- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Athuruga ist eine kleine schnuckelige Barfuß-Insel mit perfekten Service, super Zimmern, erstklassigen Essen, traumhaften Strand und atemberaubender Unterwasserwelt. Auf der Insel befinden sich 46 Beach- Bungalows. Dadurch verteilen sich die wenigen Gäste und man hat wirklich seine Ruhe. Die großzügigen Zimmer sind sehr schön eingerichtet. In den Zimmern gibt es keinen TV, aber wer braucht den schon bei dem herrlichen Ausblick. Für die maximal 100 Gäste wird im Restaurant (AllInclusive) ein üppiges Buffet mit genialem Essen bereitgestellt. Möchten Sie im Urlaub nicht zunehmen? Vergessen Sie es! Auf der Insel sind hauptsächlich Deutsche, Österreicher, Schweizer, Italiener und wenige Russen. Alle Gäste jeglichem Alters verhalten sich sehr angenehm! An der Rezeption gibt es kostenlosen WIFI-Empfang. Normale Ausflüge kosten ca. 40 US$. Wer sich mehrere Stunden ein Speedboot ausleihen möchte, muß einen hohen 3stelligen Betrag hinblättern. Eine Schnorchelausrüstung kann man für den Aufenthalt kostenlos ausleihen. Bezahlt wird per Kreditkarte oder US$. Trinkgeld: Man wird immer gleich behandelt, ob man welches gibt oder nicht. Nachdem sich aber alle so rührend um einen kümmern, haben alle Mitarbeiter ein Trinkgeld verdient. An der Rezeption steht eine Box. Das dort reingeschmissene Trinkgeld wird aufgeteilt, so daß auch die hinter den Kulissen arbeitenden etwas davon haben. Man sollte wie hier schon in anderen Berichten geschrieben genügend kleine US$-Scheine mitnehmen. Roomboy und Kellner haben von uns trotzdem regelmäßig etwas zugesteckt bekommen.
Die Zimmer sind groß und schön eingerichtet. Man findet einen sehr breiten Schreibtische, einen Sessel mit Fußablage, ein riesen Bett, mehrere Schränke mit extra Decken, eine Klimaanlage, einen Deckenventilator, einen kleinen Kühlschrank, Wasserkocher und dutzende Teebeutel und Kaffee. Ein kleiner Safe ist auch vorhanden. In anderen Hotels sperrt man alles in den Safe und schließt die Türe 2 Mal ab und kontrolliert nochmal, damit nichts "weg kommt". Von der Insel kommt aber niemand runter. Alle lassen ihre Tablets, Handys, Fotos usw. im Zimmer liegen und gehen durch die Terrassentüre raus. Die Zimmer werden täglich gründlich gereinigt und die Handtücher täglich gewechselt. Alles ist wirklich wohlfühlsauber, wie wir es so selten erlebt haben.
Die Wasservillen haben ihr eigenes Restaurant, welches ich nicht bewerten kann. Vom hörensagen (!) ist das ein a la Carte Restaurant. Man bekommt zwar auch dort alle Wünsche erfüllt, aber uns persönlich wäre eine Buffet wie bei den Beachbungalows sowieso lieber. Das Frühstück bekommt man auf die Terrasse geliefert. Hauptrestaurant am Strand: Manche sind im Urlaub vorsichtig (Kein Salat, kein Eis). Hier gibt es beides und wir haben zugeschlagen. Man kann beruhigt ALLES essen! Man bekommt für die Dauer des Urlaubes einen Kellner. Er weiß dann schon ziemlich schnell, was man möchte und steht wenn man kommt schon damit bereit :-) Zum Frühstück bekommt man Brötchen, Brot, Müsli, frisch zubereitete Pfannkuchen, Omeletts, Säfte, Tee, Kaffee, Marmelade, Wurst, Käse, Eier, Speck, Würstchen, Nutella usw. Es sollte jeder satt werden. Man kann sich auch einen frischen Smoothie machen lassen. Bei den Pfannkuchen steht ein Entsafter. Dort bekommt man seinen frisch gepressten Orangensaft oder eine Mischung aus diversem Obst und Gemüse. Mittags und Abends gibt es für die wenigen Gäste ein riesiges Buffet. Aufzählen kann ich nicht alles, aber es ist immer für jeden was dabei. Pizza und Nudeln (mit 5 Saucen) gibt es jeden Tag. Die Salate schmecken super! Eigentlich mag ich keinen Fisch, da ich immer vielzuviele Gräten finde. Trotzdem probiere ich im Urlaub aber meistens 1-2 Mal Fisch um mich davon zu überzeugen, daß ich ihn wirklich nicht mag. Nun muß gestehen, daß ich auf Athuruga jeden Tag Fisch gegessen habe. Nach dem ersten (Fleisch-)Gang bin ich immer zum Grillmeister, der täglich 3 unterschiedliche Sorten Fisch parat hat und diese vor einem grillt. Dieser Fisch nur mit etwas Limone beträufelt ohne Beilagen war mein 2. Gang. So leckeren frischen Fisch habe ich noch nie gegessen! Nachtisch: Schaut Euch einfach die Bilder auf Holidaycheck an. Die Bilder sprechen für sich, auch wenn es noch besser schmeckt. Das Tiramisu ist spitze (wie alles andere auch) Was mir und meiner Frau besonders gefallen hat: Mittags und Abends gibt es immer unterschiedliche 4 Sorten selbstgemachtes italienisches Eis. Da könnte sich unsere Eisdiele hier echt noch ein Scheibchen abschneiden! Wie oben geschrieben ist es eine Barfußinsel. Auch im Speisesaal (der aber ringsum offen ist und der Grill steht auch im Sand) laufen 80% Barfuß rum. Getränke sind alle bis auf Champagner AI. Wasser, Cola, Fanta, Bier, Wein, Sekt, Cocktails.Man wird hier nicht verdursten!
