht und Wassertröge alle 30 Meter aufgestellt, die täglich frisches Wasser bekamen und für die Füsse eine willkommende Abkühlung waren.

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