Jedermann auf der Insel ist sehr, sehr nett. Englisch und Italienisch wird fließend gesprochen und einige können auch gut Deutsch. Beachbungalows: Die Zimmer sind sehr großzügig und schön mit Holzfußboden und Holzmöbeln eingerichtet. Das Badezimmer betritt man durch eine Türe nach außen. :-) Ringsum ist eine Mauer, beim Duschen steht man im Freien, nur Waschbecken und Toilette sind überdacht. Vormittags werden die Betten gemacht, das Zimmer gereinigt, Handtücher gewechselt und die Minibar aufgefüllt. Während man beim Abendessen ist, werden die Betten aufgeschlagen (das Bettlaken mit immer neuen wunderschönen Mustern gefaltet), die Minibar erneut aufgefüllt und die Strandtücher gewechselt. Unser Roomboy Ganee war supernett. Wir hatten ihn öfters gelobt und uns etwas mit ihm unterhalten und als Dank bekamen wir einen Schwan und Frosch aus Handtüchern gefaltet. In der letzten Wochen betraten wir unser Zimmer und sind etwas erschrocken, weil wir ein neues Haustier im Zimmer hatten. Ganee hatte einen Affen aus Handtüchern an die Lampe gehängt :-) Aber generell muß man sagen, daß alle auf der Insel wirklich lieb sind: Am Tag nach unserer Ankunft kehrten die fleißigen wie jeden Tag die Blätter am Strand und der Inselmitte zusammen. Dabei fiel eine Kokosnuss vom Baum. Einer fragte uns, ob wir Kokosnußmilch trinken möchten und öffnete für uns die Nuß. Beschwerden hatten wir keine.
In ca. 20 Minuten landet man mit dem Wasserflugzeug auf einer kleinen schwimmenden Platform und wird von dort mit dem Boot auf die Insel gebracht. Auf der schwimmenden Platfrorm hört man nichts, rein gar nichts. Diese Stille bringt einen das erste Mal in richtige Urlaubsstimmung. Während der 5 minütigen Bootsfahrt sieht man die Insel immer näher kommen und ist von Moment zu Moment mehr begeistert. Es war unsere erste Maledivenreise, und sicher nicht die letzte. Die Insel ist bequem in einer viertel Stunde umrundet. Wer auf die Malediven fliegt möchte dem Rummel bekannter Touristengebiete entfliehen und sollte wissen, daß es keine weiteren Einkaufsmöglichkeiten gibt. Auf der Insel befindet sich zwar eine nette Boutique, aber kaufen wird man dort nur etwas, wenn man einen extra großem Geldbeutel besitzt. Nebenan findet man eine Schneiderei und ein Arzt. Die Bungalows sind am Strand entlang gebaut. In der Inselmitte finden sich die Unterkünfte der Beschäftigten und ein Spa. Wir haben nichts vermißt. Obwohl man nicht von der Insel kommt (Ausflüge ausgenommen) gibt es so viel zu entdecken. Spaziergänge auf dem weißen, selbst in der Mittagshitze nur lauwarmen Korellensand (man verbrennt sich im Gegensatz zum Sand aus Stein nicht die Füße), entspannende Blicke auf das ruhige Meer, Beobachtungen der Fische und Babyhaie in Strandnähe garantieren perfekte Erholung. Es ist wirklich ein Traum.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir sind fast täglich mit der kostenlosen Schnorcheltour (11:00 und 16:00 Uhr) an der Außenseite des Riffs mitgeschwommen. Die Unterwasserwelt ist atemberaubend. Man schwimmt durch Fischschwärme und fühlt sich in einer anderen Welt. Täglich finden Wassergymnastik und diverse andere Angebote statt. Pool gibt es keinen, wozu auch. Wer das klare, saubere Wasser 3 Meter vor seiner Terrasse hat braucht wirklich keinen Pool! Auf der Terrasse befinden sich eine Bank, 2 Holzliegen und davor 2 Plastikliegen für den Sand. Da jeder Bungalow so ausgestattet ist gibt es keine Reservierungen per Handtücher o.ä.! Das ist ja sowas von angenehm im Gegensatz zu anderen Hotels, wo immer chronischer Liegenmangel herrscht. Auf der Terrasse steht auch ein Bottich mit täglich frisch aufgefüllten Wasser für die Füße. Kommt man vom Strand taucht man kurz seine Füße unter und kann sauberen Fußes das Haus betreten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Micha |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 11 |